Rödermark STAVO 6.12.2011Punkt Ö16, Ö17

Stadtverordnetenversammung am 6.12.2011
 
 
6. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark am 06.12.2011


Ö17
Aufwertung des Areals „Rathausplatz und Platz vor der Kulturhalle“ Bei diesem Antrag wird u.a. aufgeführt:

[..]Es ist zweifelhaft, ob eine Sanierung des alten Feuerwehrhauses wirtschaftlich noch Sinn macht. Über die weitere Zukunft des Gebäudes muss diskutiert werden.

Ist bereits darüber diskutiert worden, ob überhaupt eine Sanierung notwendig ist? (Sanierung dürfte notwendig sein)
Wenn JA, wie teuer ist die Sanierung? Sind dem Antragsteller Kosten bekannt?
 
Wenn ich abreißen will, lasse ich bezüglich der Sanierung ein Gutachten mit dem Auftrag erstellen. Alles, aber auch wirklich ALLES was auch nur den Anschein macht renovierungsbedürftig zu sein, muss als Kosten aufgeführt werden. Eine Sanierung könnte damit fragwürdig werden.
 
Wenn ich nicht abreißen will, lasse ich ein Gutachten erstellen und die notwendigsten Renovierungsarbeiten aufführen. Damit dürfte ein Abriss fragwürdig werden.

Siehe: Rödermark Feuerwehrhaus. Miete für Antennen
-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
 
Ö16
Auslobung (Tontäfelchen) eines Preises für energieeffizientes Bauen

Sachverhalt/Begründung:
 
Als grünes Gebäude (engl. green building) wird ein Gebäude bezeichnet, dessen Ressourceneffizienz in den Bereichen Energie, Wasser und Material erhöht ist, während gleichzeitig die schädlichen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt reduziert sind, indem bei der Planung und Sanierung von entsprechenden Konstruktionen auf besonders Ressourcen schonendes Bauen Wert gelegt wird. Von diesen Maßnahmen sind von der Anlage, der Planung und der Konstruktion über den Betrieb, die Wartung und die Demontage alle Bereiche des Lebenszyklus eines Gebäudes betroffen.
 
Als besonderer Anreiz an die Bevölkerung, die Bemühungen in diesem Bereich zu verstärken wird die Auslobung eines Preises für besonders zukunftsweisende Neubauten und Sanierungen von Bestandsgebäuden im Wohn – und gewerblichen Bereich in Rödermark gesehen.
 
Der Preis könnte alle zwei Jahre für besonders energiesparende Projekte durch eine sachkundige Jury vergeben werden.
 
Vorstellbar wäre, den ermittelten Preisträgern als Anerkennung unter anderem eine entsprechend gestaltete Tontafel zum Anbringen an der Hauswand zu überreichen.
Quelle: bgb-roedermark.de

 
 
Ich will den Antrag nicht kommentieren. Nur was auffällt ist:

[..]den ermittelten Preisträgern als Anerkennung unter anderem eine entsprechend gestaltete Tontafel zum Anbringen an der Hauswand zu überreichen.

Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Haben wir da nicht vor Jahren mal den Lobstebbel ins Leben gerufen? Soviel mir bekannt ist, wurde der Lobstebbel einmal vergeben und dann vergessen. Kümmert sich wohl kein Mensch mehr darum. Ich fürchte so wird es nach der ersten Verleihung dem

[..]Preises für energieeffizientes Bauen

ergehen.
 
Wie sollen sich die Antragsteller alle 2 Jahre daran erinnern, dass sie einen Preis für — energieeffizientes Bauen — ausgelobt haben und dieser zu vergeben ist? Lesen Sie einmal diesen Artikel.
 
Rödermark. Was ist ein Lobstebbel?
 
Rödermark und die Stadtverordneten.
 
Älterer Artikel
Rödermark. Wer stoppt das Missmanagement in unserer Stadt?


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

ENTEGA. Dann erhöhen wir mal die Strompreise.

So könnte bei der entega ein Meeting abgelaufen sein: „Erhöhen wir einmal die Strompreise. Warum? Keine Ahnung. Aber wir haben aber seit 30 Monaten keine Erhöhung mehr gehabt. Wird also Zeit.“
 
Die Benzinlieferanten und Stromlieferanten. Die machen, was sie wollen!

Beziehen Sie Ihren Strom auch von der ENTEGA? Haben Sie auch diesen sehr informativen Brief mit der Ankündigung einer Preiserhöhung erhalten?
 
Wenn man sein Augenmerk nur auf die Beträge richtet, wird einem das Wesentliche entgehen. WARUM IST DIESE PREISERHÖHUNG NOTWENDIG GEWORDEN?
 
Die Begründung ist schlichtweg eine Frechheit.

…[]..über 30 Monate lang stabil geblieben ist…..

So einfach ist das. Wenn man also Preise 30 Monate lang stabil gehalten hat, kann man die Preise erhöhen. Warum nicht die Preise senken? Wo kann man den wahren Grund erkennen? Ohne vernünftige Begründung nenne ich das Abzocke!
 

Die Erhöhung des Strompreises, abzüglich der kleinen Ersparnis beim Grundpreis und 4000 KW Jahresverbrauch, belastet die Strompreiserhöhung Ihre Haushaltskasse um mehr als 130,00 Euro im Jahr.

 
Im Focus vom 16.02.2011 ist zu lesen:

…[].. Dann müsste eine vierköpfige Familie bei einem realistischen Verbrauch von 4000 KW zusätzlich 20,00 Euro im Jahr für Strom berappen. Das ließ sich wohl verkraften.

 
Das (20,00 Euro) ließ sich wohl verkraften. Wir sprechen hier von dem 6-fachen.
 
Auszug aus dem Anschreiben der entega vom 16.05.2011

Entega. Preiserhöhung und Begründung
Entega. Preiserhöhung und Begründung

 
Der Versuch einer Erklärung
entega. Investitionen
entega. Investitionen. Der Versuch einer Erklärung

 
Was sagt uns das? Es werden bis 2015 1.000.000.000 Euro investiert. Aber nicht NUR von der ENTEGA. Die HSE ist mit im Boot.
 
Die entega verkaufte im Jahr 2009 3,6 Milliarden KW. Siehe den entsprechenden Geschäftsbericht. Jahresabschluss 2009
Auszug aus dem Geschäftsbericht der entega
entega. Jahresabschluss 2009
entega. Jahresabschluss 2009

 
Wenn wir diese Angabe einmal zu Rechenzwecken benutzen, kommen wir auf Mehreinnamen bis 2015 von mehr als 700.000.000 Euro. Diese Mehreinnahmen sind nur von der ENTEAG. Rechnen Sie einfach die zusätzlichen Einnahmen des HSE dazu.
 
HSE ist die Muttergesellschaft der entega. Laut deren Jahresbericht hat die HSE 7,5 Milliarden KW Strom verkauft.
Auszug aus dem Jahresbericht der HSE von 2009
Jahresbericht der HSE 2009
Jahresbericht der HSE 2009

 
Wenn ich jetzt HSE sehe, die ja laut dem Anschreiben der entega die 1 Milliarde Euro Investitionen mitträgt, komme ich durch die Preiserhöhung auf ein PLUS von knapp 1,5 Milliarden EURO. Ein satter Gewinn mit der Nachricht an den Endkunden: „Man muss ja investieren.“
Es muss aber auch bedacht werden, bis 2015 ist noch ein weiter Weg und sicherlich genügend Zeit für eine weitere Preiserhöhung.
 
Nostalgie. Eine Begründung der entega zu einer früheren Preiserhöhung
.

Aus strom-magazin.de..[]…- Entega begründet die Preiserhöhung damit, dass Kundenmanagement und Abrechnung der Basis-Tarife höhere Kosten verursachen als bei den Clever-Tarifen, die etwa an eine Einzugsermächtigung gebunden sind. Daher werde durch die Preiserhöhung der Basis-Tarife der höhere Aufwand ausgeglichen.

Der Arbeitspreis im Basis-Tarif Strom steigt am 1. Oktober 2007 um 1,31 Cent pro Kilowattstunde auf dann 19,04 Cent/kWh. Der Grundpreis erhöht sich von 90,44 Euro auf 107,10 Euro pro Jahr….Lesen Sie den ganzen Artikel bei strom-magazin.de

Lassen wir einmal den Grundpreis weg. Lassen wir die MwSt. einmal weg. Rechnen wir mit 1,1 Cent. Das macht Beispielsweise pro Jahr bei:
1 Milliarden KW (Basis-Tarif Strom ) 10.000.000 Euro
1,5 Milliarden KW (Basis-Tarif Strom ) 16.500.000 Euro
2 Milliarden KW (Basis-Tarif Strom ) 22.000.000 Euro
 
Natürlich ist diese Preiserhöhung dauerhaft. Eine Preissenkung hat die entega nach meinem Wissen nicht durchgeführt, nachdem die Abrechnung des Basis-Tarif Strom den anderen Abrechnungsformen angepasst wurde.
 
Laut strom-magazin.de steigen die Preise um 7,4%. (Anm. der Red.: So wenig? Das macht die entega nicht mit!)

Strompreise steigen im Schnitt um 7,4 Prozent
Über 16 Millionen Haushalte müssen im kommenden Jahr mehr für Strom bezahlen. Ein Sprecher des Online-Verbraucherportals Verivox sagte am Dienstag dem Deutschlandfunk“ „die Strompreise stiegen zum 1. Januar um durchschnittlich 7,4 Prozent. Bislang haben schon rund 180 Versorger höhere Strompreise angekündigt.“…..Lesen Sie den Artikel bei strom-magazin.de

 
Neuer Blogeintrag: entega. Weiteres zur Preiserhöhung. Stellungnahme der CDU


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Solarfachberater informiert über umweltschonende Energie

Um über Vorzüge und Einsatzgebiete der Solartechnik zu informieren und diese umweltschonende Energieform Interessierten näherzubringen, bietet der ortsansässige „Phönix“-Solarfachberater, Dipl.-Ing. Michael Lingk, an jedem ersten Mittwoch eines Monats eine kostenlose Solarsprechstunde im Rathaus Ober-Roden an.

Im Mai findet die Beratung am kommenden Mittwoch (5. Mai) in der Zeit von 17 bis 18 Uhr, statt. Der Raum ist beim Empfang im Rathaus zu erfragen. Mit diesem Service will der Experte nicht nur Privatpersonen ansprechen, sondern auch Handel, Handwerk und Gewerbe sowie die Industrie. Michael Lingk informiert in persönlichen Gesprächen über alles, was im Zusammenhang mit Solartechnik von Interesse ist.
 
Quelle: roedermark.de


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Den eigenen Solarstrom verbrauchen

Die Sonne könnte künftig für viele Haushalte in Deutschland die Rolle des klassischen Energieversorgers übernehmen. Denn das Bundesumweltministerium setzt bei der Förderung des Solarstroms vor allem auf den Verbrauch vor Ort.

Die privaten Sonnenkraft-Erzeuger sollen ihren Strom nicht mehr nur in das Netz einspeisen, sondern die Energie vom Hausdach direkt zum Kochen, Spülen oder Beleuchten verwenden….Lesen Sie den ganzen Bericht bei fr-online.de


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.