Fehlbelegung bei Sozialwohnungen.

Rödermark ist von der Fehlbelegungsabgabe entbunden. Quelle fr-Online

Wer kann sich hierüber freuen? Die Stadt, weil sie untätig bleiben darf? Der Mieter, der evtl. weiterhin sehr günstig wohnen darf? Was ist aber mit denjenigen, die den preiswerten Wohnraum benötigen?

Es mag ja sein, dass der Aufwand, den eine Stadt zu leisten hat, sich letztendlich nur als Minusposten darstellen lässt. Die Frage muss aber sein“ „Wie viel Personen leben zu Unrecht preiswert in den Sozialwohnungen der Stadt?“ Ich erinnere an die letzte Bürgerversammlung. Dort wurde preiswerter Wohnungsraum eingefordert.

Bei OP-Online „Sozialwohnungen sind Mangelware“ konnte man am 24.7.2014 lesend:

Die SPD wollte vom Magistrat außerdem wissen, wie viele Sozialwohnungen an Menschen vermietet sind, die eigentlich keinen Anspruch mehr darauf haben, weil ihr Einkommen zu hoch ist. Diese Antwort blieb Rotter den Genossen schuldig. Denn seit die so genannte Fehlbelegungsabgabe abgeschafft wurde, wisse die Stadtverwaltung nicht mehr, wie groß der Anteil der Gutverdienenden in subventionierten Wohnungen ist.
„Die Überprüfung findet nicht in dem Umfang statt, der notwendig ist“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende Armin Lauer. Die SPD werde nachhaken und im Herbst einen Antrag zur genaueren Einkommenskontrolle ins Parlament bringen. Darin will Lauer auch klären lassen, auf welchen Flächen in Rödermark sozialer Wohnungsbau möglich ist. Seinen Erkenntnissen nach liegt die Stadt im Kreisvergleich weit hinten. Quelle: OP-Online.de

Ob die SPD nachgefragt hat und daraufhin eine Antwort erhalten hat, habe ich nicht überprüft.

Jetzt sind viele Städte wieder aufgefordert worden, die Sozialwohnungen auf Fehlbelegung zu überprüfen. Rodgau wurde in die Pflicht genommen. Rödermark braucht dieser Aufforderung offensichtlich nicht nachzukommen. Die Mieter in Rödermark können aufatmen.

[..]Ergebnis im Kreis Offenbach: Zehn der 13 Kommunen sind verpflichtet, Auskünfte über die Nutzung von Sozialwohnungen einzuholen und die Fehlbelegungsabgabe zu erheben. In Rödermark, Seligenstadt und Mainhausen dagegen können die Mieter der mit Wohnberechtigungsschein dagegen aufatmen: Sie werden nicht überprüft.
Quelle: Frankfurter Rundschau. 26.07.2016“.[..]

Zwei Sachen noch. Ich habe da irgendwo gelesen, dass für die Überprüfung eine ¼ Stelle eingerichtet werden muss und 9000,00 Euro Softwarekosten zu zahlen sind. Verständlich die Kosten. Ist halt der öffentliche Dienst. Der Normalbürger denkt da etwas pragmatischer. Eine autorisierte Anfrage an das Finanzamt mit der Frage: „Ist das Nettoeinkommen von xxxx höher als yyyy?“ Wenn ja, dann könnte man ins Eingemachte gehen.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Stadtverodnetenversammlung aus Sicht der SPD-Rödermark

Stadtverordnetenversammlung aus Sicht der SPD-Rödermark
Ich hatte mit der Veröffentlichung meines Artikels zur Stadtverordnetenversammlung auf einen Artikel in der Offenbach Post gewartet, von dem ich Inspiration für meinen Artikel erwartet hatte. Na, da steht auch nichts Aufregendes. Was da steht (Schulkindbetreuung) ist seit langer Zeit bekannt und wurde schon lange VOR der Stavo vom Magistrat als „beschlossen“ publiziert.
Hätte ein Aufreger werden können.
Der Magistrat wollte auf die Frage der SPD zur „Schlingerfahrt“, die zur jetzigen Entscheidung Schulkindbetreuung führte, nicht eingehen. Da deshalb keine verwertbaren Fakten zu erwarten waren, konnte ich auch nichts schreiben. Ich konnte auch kein Elternteil ausmachen, der bei einer vorausgegangenen Ausschusssitzung zur Schulkindbetreuung anwesend war. Für wen waren jetzt die Reden gedacht? Diejenigen, die es interessieren sollte, hatten schon alle Infos.
Ich glaube, ich bin auch bei der Antwort vom Magistrat (H. Rotter) eingenickt.

An den Service der SPD-Rödermark hatte ich nicht mehr gedacht. Seit ewiger Zeit berichtet die SPD-Rödermark zeitnah und ausführlich über die Stadtverordnetenversammlung und Ausschüsse. Ich hätte bei der Stavo wachsamer sein sollen. Dann hätte ich auch alles mitbekommen, was die SPD in ihrem Artikel schreibt. Ich bin dankbar, dass man dort hellwach war und die Bürger mit Informationen aus der Stavo versorgt.

Hinweis von mir. Auf den Webseiten der Koalition (CDU und AL/Die Grünen), die mit den meisten Stadtverordneten Bürgermeister sowie den Ersten Stadtrat stellen, werden Sie einen solchen Service nicht vorfinden. Wird sich aber in absehbarer Zeit ändern. Es stehen ja bald Wahlen an.

Kurzweilig war aus meiner Sicht die Sitzung nur in Bezug auf die Dauer.

Jetzt zu dem Bericht der SPD-Rödermark.

Eines vorweg. Es war eine kurzweilige Sitzung, die am gestrigen Abend stattfand und nach etwas mehr als 90 Minuten endete. Viele Tagesordnungspunkte wurden vertagt. Debattiert und beschlossen wurden der Antrag zur Schulkindbetreuung und der SPD-Antrag zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus.[..]

[..]Es wäre der SPD auch nicht entgangen, dass Stadtrat Rotter schon im Januar in offiziellen Gesprächen, den Bau einer Mensa u.a. gegenüber dem Landrat angekündigt hatte und die CDU-AL-Koalition dazu einen Haushaltsantrag im März eingebracht habe, also quasi Magistratsinitiativen als Parteiinitiativen deklarierte. Dies sei weder souverän noch fair und die Neutralität des Magistrates, immerhin Bestandteil des Amtseides, bei solchen Verhaltensweisen nicht mehr gegeben. Wenn in Zukunft auf solche Spielchen verzichtet werde, wäre es durchaus denkbar, parteiübergreifend die Betreuung an der SadL voranzubringen“, so Schultheis. Er lobte auch die Initiativen, die die Schule nun selbst entwickelt.[..]

Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD-Rödermark
 
Nutzen Sie die Seite mitbabbeln.de.
Der direkte Draht in die Fraktion.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Rödermark. Betreutes Wohnen. Part II

Aus SPD-Rödermark.de ) Als eine Weihnachtsüberraschung der besonderen Art werten die Spitzen der Kooperations-Fraktionen das jüngste Manöver von Bürgermeister Roland Kern. Der hatte genau drei Tage vor Weihnachten einem Beschluss der Stadtverordneten formell widersprochen, den diese nur 14 Tage zuvor gefasst hatten – und zwar einstimmig. Thema des Beschlusses ist das „Betreute Wohnen“ für Senioren in Rödermark. Kerns Widerspruch gegen den Stavo-Beschluss stößt bei CDU und SPD gleichermaßen auf Unverständnis und großes Missfallen. Kerns erneut „dubiose“ Informationspolitik empfinden Vertreter beider Fraktionen als „machtpolitisch motivierte Schikanen“…..Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD-Rödermark.
 
Weiterführende Informationen
 
Was ich nicht verstehe ist die Aussage – Widerspruch gegen den Stavo-Beschluss
Ist da ein Beschluss gefasst worden? Hier, STAVO 7.12.2010 ist jedenfalls kein Abstimmungsergebnis eingetragen.
Sie finden aber den Hinweis: Da noch Beratungsbedarf bei der FDP-Fraktion besteht, erfolgt keine Abstimmung.

 
Nach der Stadverordnetenversammlung berichtete die SPD.
Betreutes Wohnen: Neubau neben ALDI statt Umbau im Mühlengrund
 
Die CDU-Rödermark berichtet nach der STAVO
CDU für Neubau des Projektes Betreutes Wohnen auf dem Gelände der BA
 
Manfred Rädlein. Burgermeisterkandidat der Freien Wähler.
CDU/SPD Antrag verwandelt Gewerbeflächen in Schuldenproduzenten
 
Al-Die Grünen. Widerspruch des Bürgermeisters vom 21.12.2010
 
Präsentation. Bilder und Kosten.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Betreutes Wohnen

SPD-Fraktionschef Armin Lauer begrüßte die Entscheidung. Die Stadt habe nun Auftrag, das benötigte Grundstück zu kaufen und die Planungen umzusetzen.

SPD und CDU-Fraktion hatten im Frühjahr gemeinsam ein neues Konzept für Betreutes Wohnen durch Umbau des Wohnheims „Am Mühlengrund” gefordert. Im März beschloss die Stadtverordnetenversammlung, bis Ende diesen Jahres konkrete Pläne vorzulegen….Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD Rödermark.
 
Nachtrag
Siehe: Betreutes Wohnen Part II


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.