Der Magistrat soll nach 5 Jahren wieder aufgestockt werden.

Rödermark. Der Magistrat soll nach 5 Jahren wieder aufgestockt werden.
Man kann es kaum glauben. Bei der kommenden Stadtverordnetenversammlung steht die Erweiterung des Magistrats auf der Tagesordnung. Ich sehe da nur einen Grund. AL/Die Grünen und die CDU wollen keinen Magistratsplatz verlieren. Koste es, was es wolle. Siehe hierzu auch 7.4.2016 MTV klagt über Kürzungen der Stadt „Mögliche Fusionen“ in der Vereinswelt.

Status Quo
Rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln
Der Magistrat wurde in 2011 auf die jetzige Größe verkleinert. Der Magistrat besteht seit dem 1.4.2011 aus 6 ehrenamtlichen (3xCDU, 2xAL, 1xSPD) und 2 hauptamtlichen (Bürgermeister und Erster Stadtrat) Mitgliedern. Die CDU und AL/Die Grünen haben sich in der letzten Wahlperiode zu einer Koalition zusammengeschlossen und stellten in der Stadtverordnetenversammlung bisher die Mehrheit.

Der Erste Stadtrat (hauptamtlich) wird von der Stadtverordnetenversammlung für 6 Jahre gewählt. Die letzte Wahl war 2013. Der Bürgermeister wird 2017 von den Bürgern neu gewählt.

Bis zum 30.4.2016 setzt sich der Magistrat wie folgt zusammen: 3xCDU, 2xAL/Die Grünen und 1xSPD. Eine Mehrheit im Magistrat ist durch die Koalition  CDU und AL/Die Grünen gegeben. Jede Fraktion für sich alleine hätte keine Mehrheit. Auch dann nicht, wenn man die Stimmen der beiden hauptamtlichen Magistratsmitglieder hinzurechnet.

In den vergangenen drei Jahren drang es nicht an die Öffentlichkeit, dass es zu einer Überlastung des ehrenamtlichen Magistrats gekommen ist und deshalb eine Aufstockung notwendig wäre. Das zum Status quo.

Nach der Kommunalwahl
Nach der Kommunalwahl 2016 haben CDU und AL/Die Grünen jeweils einen Sitz im Magistrat verloren. Ohne einen gemeinsamen Wahlvorschlage bei der Magistratswahl hätte CDU 2 Sitze im ehrenamtlichen Magistrat und die restlichen Fraktionen jeweils eine Sitz.

Und das darf doch wohl nicht sein. CDU nur zwei Sitze im ehrenamtlichen Magistrat und die AL/Die Grünen nur noch einen Sitz! Schnell soll der Magistrat der Schutzschirmkommune per Beschluss um 2 Mitglieder aufgestockt werden. Damit hat dann die CDU wieder seine 3 Sitze, AL/Die Grünen behalten die 2 Sitze und jeweils 1 Sitz haben SPD, FDP und FWR.

Erinnern wir uns an die vorbereitenden Aktionen zu dem geplanten Bürgerentscheid der SPD, FDP und FWR. Mitglieder der vorgenannten Fraktionen,- die die anfallende Arbeit des Magistrats bewerten können (als Bürger sollte man das zumindest voraussetzen), waren noch vor ca. 3 Jahren der Meinung, dass ein zweites hauptamtliches Magistratsmitglied (erster Stadtrat) überflüssig ist – könnten jetzt Erweiterung des Magistrats zustimmen. Die o.g. drei Fraktionen  müssen sich an Ihre Aktion vor ca. 3 Jahren (obensparen.de) erinnern lassen und dürften dieser Erweiterung eigentlich nicht zustimmen.

An der zu bewältigenden Arbeit oder Mehrheiten kann es demnach wohl kaum liegen. Es geht es nur um Pöstchen. Der Posten-Arithmetik muss sich alles andere unterordnen. Es kann ja nicht sein, dass CDU und AL jeweils ein Magistratsmitglied in den Ruhestand schicken muss. Pöstchen, für die die Bürger zahlen müssen. Zahlen über die Grundsteuer B.

In diesem Zusammenhang sollten Sie sich meinen Artikel – Kommunalwahl ist gelaufen – ansehen. Dort sind verschieden Konstellationen aufgeführt wie sich der Magistrat zusammensetzen könnte. Die einzige Fraktion, die einen Platz ganz sicher im Magistrat haben, sind – CDU, AL und die SPD. –

Wird kein gemeinsamer Wahlvorschlag vorgelegt, haben alle Fraktionen mindestens einen Sitz im Magistrat. Durch einen gemeinsamen Wahlvorschlag kann erreicht werden, dass FDP und FWR um einen Platz im Magistrat zittern müssen. Siehe

Warum man den Magistrat aufstocken sollte. CDU H. Gensert
Herr Gensert betrachtet die Sitzverteilung im Magistrat (ohne Aufstockung auf 8) nur durch die Brille „gemeinsamer Wahlvorschlag“.

Bliebe es bei der bisherigen Regelung, hätten CDU und AL/Grüne zusammen vier Sitze, die sie selbst aufteilen könnten, die SPD hätte einen. FDP und FW müssten auslosen, wer von beiden einen Platz im Magistrat erhält. „Wenn man fünf Fraktionen unterbringen will, wird es mit sechs ehrenamtlichen Stadträten schwierig“, sagt Gensert. Quelle:  fr-online

Die CDU muss so – mit gemeinsamen Wahlvorschlägen und Aufstockung – argumentieren. Man muss ja dafür sorgen, dass Parteimitglieder den Sitz im Magistrat behalten dürfen. – Ohne gemeinsamer Wahlvorschläge und ohne Aufstockung – würde JEDE Fraktion mindestens einen Platz im Magistrat SICHER haben. Es wäre also überhaupt nicht schwierig, die fünf Fraktionen unterzubringen. Aber jeweils ein Pöstchen wäre für CDU und AL verloren. Die Bürger würden sich freuen. Man hätte für den Magistrat weniger über die Grundsteuer B, Hundesteuer ….. zu zahlen. Aber wen interessiert das?

Die SPD Rödermark hat als einzige Fraktion angekündigt, einer Magistratserweiterung NICHT zuzustimmen.

Vor dem Artikel bei fr-online. FDP und FWR befanden sich in der Zwickmühle
Fraktionen könnten mit Recht sagen „Wenn man keinen Vertreter im Magistrat hat, beeinträchtigt das die Arbeit der Stadtverordneten.“

Wird vernünftigerweise der Magistrat NICHT aufgestockt, gibt es für jede Fraktion mindestens einen Sitz im Magistrat. CDU und AL verlieren jeweils einen Sitz.  Durch einen gemeinsamen Wahlvorschlag AL/Die Grünen und CDU würde man insgesamt einen Sitz im Magistrat verlieren.  FDP ODER  FWR werden durch Losentscheid einen Sitz bekommen. Diese Tatsache kann als „Leckerli“ genutzt werden, damit die Aufstockung des ehrenamtlichen Magistrats auf 8 Sitze EINSTIMMIG beschlossen wird (kann mal hilfreich sein). Damit wären die bisherigen fünf Pöstchen für CDU und AL/Die Grünen gesichert und SPD, FDP sowie FWR hätten einen Sitz im Magistrat sicher.

Wie man sehen kann, befand sich die FDP sowohl die FWR (SPD hat den Platz sicher) in einer Zwickmühle. Einerseits verlangt man immer wieder – die Verwaltung muss schlanker werden und damit Kosten einzusparen und andererseits will/muss man für die politische Arbeit die besten Voraussetzungen/Informationen  haben.

Mein Fazit.
Jetzt, nach dem Artikel bei fr-online, braucht man sich auch als FDP und FWR nicht mehr zu fürchten, wenn man der Magistratserweiterung NICHT zustimmt. Die Magistratserweiterung wird mit Stimmenmehrheit der AL/Die Grünen und CDU kommen. Es wird aber KEINE EINSTIMMIGKEIT geben. Laut fr-online wird zumindest die SPD dieser Erweiterung NICHT zustimmen. An den Gedanken, weiterhin mit sechs ehrenamtlichen Magistratsmitglieder zu arbeiten, wird wohl kaum noch ein Gedanke verschwendet. CDU und AL werden nicht einen der Posten freiwillig abgeben. Die haben den Posten doch bestimmt schon den  Mandatsträgern zugesichert.
Wie geschrieben
– Der Bürger zahlt die Pöstchen über die  Grundsteuer B …… –
Magistrat wird ohne Not erweitert und kostet dem Bürger in Zukunft mehr Geld. Dafür spart die Stadt bei den Vereinszuschüssen.

[..]Dass die Klubs die im Schnitt um 25 Prozent gedrosselten Finanzspritzen zu akzeptieren hätten, weil die Stadt nicht umhin komme, ihren Haushalt (auch mit derlei unpopulären Maßnahmen) wieder ins Lot zu bringen: Das betonen Politiker von CDU und AL/Grünen – frei nach dem Motto: „Alle müssen Opfer bringen, wenn es gilt, der finanziellen Schieflage entgegen zu wirken.“ (Hervorhebung duch den Admin Quelle: 7.4.2016 Dreieich Zeitung

Wie war es in der Vergangenheit.
Mauschelei kann man es nicht nennen (Siehe auch) . Es ist ja alles rechtens. Aber, wenn man sieht, wie in der Politik schon auf der niedrigsten Ebene gearbeitet wird, kann man das Desinteresse der Bürger bei den Wahlen und an den Stadtverordnetenversammlungen schon verstehen. Wer wundert sich noch über eine Wahlbeteiligung von unter 50%. Kandidaten, die nicht im Traum daran denken nach einer erfolgreichen Wahl diese auch anzunehmen, stellen sich zur Wahl.  Herr Rotter von der CDU zum Beispiel.
» Wenn sich Herr Rotter zur Bürgermeisterwahl stellen sollte und gewählt wird, ist es dann sichergestellt, dass er sein Amt annimmt?
» Bei der Wahl des Magistrats 2011 gab es keinen Aufreger, als zwei Stadtverordnete die Seiten wechselten und einem CDU-Kandidaten zu einem Pöstchen im Magistrat verholfen haben. Siehe Rechenkünstler und Postenschieber. Die Offenbach Post sprach seinerzeit von einer – schwarz-grünen Harmonie –.
» Was hat Rödermark in den vergangenen 5 Jahren der Koalition so richtig weitergebracht? Abgesehen von dem erfolgreichen Weg hin zu einem ausgeglichenen Haushalt, der aber nicht durch die Arbeit der Koalition oder des Magistrats zurückzuführen ist. Steuer- und Gebührenerhöhungen sowie unerwartete Geldzuweisungen waren der Hauptgrund. Siehe Rödermark. Leistungsbilanz mal etwas anders dargestellt.
» Für mich hat die CDU in Rödermark total ihr Gesicht verloren. Und warum ist das so? Alles wegen des Postens?

Der Alltag wird in Rödermark wohl erst wieder eintreten, wenn die Bürgermeisterwahl gelaufen ist. Dann können alle Ängste (wird unser Kandidat auch gewählt) ad acta gelegt werden und man kann sich wieder mit aller Kraft den Sorgen der Bürger (Wähler) und der Stadt zuwenden.

Siehe auch
» SPD Rödermark. Postenschacherei – nicht mit uns als SPD!.
» Rödermark. Vereinsförderung. Wunschdenken und Realität.
» Leistungsbilanz der Koalition in den letzten 5 Jahren. 
» obensparen.de
» Etwas über die Arbeit von Stadtverordnete, Magistrat Bürgerbegehren uvam.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

FDP-Rödermark zu „Bürgermeister Kern macht seine Hausaufgaben nicht.“

Zu dem Vorwurf der FDP-Rödermark.
 
„Bürgermeister Kern macht seine Hausaufgaben nicht“. — „50% der politischen Initiativen in Rödermark enden im Nichts!“
 
Die FDP-Rödermark hat mit einer Anfrageflut/Antragsflut einen Missstand zu Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung aufgezeigt.
Die FDP-Rödermark beschreibt den Zustand bei der Umsetzung von Beschlüssen als:

„Bürgermeister Kern macht seine Hausaufgaben nicht“

Mal völlig egal, auf welcher Seite man steht. Es kann nicht angehen, dass ein Parlament einen Beschluss fasst, ein Datum zur Berichterstattung durch den Magistrat festsetzt und dann werden:
Zeitliche Vorgaben durch das Parlament werden nicht eingehalten“ so die FDP-Rödermark
 
Eine Berichterstattung bedeutet nicht unbedingt Verzug zu melden, aber (wenn noch in Bearbeitung) ein Zwischenstand mit der Festsetzung eines neuen Berichtstermins (Zeitpunkt bestimmt Stand der Dinge) ist in jeder gut geführten Einrichtung/Verein/Firma Tagesgeschäft.
 
Die FDP Rödermark mahnt Beschlüsse aller Fraktionen an.
Auch Beschlüsse, die von der FDP abgelehnt wurden, werden angemahnt.
 
Es kann und darf nicht sein, dass der Magistrat sich seine eigenen Termine macht. Nimmt der Magistrat sich diese Freiheit, darf er sich nicht wundern, dass irgendwann eine Fraktion mit einer solchen Anfrageflut ihrer Pflicht nachkommt.

[..]Die Gemeindevertretung überwacht die gesamte Verwaltung der Gemeinde[..] HGO §50

 
Demzufolge sind die Stadtverordneten einfach der Pflicht, die sich aus der HGO ergibt, nachgekommen.
Was dann passieren mag, verstehen, wer will. Erfüllen Stadtverordnete ihre Pflicht, gibt es einen deftigen Spruch vom Bürgermeister:

Kerns Fazit: Das Ganze ist offenbar dem Handbuch „Wie blockiere ich eine Verwaltung?“ entnommen.
Quelle: OP-Online

Ich überlasse es jedem, eine solche (….) Aussage zu werten.
 
Es wird jetzt auch immer klarer, warum sich die Umsetzung des Beschluss „Berichtswesen zu offenen Anträgen“ so in die Länge zieht.
 
 
Wurden die von der FDP aufgeführten ALTEN Beschlüsse vom Magistrat trotz Terminbindung nicht beantwortet, gibt es keinerlei Entschuldigungen, die der Magistrat vorbringen kann. Ist es so, dass der Magistrat vom Parlament gesetzte Termine ignoriert, kann man als Bürger schlussfolgern:
Es steckt ein bisher nicht aufgedecktes System dahinter, einfach Schlamperei oder eine miserable Organstation.
 
Wie mir schon selber oft passiert ist. Ich frage bei Fraktionen nach dem Stand der Dinge. Ich frage erst dann, wenn ich im Ratssystem der Stadt Rödermark keine Antworten finden kann. (Wenn man dort etwas findet, hat man die Stecknadel im Heuhaufen gefunden.)
 
Jetzt wird es peinlich für den Stadtverordneten. Auch dieser hat vielfach keine Antwort.
 
Will man das Ansehen der Stadtverordnetenversammlung schädigen, dann soll die Spitze der Verwaltung einfach so weitermachen.
 
 


Fragen an die FDP-Rödermark.

Frage:
Zunächst kommt einem die Antragsflut als Reaktion auf den gescheiterten Versuch, die Wal des Ersten Stadtrates zu verhindern, vor.
Meinen Sie nicht, der FDP wird das jetzt zum Vorwurf gemacht?
FDP:
„Die FDP-Rödermark mahnt nicht nur die eigenen Beschlüsse an, sondern auch Anträge der anderen Fraktionen. Es werden auch Beschlüsse angemahnt, die von der FDP abgelehnt wurden.“
Diese Passage könnte man noch verdeutlichen. Beschlossen werden in aller Regel nur die Anträge, die von der CDU kommen oder die ihr genehm sind. Die CDU war schließlich in all den Jahren mit wechselnden Partnern in der Verantwortung und hatte die Mehrheit. Von den offenen Anträgen sind nur 2 originäre FDP-Anträge. Bei etwa 2/3 der Anträge hat die FDP zwar mitgestimmt, sie sind aber von der jeweiligen Kooperation/Koalition eingebracht worden. Etwa ¼ hat die FDP abgelehnt oder sich enthalten. Daher müsste gerade die CDU ein elementares Interesse daran haben, dass unsere Anfragen beantwortet werden, denn es sind in der Mehrzahl CDU-Anträge, die nicht umgesetzt wurden.
Jetzt zur Beantwortung der Fragen.
Ausschließen kann man das nicht, aber das sind 2 völlig verschiedene Dinge, die rein gar nichts miteinander zutun haben. Im einen Fall ging es vor allem um finanzielle Einsparungen, bei unseren Anfragen jetzt geht es um die Umsetzung von Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung. Der Bürgermeister macht seit Jahren seine Arbeit nicht und wir prangern das jetzt an.

Frage:
Zum Haushalt 2012 hat die FDP eine ähnlich hohe Anzahl von Eingaben gehabt. Man hat dafür kein Lob einheimsen können.
Ganz das Gegenteil war der Fall. Die Koalition hat die Vielzahl der Anträge als unnötig betrachtet.
Glauben Sie, die Reaktion der Koalition auf die Antragsflut wird jetzt eine andere sein?
FDP:
Bei der Koalition weiß man nie… Aber das ist letztendlich auch egal, denn unsere politische Sacharbeit ist nicht ständig darauf ausgerichtet, Lob einzuheimsen, sondern wir kommen objektiv unserem Auftrag als Opposition und Kontrollkorrektiv nach.
Prinzipiell wäre es Aufgabe der Koalition und hier speziell der CDU gewesen, diese Anfragen zu stellen. Schließlich wird in Rödermark kein Beschluss gegen die CDU gefasst, die meisten Beschlüsse sind CDU-Initiativen. Es sind also weitgehend CDU-Themen, die nicht umgesetzt werden. Dass sich die AL zurückhält und jetzt vermutlich gegen uns schießen wird, ist normal, schließlich muss sie ihren Bürgermeister schützen, der letztendlich für die Misere verantwortlich ist.

Frage:
Warum kommt die FDP erst Mitte 2013 mit dieser Anfrageflut. Die Anträge datieren teilweise aus 2008.
Warum hat die FDP nicht früher reagiert und die offenen Beschlüsse angemahnt?
FDP:
Die FDP hat schon immer und regelmäßig punktuell und themenbezogen nachgefragt. Es gab von uns eine ganze Reihe von Anfragen zum Bahnhof, zur Videoüberwachung, zur Großküche u.v.m. Man muss aber auch sagen, dass bis 2010 das Problem nur auf einige Fälle beschränkt war. Erst ab Mitte 2010 wurden kaum noch Beschlüsse umgesetzt. Die FDP hat daher nach der Sommerpause 2012 einen Antrag gestellt einen Mechanismus einzuführen, der den Bearbeitungsstatus von Beschlüssen regelmäßig und unaufgefordert offenlegt. Der Antrag wurde Anfang September 2012 einstimmig beschlossen, Bürgermeister Kern sagte öffentlich zu, dass er bis Ende 2012 umgesetzt und ein entsprechendes Berichtswesen installiert wird. Bedingt durch das Thema Erster Stadtrat, dass über Monate alles überlagerte, haben wir erst im Mai eine Anfrage gestellt, warum auch dieser Beschluss bisher nicht umgesetzt wurde. 9 Monate sind jetzt seit dem Beschluss vergangen, Bürgermeister und Verwaltung hatten genug Zeit, diese Anfragen zu vermeiden. Jetzt war der Zeitpunkt erreicht zu sagen: es reicht! Zudem ist es neben Alltag und Beruf schlicht auch eine extrem aufwendige Fleißarbeit, alles zu durchforsten, prüfen und schlussendlich Antrags- oder Anfrageform zu gießen.

Frage:
Woran liegt es nach Meinung der FDP, dass die Beschlüsse vom Parlament nicht umgesetzt werden?
FDP:
Die Stadtverordnetenversammlung ist quasi der Auftraggeber, wenn der Beschluss nicht umgesetzt wird, liegt es an der Projektleitung. Oberster Projektleiter ist der Bürgermeister. Er muss eine Organisationsstruktur in der Verwaltung schaffen, die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung wie Projekte in der Wirtschaft angeht. Zuerst wird ein Projektteam gebildet, ein Projektleiter bestimmt, ein Zeitplan erstellt, regelmäßige Meetings des Projektteams terminiert, Termine der Berichterstattung an den obersten Projektleiter vereinbart und ein Enddatum fixiert, an dem der Bericht an den Auftraggeber erfolgen soll. Letztendlich verantwortlich ist Bürgermeister Kern, der sich auch bei anderen Gelegenheiten nicht als wahres Organisationstalent verdient gemacht bzw. gezeigt hat.

Frage:
Der Bürger muss den Eindruck gewinnen: „Ein Parlament brauchen wir eigentlich nicht“
Wie kann sich ein Stadtverordneter noch motivieren werden wenn der Magistrat die Beschlüsse nicht durchführt bzw. ignoriert?
FDP:
Das ist in der Tat sehr schwierig. Wir von der FDP fragen uns schon länger, warum wir uns Gedanken über neue Antragsinitiativen machen und entsprechende Zeit investieren sollen, wenn nicht mal wichtige Beschlüsse der Koalition tatsächlich umgesetzt werden. Wenn man sieht, dass man nichts bewirken kann, dass die Stadtverordnetenversammlung als Ganzes nichts bewirken kann, fragt man sich schon, warum man sich das (noch) antut. So wird es sicherlich sehr schwer, bei der nächsten Wahl genügend Mitbürger zu finden, die sich auf einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung bewerben wollen. Und das gilt für alle Parteien.

Frage:
Es gibt viele Anträge/Beschlüsse die die Verwaltung beschäftigen und wohl kaum von Nutzen sind bzw. aus Geldmangel nicht mehr realisierbar sind.
(Tontäfelchen, Litfaßsäule, Festplatz, 400-Mtr. Laufbahn, Ankauf von Schrottimmobilien ……)
Wie soll mit solchen Beschlüssen umgegangen werden?
FDP:
Das mag so sein, ist aber im Prinzip irrelevant für diese Diskussion. Ein Beschluss muss umgesetzt werden, so steht es im Gesetz. Wenn ein Beschluss gefasst wird, war die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung der Meinung, dass dies wichtig für Rödermark ist. Man muss davon ausgehen, dass jeder Beschluss wohlüberlegt ist und den Wunsch der demokratisch legitimierten Mehrheit darstellt. In Einzelfällen ist auch die FDP nicht dieser Meinung, dennoch müssen Beschlüsse demokratisch von allen respektiert werden. Eine unserer Anfragen bezieht sich z.B. auf den Wunsch der Mehrheit der Stadtverordneten auf eine Leichtathletik-Sportstätte mit 400-m-Bahn in Rödermark. Auch uns ist völlig klar, dass so ein Projekt auf Jahrzehnte hinaus vor allem aus finanziellen Gründen partout nicht realisierbar ist, dennoch wurde ein Prüfauftrag an den Magistrat erteilt. Bisher wurden die Ergebnisse nicht in der vom Antragsteller gewünschten Form präsentiert, also haben wir auch diesen Punkt in unseren Anfragenkatalog mit aufgenommen.

Frage:
Sieht man sich die Anfragen an wird man feststellen, in den meisten Fällen wurde ein Datum zur Berichterstattung durch den Magistrat an die Stadtverordneten gesetzt.
Für jede ordentlich geführte Firma bzw. Verein ist zu diesem Punkt eine Stellungsnahme zum Thema ein MUSS. Bei erfolgreicher Abarbeitung wird dieser Punkt als erledigt betrachtet und ansonsten auf die Tagesordnung z.B. der nächsten Sitzung gesetzt.
Wird das bei der Stadtverordnetenversammlung nicht auch so gehandhabt?
FDP:
Nein, leider ganz und gar nicht. Das prangern wir schon länger an und werden es auch jetzt wieder zum Thema machen. Ab und zu gibt es Vorstellungen von Gutachten und Untersuchungen und z.B. der Fachbereich 4 erstellt erfreulicherweise umfangreiche und gute Berichte, aber von der Mehrzahl der Anträge hört man nach den Beschlüssen nichts mehr.

Frage:
Wer entscheidet ob ein Antrag/Beschluss auch wirklich wertvoll für die Stadt ist?
FDP:
Die demokratisch gewählten Stadtverordneten mit der Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung.

Frage:
Wenn der Bürgermeister einen Antrag als unsinnig ansieht, muss er diesen bearbeiten lassen?
FDP:
Ja! Fraktionen haben das Recht Anträge zu stellen. Solange Anträge nicht eindeutig gesetzeswidrig oder zum Schaden für die Stadt sind, müssen sie diskutiert und bei Mehrheitsbeschluss auch bearbeitet bzw. vollzogen werden. Ein persönliches Prüfuns- oder Bewertungsrecht hat der Bürgermeister nicht – er muss einem Beschluss widersprechen (bei Gesetzesverstoß) oder kann widersprechen (bei Schaden für die Stadt). Liegt beides nicht vor, muss der Bürgermeister den Beschluss respektieren und zielführend bearbeiten lassen, ganz egal, wie er persönlich oder politisch dazu steht.

Frage:
Wenn der Bürgermeister einen Beschluss als unsinnig ansieht, muss der umgesetzt werden?
FDP:
Ja! Der Bürgermeister hat jederzeit während der parlamentarischen Diskussion die Möglichkeit, seine Meinung und seine Bedenken einzubringen. Wenn die Stadtverordnetenversammlung anderer Meinung ist, muss er die Beschlüsse trotzdem umsetzen, denn das ist sein gesetzlicher Auftrag.

Frage:
Ist ein Beschluss nicht finanzierbar, wie wird da verfahren?
FDP:
Dann muss der Magistrat oder der Bürgermeister eine Vorlage erstellen, den Beschluss xy wieder aufzuheben, anzupassen oder umzuformulieren. Diese Vorlage wird dann wieder parlamentarisch diskutiert und beschieden. Nur die Stadtverordnetenversammlung kann Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung auch wieder aufheben oder abändern. Hat der Magistrat die besseren Argumente, wird sie sich diesen nicht verwehren. Gleiches gilt, wenn sich im Bearbeitungsverfahren herausstellt, dass ein Beschluss – warum auch immer – objektiv nicht (wie beschlossen) umsetzbar ist. Hier kann nicht einfach der Magistrat oder die Verwaltung den Beschluss dann verwerfen, sondern die Stadtverordnetenversammlung muss informiert werden (Transparenz) und nach Erörterungsmöglichkeit durch Aufhebung des Beschlusses oder Abänderung die Sache formal richtig zu einem Ende bringen. Es kann für einen gefassten Beschluss nur zwei richtige „Enden“ geben – Vollzug oder Aufhebung.

Frage:
Wer ist Ihrer Meinung nach für den fast nicht mehr haltbaren Zustand (verschleppen von Beschlüssen) verantwortlich?
FDP:
Wie bereits gesagt: Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, letztendlich trägt Bürgermeister Kern für diesen Missstand die Verantwortung.

Frage:
Man hat in der Stadt Rödermark 2 sehr gut bezahlte Manager an der Spitze der Stadt. Die Aufteilung der Verantwortlichkeit liegt bis auf 2 Fachbereiche beim Bürgermeister.
Ist das nach Meinung der FDP ein haltbarer Zustand?
Ist der Bürgermeister dadurch nicht überlastet?
Kann der Bürgermeister Ihrer Meinung nach die Aufgaben nicht delegieren?
FDP:
Die FDP wird sich nicht in den Hoheitsbereich des Bürgermeisters einmischen; die Dezernatsverteilung ist allein sein Recht – er alleine entscheidet über die Ressortverteilung. Prinzipiell ist alles eine Frage von Führungsqualitäten und Organisationstalent. Delegieren und kontrollieren, fordern und fördern. Wenn man nur die Ergebnisse betrachtet, muss man klar sagen: hier gibt es bei Bürgermeister Kern erhebliche Defizite.

Frage:
Wäre es für die Stadt besser, wenn der Bürgermeister die Verantwortung weitere Fachbereiche auf den Ersten Stadtrat überträgt?
FDP:
Wenn der Erste Stadtrat über größere Führungsqualitäten und ein besseres Organisationstalent als der Bürgermeister verfügt, macht das eventuell Sinn. Ob das im Falle Jörg Rotter zutrifft, kann man aus unserer Sicht frühestens in einem halben Jahr beurteilen, wenn er sein Amt angetreten hat. Daher können wir die Frage zurzeit nicht beantworten.

Frage:
Halten Sie die Stadt Rödermark für „Organisatorisch gut aufgestellt“ ?
FDP:
Wie man aus den vorangegangenen Antworten erkennen kann: vor allem in der Spitze: Nein!

Frage:
Die Aussage von Bürgermeister Kern:

Kerns Fazit: Das Ganze ist offenbar dem Handbuch „Wie blockiere ich eine Verwaltung?“ entnommen. Quelle: OP-Online

Wie wertet die FDP eine solche Aussage?
FDP:
Siehe: Frage zu einer kernigen Bemerkung an SPD, FDP und Freie Wähler.

Frage:
Nach meiner Meinung werden große Projekte der Stadt recht dilettantisch angegangen.
Wer trägt ist Ihrer Meinung nach die Verantwortung?
FDP:
Die Verantwortung trägt immer der jeweilige Hauptamtliche Dezernent und das ist in den meisten Fällen der Bürgermeister – und in letzter Instanz sowieso. Aber natürlich macht sich hier auch bemerkbar, dass die Stadt z.B. kein eigenes Rechtsamt hat.

Frage:
Projekte wie Bahnhof oder jetzt die Halle Urberach kosten dem Bürger sehr viel Geld. Bei der P+R Anlage sind ganz offensichtlich Gutachten ignoriert worden. Die ignorierten Gutachten sind mit dem Geld der Bürger gezahlt worden.
Wenn kann man nach Meinung der FDP dafür Verantwortlich machen?
FDP:
Im Nachhinein ist man meistens schlauer. Ja, für den Außenstehenden mag das Verhalten des Magistrats aus heutiger Sicht fragwürdig gewesen sein. Die Frage ist: wer hatte damals wie viele Informationen zur Verfügung? Man wollte den Bahnhof erwerben und hat einiges andere ausgeblendet. Im Nachhinein zum Schaden der Stadt. Verantwortlich ist zum einen die Verwaltung mit dem Magistrat an der Spitze, die diesen Sachverhalt vielleicht nicht deutlich genug gegenüber den Entscheidungsträgern kenntlich gemacht haben und sich eventuell bei den Verhandlungen mit der Bahn haben über den Tisch ziehen lassen. Aber letztendlich sind auch die damaligen Stadtverordneten einschließlich derer der FDP verantwortlich, die dem Kaufvertrag in dieser Form zugestimmt haben.

Für die FDP: Tobias Kruger, Dr. Rüdiger Werner.
Die neuen Internetseiten der Liberalen im Landkreis Offenbach.
 
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.
 
 
Eine Frage zu:

Kerns Fazit: Das Ganze ist offenbar dem Handbuch „Wie blockiere ich eine Verwaltung?“ entnommen.
Quelle: OP-Online

wurde auch der SPD und Freie Wähler gestellt.
 
Siehe auch
» Magistrat macht was er will
» FDP-Rödermark Anträge/Anfragen
» Zusammenfassungen


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

SPD-Rödermark fragt an. Kindergärten und Kinderkrippen

Weiteres zu dem Thema
Der Magistrat macht was er will
 

1. Die Stadtverordnetenversammlung hält an dem im Konsolidierungskonzept 2013 unter TOP 7.1 am 4.12.12 beschlossenen Konsolidierungsvolumen im KiTa-Bereich fest.
 
2. Alle unter §2 Benutzungsgebühren der „Gebührensatzung zur Satzung über die Benutzung der Kindergärten und Kinderkrippen“ aufgeführten Betreuungsarten sollen maßvoll angehoben werden. (Halbtags-Platz 100,-€ statt bisher 80,-,€ 2/3-Platz 140,- € statt bisher 122,- €, Ganztagsplatz 180,- € statt bisher 151,- €. Für die Betreuungszeit von 7:00 Uhr bis max. 17:00 Uhr sollen keine Randzeiten gesondert berechnet werden. Die Geschwisterregelung bleibt erhalten.
 
3. Für die U3-Plätze (Kinderkrippen) sollen sich die Gebühren von bisher 220 auf 260€ erhöhen. Das entspricht dem Betrag, der bisher schon von den Freien Trägern erhoben wird. Zusammen mit den Freien Trägern und den Eltern sollen in 2013 eventuelle Änderungen erörtert werden.
 
4. Vor allen Entscheidungen sind die Elternvertreter zu beteiligen.
 
5. Die Gebühren für die Hortplätze sollen ab 01.03.2013 von 141 € auf 160 € steigen. Eine entsprechende Elternanhörung ist durchzuführen.
 
6. Der Magistrat wird beauftragt, zur Erreichung der Einsparvorgabe für das Jahr 2013 und die Folgejahre ergänzende Modelle auszuarbeiten und so rechtzeitig vorzulegen, dass eine Neuregelung spätestens zum neuen Kindergartenjahr (August) in Kraft treten kann. Hierbei sind insbesondere folgende Varianten zu prüfen:
a) Grundzeiten/Randzeiten
b) Lineare/prozentuale Erhöhung
c) Sozial gestaffelte Gebühren
 
Hervorhebung durch den Autor.
Der ganze Antrag bei bgb.roedermark.

Die Fragen der SPD-Rödermark zu diesem Antrag

Der Antrag wurde einstimmig von allen Fraktionen angenommen. Es wurden Zusagen – die ganz erheblich für die Zustimmung einzelner Fraktionen war – gemacht.
Insofern stehen die Fraktionen – aber auch die Stadt Rödermark – bei den Eltern ohne Wenn und Aber im Wort.
Wir fragen daher:
 
1. Hat der Magistrat bereits ergänzende Modelle gemäß Ziffer 6 des Beschlusses vom 7.12.12 ausgearbeitet?
Wenn ja: Wie sehen diese Modelle/Varianten aus?
Wenn nein: Warum wurden diese noch nicht erarbeitet und bis zu welchem Zeitpunkt ist damit zu rechnen?
 
2. Wurden zu Punkt 3 des Beschlusses vom 7.12.2012 Änderungen mit den Eltern und Freien Trägern erörtert?
Wenn ja: Mit welchem Ergebnis?
Wenn nein: Wann ist dieses beabsichtigt?
 
3. Fand bereits eine Einbeziehung der Elternvertreter gemäß Ziffer 4 des Beschlusses vom 7.12.12 statt?
Wenn ja: Wann und mit welchem Ergebnis?
Wenn nein: Warum ist dieses bisher nicht erfolgt?
 
4. Hat eine Elternanhörung zur Erhöhung der Kosten in den Hortplätzen vor dem 1. März 2013 gemäß Ziffer 5 des Beschlusses vom 7.12.12 stattgefunden?
Wenn ja: Mit welchem Ergebnis?
Wenn nein: Was sind die Gründe hierfür?
 
Hier die ganze Anfrage der SPD-Rödermark

 
 
Der Termin August ist schon jetzt kaum haltbar. Laut Terminkalender bei bgb.roedermark ist nach dem Juni die nächste Stadtverordnetenversammlung im September.
 

….Eine entsprechende Elternanhörung ist durchzuführen…..

Ist das bereits geschehen?
 
 
Siehe auch
» FDP zu: „BM Kern macht seine Hausaufgaben nicht.“
» Frage zu einer kernigen Bemerkung
» Magistrat macht was er will
» Anträge der Koalition zur StaVO 25.06.2013
» Umsetzung politischer Initiativen und Beschlüsse
» FDP-Rödermark. Anträge/Anfragen
» SPD-Fraktion startet Antragsinitiative


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

AL/Die Grünen. Nur ein Satz

Aus der Dreieich-Zeitung vom 19. Mai. 2011.
 
Man kann in der Dreieich-Zeitung folgende Aussage (zur Magistratswahl) von H. Von der Lühe lesen.
 

..[]..doch bei dieser Trickserei haben wir nicht mitgemacht.

O.K. Die AL/Die Grünen tricksen anders.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.