HiB. Habeck kritisiert AKW-Betreiber: Konzept nicht verstanden

Deutscher Bundestag
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Ach so. Man hat ihn falsch verstanden.

01. Habeck kritisiert AKW-Betreiber: Konzept nicht verstanden
Klimaschutz und Energie/Ausschuss

Berlin: (hib/MIS) Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) hat sich verärgert gezeigt über die Reaktionen auf seine Schlussfolgerungen aus einem AKW-Stresstest – nicht nur von Seiten der politischen Opposition und unter den Koalitionspartnern, sondern vor allem über ein Schreiben des Betreibers des AKW Isar 2. „EON hat offenbar nicht verstanden, was der Vorschlag war“, erklärte Habeck am Mittwochabend in einer Sitzung des Klimaschutz- und Energie-Bundestagsausschusses den Abgeordneten.

PreussenElektra-Chef Guido Knott hatte die Pläne Habecks in einem Schreiben an das Ministerium laut Medienberichten als „technisch nicht machbar“ bezeichnet, „und daher ungeeignet, um den Versorgungsbeitrag der Anlagen abzusichern“. Dies gelte umso mehr, wenn die Anlage komplett heruntergefahren würde, wie es Habecks Plan vorsehe.

Angesichts drohender Energieengpässe im Winter 2022/23 will Habeck die beiden Atomkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim nach dem regulären Ende ihrer Laufzeit ab dem Jahreswechsel in eine Reserve schicken – um sie bei Bedarf wieder hochfahren zu lassen. Bereits am 25. August habe man das Ministerium darüber unterrichtet, dass in einem AKW-Streckbetrieb ein „flexibles Anheben oder Drosseln der Leistung nicht mehr möglich“ sei, heißt es nun vom Betreiber. Die Aussage verwundere ihn, sagte Habeck dazu im Ausschuss. Das habe er von EON auch schon anders gehört. Zudem sehe das Konzept der Notfallreserve keineswegs ein wiederholtes Hoch- und Herunterfahren der Anlagen vor. Geplant sei vielmehr, dann, wenn man wisse, was man heute noch nicht weiß – wie viele der französischen AKW kommen bis zum Winter wieder ans Netz, wie entwickeln sich die Pegelstände der Flüsse, von denen der Transport zum Beispiel von Kohle abhängt – einmal zu entscheiden, ob es die Atomkraftwerke zur Sicherstellung der Energieversorgung braucht oder nicht. Das werde man, im Dezember, Januar oder Februar entscheiden.
Quelle: www.bundestag.de/hib

Siehe auch
» 06.09.2022 Energiekrise, AKW und Insolvenz
» 08.09.2022 Habeck riskiert den Blackout
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Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Energiekrise, AKW und Habecks Versuch, eine Insolvenz zu beschreiben.

Energiepreise zwingen Unternehmen in die Knie.
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Jede Kilowattstunde zählt! Darum schalten wir die AKW ab!

Erste Betriebe legen ihre Produktion still. Die Strompreise explodierenden. Menschen haben Angst um ihren Job. Egal. Deutschland schaltet die verbliebenen Atomkraftwerke an Silvester ab.[..] Lesen Sie den Artikel Atom-Murks: Jede Kilowattstunde zählt


Insolvenz, Betriebsaufgabe

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AKW

06.09.2022 Herunter- und Hochfahren der AKW ist kein Problem
08.09.2020 Habeck kritisiert AKW-Betreiber.
09.09.2022 Kritik aus Schweden, Norwegen, Niederland, Tschechien.
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Auf Twitter schreibt er: „Wenn Deutschland keine Verantwortung für seine Energiesicherheit übernimmt, werde ich unserer Regierung vorschlagen, das Ostseekabel zu kappen. Solidarität funktioniert nur, solange sich niemand selbst Schaden zufügt.
10.09.2022 Wie ein paar Öko-Boomer das Land ins Energie-Chaos stürzen.
10.09.2022 Deutsche Grenze. Endlager für Atommüll.
 
Nuklearkatastrophe von Fukushima


Bundeswirtschaftsminister Habeck.
So wie der Bundeswirtschaftsminister Habeck in der ARD-Sendung „Maischberger“ versuchte, eine Insolvenz zu beschreiben, ist in der Öffentlichkeit nicht gut angekommen. Siehe den Artikel in der Berliner Zeitung

Marcel Fratzscher. Habeck hat Insolvenz zutreffend beschrieben.
Er hat leider bei vielen den Eindruck hinterlassen, dass er nicht genau weiß, was eine Insolvenz ist und wie man in eine solche gerät. Man erinnert sich sehr schnell daran, als Herr Habeck über die Pendlerpauschale geredet hat, hatte man den Eindruck, dass er noch nicht einmal weiß, wer die Pendlerpauschale bekommt. Warum sollte es nicht jetzt wieder so sein? Nur diesmal zur Insolvenz.
Falscher Eindruck. Habeck hat alle richtig gemacht. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung, schrieb: „Ich verstehe die Kritik an den Aussagen von Wirtschaftsminister Habeck zu Insolvenzen nicht, denn sie sind zutreffend“. Lesen Sie auch hier in der Berliner Zeitung den ganzen Artikel.

Siehe auch
» Habeck irritiert bei Maischberger mit kurioser Insolvenz-Aussage
» Bäckerhandwerk reagiert fassungslos auf Habecks Insolvenz-Aussagen
» Der Mittelstand in der Hand eines Dilettanten
» Fall Habeck entlarvt die vorsätzliche Ignoranz der Politik


» Ministerium kontert Kritik an Habeck
» Was Habeck bei Maischberger gesagt hat, ist richtig.
» Habeck hat Recht


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Zu Träumern, Fracking und Energiewende

Energiewende. Mit Vernunft. Nicht mit Träumerei.
Energiewende. Mit Vernunft. Nicht mit Träumerei.

Offenbach Post Printausgabe 30.07.2022. Dirk Ippen (Jetzt auch bei Merkur.de)
– WIE ICH ES SEHE –

[..]Es ist unsinnig, gleichzeitig aus Kernkraft, Kohle und Gas auszusteigen, so wie es die Grünen und ihre Anhänger seit Jahr und Tag vehement fordern. Energiewende geht anders, mit Vernunft statt mit Träumen.
Quelle OP Printausgabe und Merkur.de


Wenn man es darüber hinaus schafft, den Träumern in der Rödermärker Stadtverordnetenversammlung beizubringen, dass es nicht eine gute Fee ist, die Geld für die zum Teil P&P Projekte herbeischafft, sondern die Bürger und Unternehmer, ja dann ….. Neue Unternehmen brauchen Platz in Rödermark. Zur Erinnerung. Die brauchen Gewerbeflächen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Winter. Bringt eine Laufzeitverlängerung der AKW wirklich nichts?

Sieht heizen im kommenden Winter so aus?
Sieht heizen im kommenden Winter so aus?

Der Einzelhandel.
Alles was wärmt und mit Strom betrieben wird, geht zurzeit weg wie warme Semmeln.

„Eine Laufzeitverlängerung der AKWs bringt nichts für den Winter!“ So das Mantra verschiedener Politiker der Ampel.
Beachtet die Politik den Einfallsreichtum der Bürger?

Wenn ich mit Gas meine Heizung betreiben würde, würde ich mir vorsichtshalber einen Elektro-Heizkörper anschaffen. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele so in der BRD denken. Es scheint in der Tat auch so zu sein.
Genau wie man in Anbetracht der kommenden Hitzewelle für Kühlung sorgt. Kühlen mit Elektrizität. Heizen, wenn es dann sein muss, mit Elektrizität.

Immer wieder hört man „Wir benötigen das Gas, um Wärme zu erzeugen und da kann ein AKW nicht helfen“. Dazu muss ich sagen, diejenigen denken nicht weiter, wie von der Wand bis zur Tapete.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bedarf an Strom im kommenden Winter gewaltig ansteigen könnte, wenn mit einer Gasrationierung begonnen werden muss.
Was dann? Reichen die zugeschalteten Kohlekraftwerke? Gibt es im Winter genügend Strom, den man importieren kann? Frankreich, ein großer Lieferant, importiert zurzeit Strom.

» Warum Fracking auf einmal wieder ein Thema ist?
» Darauf haben wir doch gewartet, dass von Habeck zu Prioritäten etwas kommen wird.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.