Horrorzahlen zur Grundsteuer B

Horrorzahlen zur Grundsteuer B
Heute auf Seite 2 der Bild.
Grundsteuer bis zu 4794 Prozent rauf.

Das muss nicht bedeuten, dass wir in Rödermark die in der Bild erwähnte Steigerung von 31,00 € auf 1538,00 € zu erwarten haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Rödermark einen Steuerzahler gibt, der für 768 qm Wohnfläche 31,00 € Grundsteuer zahlt.

Es gibt auch ein Beispiel für weniger Grundsteuer B. Neu 186,00 €. Bisher 243,00 €.

Man hat als Kommune den Schlüssel zur Höhe der Grundsteuer in der Hand. Zauberwort Hebesatz. Der liegt in Rödermark zurzeit bei 540%-Punkte.

Warten wir einmal ab, wie es in Rödermark sein wird. Der Hebesatz wird in der Haushaltssatzung festgehalten und von den Stadtverordneten beschlossen.

Siehe auch
» 22.07.2016 Grundsteuerbremse dringend nötig

» 18.05.2015 Die FDP und Freien Wähler haben einen Antrag zu einer „Grundsteuerbremse“ gestellt.

» 31.03.2015 Rödermark. Grundsteuerbremse. Versuch einer Erklärung.
 


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Rödermark soll/darf nicht -zubetoniert werden-

Rödermark soll/darf nicht -zubetoniert werden-

Seit Beginn der Wahlkampfzeit um den Bürgermeisterposten in Rödermark, kann man in einigen Kommentaren von „zubetonieren unserer Stadt“ lesen. Erst recht, als der Bürgermeisterkandidat der CDU, Carsten Helfmann (für viele schon a.k.a -Zubetonierer-) die Bildfläche betreten hat.

Dabei kann man den Vorwurf –Zubetonierer– in Richtung Carsten Helfmann wohl kaum stehen lassen. Nicht Carsten Helfmann, man mag mich berichtigen, sondern seine Vorgänger (nicht CDU) haben die Voraussetzungen für den „Park 45“ geschaffen. Seine Vorgänger haben die notwendigen Vorarbeiten geleistet und Grundstücke erworben bzw. getauscht. Was sollte Herr Helfmann jetzt machen? Die Grundstücke waren da. Die Grundstücke mussten jetzt nur noch bebaut werden. Carsten Helfmann konnte einfach nicht anders und wurde quasi zum Erfolg gezwungen. (Lesen Sie die Bilanz die CDU Mehrheit in Eppertshausen. Park 45)

Zurück zum -Zubetonieren-. Ich will mich jetzt weder für Gewerbebebauung noch für Wohnbebauung aussprechen. Ich will aber auf einen Artikel in der Offenbach Post zur Stadt Seligenstadt hinweisen, der ein grundsätzliches Problem aufzeigt.

Bei den Investitionen der Stadt Seligenstadt sind keine Prestigeobjekte zu entdecken. Geld ist nur für das Notwendigste da. Der überwiegende Teil aller Investitionen wurden durch Grundstücksverkäufe finanziert. Da diese Finanzquelle (wie auch in Rödermark) endlich ist, ist man darauf angewiesen, neue Grundstücke zu erschließen.

Zu Rödermark
– Notwendige Investitionen Straßenbau mindestens 15.000.000,00 Euro.
– Personalkosten für 2017 16.513.144,00 Euro. (2015 13.878.827,00 Euro)
– Steigerung p.Jahr Personalkosten ca. 500.000,00 Euro. (+3% p.Jahr)
– Fehlbetrag in 2017 ca. 50.000.000,00 Euro.
– Erwerb der Kulturhalle in 2017 1.430.500,00 Euro.
– Zinsaufwand Darlehn in 2017 ca. 401.000,00 Euro.
– Zinsaufwand Kontokorrent (Überziehungskredit) in 2017 ca. 350.000,00 Euro.
Es kommen noch Kosten hinzu wie: Instandhaltung, Feuerwehr, Vorsorgeaufwendungen, Sachleistungen, Gebäudekosten, EDV, Zuschüsse Badehaus, Bauhof, Abschreibungen …….. (Vollständige Liste siehe Haushaltsplan)

Selbst wenn man in Rödermark den längst überfälligen Straßenbeitrag einführt, muss die Stadt ca. 25% der Kosten übernehmen. Die Gehaltssteigerungen müssen bezahlt werden. Betrachte man nur diese wenigen Posten und fragt sich dann mal – wie will die Stadt das bezahlen? – Steuer und Gebühren jährlich erhöhen? Dann erübrigt sich die vom Bund der Steuerzahler geforderte Grundsteuerbremse. Wir können auch jedes Jahr den Mitarbeiterbestand um 4 Mitarbeiter reduzieren. Dann hätten wir zumindest die Steigerung der Personalkosten wieder reingeholt.

Eines macht der jetzige Bürgermeister als Einsparmaßnahme schon. Ohne Investitionsprogramm vom Bund oder Land wird schon seit Jahren keine Straße mehr ordentlich grunderneuert. Diese Aufgabe muss nach seiner Amtszeit sein Nachfolger erledigen. Dann werden es durch die jetzige Verhinderung bestimmt mehr als 15.000.000,00 Euro sein.

Natürlich wollen wir keinen Park 45 in der „grünen Mitte“. Aber grundsätzlich die Augen vor neuen Gewerbegebieten/Wohngebiete verschließen, geht nicht. Auch die von vielen so gepriesene Innenverdichtung, wenn es um Wohnbebauung geht, hilft hier nicht wirklich. Wie soll die Stadt ihre Pflichtaufgaben erfüllen, wenn die notwendigen Einnahmen fehlen? Das Geschrei wäre groß, wenn man so kostenträchtige Einrichtungen/Posten wie Badehaus, Kulturhalle, Schillerhaus, Bürgerhaus Waldacker, Vereinsförderung, Straßenreinigung, Klimamanager, Forschungsprojekt im Jägerhaus……usw. schließt oder streicht.

Helfen uns Angebote für günstige Grundstücke an junge Familien?
1) Wo gibt es Einnahmen.
Die Grundsteuer. Anteil Einkommensteuer, Umsatzsteuer. Einkaufen in den Geschäften im Ortskern.
2) Wo sind die Ausgaben?
Kindergarten. Schule. Spielplatz. Jugendarbeit. Freizeitfläche für Jugendliche wie Bolzplatz, Skateanlage……
Da die preiswerten Grundstücke für junge Familien meist recht klein sind, ist auch nur ein recht kleines Haus möglich. Werden die Kinder erwachsen, müssen die aus Platzgründen ausziehen und Rödermark bleibt auf den unter 2) genannten Kosten sitzen.

Also, was denken Sie, ist besser für die zurzeit in Rödermark lebenden Bürger?
Gewerbe- oder Wohnbebauung oder nichts von dem?

Der Artikel ist nicht als Meinung, für oder gegen eine Bebauung zu verstehen. Der Artikel zeigt einige Fakten, die zum Nachdenken anregen sollen. Insbesondere sollen sich die angesprochen fühlen, die eine weitere Bebauung von Rödermark grundsätzlich ablehnend/zustimmend gegenüberstehen.
Zu den getätigten Aussagen sollen Sie sich Ihre eigene Meinung bilden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bürgermeisterkandidat der FDP bei den Freien Wähler

Nachtrag 16.09.2016. Plan zur „Grünen Mitte“.

Tobias Kruger zu Gast bei den Freien Wählern
Tobias Kruger zu Gast bei den Freien Wähler

Gestern (13.09.2016) war der Bürgermeisterkandidat der FDP Rödermark Tobias Kruger zu Gast bei den Freien Wähler. Die Veranstaltung war gut besucht, aber die Anzahl der Besucher der vorangegangenen Veranstaltungen (Samuel Diekmann, Karl Schäfer) wurde knapp verfehlt.
 
Tobias Kruger stellte seine Vorstellungen von einem Rödermark unter seiner Führung vor.

Bei der Präsentation seiner Vorstellungen konnte er sein hervorragendes Wissen zur Orts- und Kreispolitik nicht verbergen. Wäre auch verwunderlich gewesen. Tobias Kruger ist einer der dienstältesten Stadtverordneten und seit zwei Jahren Fraktionsgeschäftsführer der FDP im Kreis Offenbach.

Das Wichtigste stellte er an den Anfang. Die Motivation der Arbeitnehmer in der Stadt steigern durch mehr Verantwortung und Eigeninitiative. Handeln statt verwalten ist die Maxime. Die Mitarbeiter dazu sind in der Verwaltung vorhanden.

Die Bürger sollen besser von der Stadt bedient werden. Verlängerte Öffnungszeiten des Bürgerbüros werden in einer Verwaltung unter Bürgermeister Tobias Kruger zur Realität. Rödermark wird sich unter seiner Regie zu einer modernen Stadt entwickeln. E-Government ist kein Zauberwort, aber in Rödermark, je nach Definition, nur vereinzelt zu finden. Die sich ergebenen Möglichkeiten werden die Wartezeiten/Durchlaufzeit für die Bürger im Bürgerbüro drastisch verkürzen. „Z.B. kommt man mit bereits ausgefüllten Formularen zu fest vereinbarten Terminen, die auch für Samstage gemacht werden können, ins Bürgerbüro“ so Tobias Kruger.

Bürgermeistersprechstunden werden weiterhin abgehalten. Die vorgetragenen Belange werden bearbeitet und man wird die Bürger über den Bearbeitungsstand unterrichten.

Die fehlenden Gewerbe- und Wohnbauflächen mussten natürlich angesprochen werden und damit auch die schon seit Jahren immer wieder ins Gespräch gebrachte „Grüne Mitte“. Herr Kruger hat die „Grüne Mitte“ nicht neu definiert, sondern auf bestehende Unterlagen zurückgegriffen. Die Entwicklungsmöglichkeiten für dieses Gebiet, das man allerdings noch nicht als sauber umrissene „Grüne Mitte“ bezeichnen kann, wurden erklärt.

Damit man sich im weiteren Vortrag über ein festes Gebiet unterhalten kann, wurde das aufgezeigte Gebiet (Plan) vorübergehend als die finale „Grüne Mitte“ angenommen. Ein neues Gewerbegebiet, in dem Bereich Umspannwerk Richtung Offenthal, bietet ein enormes Potenzial. Dieses Gebiet ist auf dem Plan nicht eingezeichnet.

Rödermark. Grüne Mitte.
Rödermark. Grüne Mitte.

Die Grüne Mitte nach Definition von Bürgermeisterkandidat Tobias Kruger geht vom Eichenbühl bis über den Alten Seeweg hinweg. Dieser Raum soll der Naherholung vorbehalten werden. Die darin befindliche Wohnbauvorratsfläche östlich des Spessartrings soll als Tauschfläche für andere Gebiete, die bezüglich Naherholung und Naturschutz weniger kritisch sind, genutzt werden.
Gelb: Grüne Mitte; Orange: Wohnbauvorratsflächen laut regionalem Flächennutzungsplan (RegFNP) (für das Areal am alten Festplatz Ober-Roden wird die Satzung demnächst rechtsgültig); Cyan: Gewerbevorrats- bzw. Weißflächen (Nutzungsart bleibt der Stadt vorbehalten) nach RegFNP (für das Perlite-Gelände nahe dem Badehaus gibt es einen gesonderten Stadtverordnetenbeschluss); Pink: Vorratsflächen für Allgemeinbedarf und Sport nach RegFNP Quelle: FDP-Roedermark.de

Zu dem Plan. Ich habe gebeten, mir den Plan zur Verfügung zu stellen. Noch habe ich den nicht.

Auf diesem Plan sind die Entwicklungsmöglichkeiten für Wohnbebauungen und Gewerbeflächen ausgewiesen, bei denen recht schnell und problemlos eine Bebauung möglich wäre. Eine stark eingeschränkte und sensible Bebauung innerhalb der „Grünen Mitte“ ist zwar nicht unmöglich, aber sehr schwer zu realisieren. Hinzu kommt, durch die personelle Vertretung der Stadt im Umlandverband*, die z.B. neue Gewerbeflächen nicht gerade fördern will, steht sich in Rödermark selbst im Weg.
Anm. im Umlandverband* wird die Flächennutzung der Kommunen für einen längeren Zeitraum festgelegt. D.h. wird in einer Kommune eine falsche Politik bezüglich der Bebauung (Gewerbe, Wohngebiet) betrieben, wird man für einen längeren Zeitraum die Stadtentwicklung lahmlegen. Eine nachträgliche Änderung des Flächennutzungsplans ist zwar möglich, aber sehr, sehr schwer durchzusetzen.

Die einzig richtige Schlussfolgerung „lass uns die problemlosen Gebiete entwickeln und während dieser Zeit (Anm. ca. 8 Jahre) dringend benötigte Flächen auch an den Rändern der Grünen Mitte finden.“

Tobias Kruger: „Die Wirtschaftsförderung muss aufgewertet werden. Die zurzeit vorhandenen Mitarbeiter dürfen nicht weiter am Gängelband des Bürgermeisters hängen. Es braucht eine Wirtschaftsförderung, die in Augenhöhe des Bürgermeisters aufgestellt ist. Eigenständig und mit weitreichenden Vollmachten.“

Bei den Finanzen soll endgültig „Hoffnung und Glück“ durch einen Plan ersetzt werden.

Tobias Kruger sprach sich grundsätzlich gegen den geplanten Doppelhaushalt aus, mit dem BM Roland Kern seinen Nachfolger für weitere 2 Jahre die Hände binden wird. Nicht nur Tobias Kruger lehnt einen Doppelhaushalt ab, auch der Bürgermeisterkandidat der SPD, Samuel Diekmann, lehnt mit seiner Fraktion einen Doppelhaushalt ab.

Zu Beiträgen, Steuer und Gebühren. Wie sagte Tobias Kruger: „Er lehnt einen Straßenbeitrag ab“. Gleichzeitig lenkte er mit folgenden Worten ein: „Werden wir vom Regierungspräsident (RP) gezwungen, müssen wir wohl einen solchen Beitrag, für Rödermark die -wiederkehrenden Beiträge-, einführen.“ In Praxis sieht das so aus. Da Tobias Kruger die Verrottung der Straßen aufhalten will/muss, wird man nicht darum herumkommen, Straßen einer grundhaften Sanierung zu unterziehen. Jetzt genau verlangt der RP einen Straßenbeitrag.

Zu den KiTa Gebühren meinte Tobias Kruger: „Die eingenommenen Gebühren für die KiTas decken gerade einmal ca. 14% der Kosten. Da kann man auf den Gedanken kommen, auf diese 14% soll die Stadt verzichten und die KiTas kostenfrei anbieten. Nur, die Kosten werden weiterhin ansteigen und damit der Deckungsgrad weiter sinken. Können diese Kosten nicht aus dem normalen Haushalt gedeckt werden, ist zwangsläufig eine Grundsteuererhöhung die Folge.“ Fazit, zahlen muss man immer. Auch wenn es kostenfrei erscheint.
Und weiter: „Dass auch im KiTa-Bereich nach meiner Meinung generell gelten muss, dass Leistung einen Wert haben muss und dass dazu regelmäßig der Dialog mit den Eltern zu suchen ist.“

Die Diskussion in Rödermark eine Grundsteuerbremse einzuführen soll angestoßen werden.

Visionen wurden in einem gewissen Rahmen vorgestellt.

Nach seinem Vortrag die obligatorische Fragerunde. Wenn ich jetzt schreibe „es war die längste Fragerunde bei den bisherigen Vorstellungen der BM-Kanditaten“ könnte der Eindruck entstehen, der Vortrag war nicht erschöpfend. Ich denke, die Zuhörer haben erkannt, hier können Fragen an einen Kandidaten gestellt werden, der auch schlüssige Antworten hat. Gut, es wurde die längste Fragerunde.
Vereinsförderung, Nahverkehr, innerörtlicher Verkehr, Bürgernähe, Sicherheit, Quartiere, Bahnschranken. Interessanterweise keine Frage zu Sauberkeit und Ordnung.

Hierzu alle Fragen und Antworten niederzuschreiben, würde den Rahmen sprengen. Tobias Kruger hat zugesagt, zu all diesen Themen eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Sollten sich weitere Fragen ergeben, kann man diese über seine Homepage, tobias-kruger.de, gerne stellen. Eine schnelle Beantwortung wurde versprochen.

 
NACHTRAG Admin.
*Regionalverband FrankfurtRheinMain aka Umlandverband.
 
» BM-Kandidat der SPD Rödermark, Samuel Diekmann, bei den Freien Wähler Rödermark.
» BM-Kandidat der AL/Die Grünen, Karl Schäfer, bei den Freien Wähler Rödermark.


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

In 2015 FDP und FWR Grundsteuerbremse dringend nötig

Grundsteuerbremse dringend nötig

Grundsteuerbremse für Rödermark
Grundsteuerbremse für Rödermark

[..]Um für seine Forderung nach einer GrundsteuerObergrenze zu werben, ist der Bund der Steuerzahler Hessen zur Zeit auf einer so genannten „Grundsteuer decklen!-Tour“ durch hessische Kommunen unterwegs. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online

Bereits am 19.05.2015 haben FDP Rödermark und Freie Wähler Rödermark einen Antrag zur Grundsteuerbremse den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt. Dieser Antrag wurde von der Koalition CDU und AL/Die Grünen abgelehnt .

Ich bin mir fast sicher, die Grundsteuerbremse wird sich schwerlich einführen lassen. Die Stadtkämmerer hätten es dann sehr schwer, einen genehmigungsfähigen Haushalt zu erstellen. Der einfachste Weg, der keinen großartigen Arbeitsaufwand nach sich zieht, entfällt. Die Grundsteuer mehrfach kräftig (so in Rödermark) anheben und der Haushalt kann genehmigt werden. Die wenigen Bürger, die sich dann gegen eine Grundsteuererhöhung wehren, bekommt man schnell in den Griff. Rödermark. Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht. Und sei es durch eine bloße Erwähnung in der Stadtverordnetenversammlung, die dann für allgemeine Erheiterung eines Teils der Stadtverordneten sorgte und Entsetzen bei den Bürgern.

An Einsparen bzw. dem Erschließen anderer Geldquellen, z.B. Gewerbeansiedlung, braucht man keinen weiteren Gedanken zu verschwenden. Die Grundsteuer machts

Der BdSt Hessen auf Tour: Grundsteuer deckeln!
BdSt Hessen besucht Städte und Gemeinden mit besonders hoher Grundsteuerbelastung / Bürger für Thema sensibilisieren / Hessen sollte Grundsteuerbremse und -obergrenze einführen. Lesen Sie den Artikel beim Bund der Steuerzahler.

Siehe auch
» Rödermark. Stadtverordnetenversammlung 19.05.2015


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bremse bei Grundsteuer B verlangt

Steuerzahlerbund schlägt Obergrenze von 600 Prozent vor
Bremse bei Grundsteuer B verlangt. So lautet der Artikel heute in der Offenbach Post

Die hessischen Kommunen bitten die Bürger überall zur Kasse – auch unter dem zunehmenden Druck des Landes. Der Steuerzahlerbund will jetzt eine feste Grenze vor allem für die Grundsteuer B, die neben Hausbesitzern auch Mieter trifft. [..] Quelle: OP-Online.de

Die FDP Rödermark und die Freien Wähler Rödermark haben eine „Grundsteuerbremse“ schon zur Stadtverordnetenversammlung am 19.05.2015 auf die Tagesordnung gesetzt.

Der Antrag, Bürger vor drastischen Grundsteuer-Steigerungen zu schützen, wurde mit Stimmenmehrheit der CDU und AL/Die Grünen abgelehnt.

Der Antrag sollte eine Erhöhung der Grundsteuer B auf einen Höchstsatz festschreiben, damit die Belastung der Bürger durch die Grundsteuer B in nicht noch höheren Regionen schießen kann. Auch wurde bei diesem Antrag berücksichtigt, dass eine Gesetzesänderung (Grundsteuerreform) sich nicht zum Nachteil der Bürger auswirken kann. Denkbar wäre nämlich, dass eine Gesetzesänderung der Stadt höhere Steuereinnahmen bringen könnte, OHNE die Hebesätze zu erhöhen. Das wäre eine Erhöhung der kommunalen Steuer, und der Stadtkämmerer kann sagen: „Wir waren das nicht. Das Gesetz hat sich geändert“

Der Durchschnitt für die Grundsteuer B liegt in Hessen bei 400 (+52). Rödermark bei 540.
Der Durchschnitt für die Gewerbesteuer liegt in Hessen bei 370 (+10). Rödermark bei 380.

Siehe auch
» 31.03.2015 Rödermark. Grundsteuerbremse. Versuch einer Erklärung.


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.