Vorzeigeprojekt WUMBOR-Weg

WUMBOR
WUMBOR

Ich wurde gebeten.

Kannst Du nicht mal etwas über den Zustand des Waldwegs
im Breidert tippen?“ So eine Nachbarin aus dem Breidert. Und weiter: „Die lassen in Rödermark ja alles 🙁 verkommen.“

Mir persönlich ist es völlig wurst,
in welchem Zustand sich der WUMBOR-Weg befindet. Ich habe Gummistiefel und mit dem Rad lässt sich der Weg mit angemessener Geschwindigkeit bewältigen. Als Vorzeige-Projekt (kreisweit beworben) sollte sich dieser Weg aber auf der ganzen Strecke in einem ausgezeichneten Zustand befinden. Ich würde es sogar sehr gerne sehen, wenn sich der Zustand weiterhin massiv verschlechtert. Dann besteht nämlich die Hoffnung, dass die Radfahrer ein wenig von der Geschwindigkeit zurücknehmen müssen. Die Hoffnung, dass es so kommen könnte, besteht. Rödermark hat kein Geld für eine Sanierung. Grund: Bei einem Unternehmen würde ich sagen: „Das Unternehmen ist pleite.“
Aber; man bezahlt mit Rödermärker Geld in Dietzenbach einen Radweg.

Zurück zu Nachbarin
Sie hat mich nicht nur gebeten etwas zu tippen, ich sollte auch noch bei der Stadt anrufen und mich beschwerten. Letzteres werde ich nicht tun. Sie kann selber anrufen, oder bei der kommenden Bürgerversammlung ihr Problem vortragen.


Die Bilder zeigen den Zustand (Streckenabschnitt) des Vorzeigeprojekts WUMBOR-Weg am 30.10.2023 gegen 10:00h.
 


Siehe auch
» RadRundweg Rödermark: Auf dem „wumboR“ Natur genießen


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bilderstrecke. Illegale Müllablagerung.

Umweltfreunde Rödermark
Umweltfreunde Rödermark

Passend zu dem Berichtsantrag, mit dem die AL/Die Grünen etwas über Illegale Müllablagerung in Rödermark erfahren wollen, hier eine unvollständige Bilderstrecke.
17 Monate Umweltfreunde Rödermark in Bildern

Nicht zu vergessen die Aktion von Umweltfreund Frank Schemm beim WUMBOR-Lauf 2019
Die Rodau ist ein Bach, der bei Urberach entspringt und über Ober-Roden und Rodgau über ca. 28 km Länge bei Mühlheim in den Main fließt. Zu Beginn ist der Bach selten mehr als einen Meter breit und nur 10-30 cm tief. Wir haben das Bachbett, das Ufer und den öffentlich zugänglichen Bereich der Renaturierung auf 2 km Länge von Unrat befreit und sage und schreibe 230 kg Müll herausgetragen. Als stilles Mahnmal durften wir die gesammelte „Pracht“ am vergangenen Sonntag am WumboR-Lauf ausstellen. Vielen Dank an das Orga-Team des WumboR 2019 (Sascha Keller und Rudi Zischka) und die Stadt Rödermark.

Aktion Frank Schemm zum WUMBOR-Lauf
Aktion Frank Schemm zum WUMBOR-Lauf

Webseiten der Umweltfreunde Rödermark
» https://umweltfreunderoede.wixsite.com/website
» https://www.ufrm.de
 
Siehe auch
» AL/Die Grünen wollen mehr zu „illegaler Müllentsorgung“ wissen.

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Raserei auf Rödermarks Straßen.

Raserei in Rödermark
Raserei in Rödermark

Bei Facebook wird nachgefragt, wann Rödermark oder die Polizei etwas gegen die Raserei in den Nacht- und Abendstunden unternimmt. Die Aufregung ist zu verstehen. Einerseits, wenn man als Anwohner das zu ertragen hat und andererseits ist ein Raser eine Bedrohung für jeden Bürger.

Die Schuld sollte man aber nicht unbedingt bei den Mitarbeitern der Ordnungspolizei suchen. Klar ist, dass es diejenigen sind, die sich sichtbar auf der Straße bewegen (die Ordnungspolizei), die für die Missstände verantwortlich gemacht werden. Die bekommen den Großteil der Kritik ab. Die eigentlich Verantwortlichen sieht man kaum und werden, wenn überhaupt diesbezüglich ansprechbar, sich ganz unverbindlich zu Wort melden.

Die Diskussion bei Facebook lief in etwa in die folgende Richtung:

  • Ein Hinweis darauf, dass man sich diesbezüglich an die Stadt wenden sollte, wird als zwecklos beschrieben. Sinngemäß „man hat es schon mehrfach versucht“ leider ohne Erfolg
  • [..] das Ordnungsamt interessiert es nicht die fahren lieber in Messel rum. [..]
  • [..] die Raserei nimmt zu. Blitzer funktionieren nicht mehr [..]
  • Ob Waldacker oder Bienengarten, Babenhäuserstraße oder Dieburger-/Frankfurter-Straße, es gibt aus fast ganz WumboR Anmerkungen [..]

Ähnliche lautende Vorwürfe wiederholen sich in dem zurzeit aus 93 Kommentaren bestehenden Thread bei Facebook.
Die Facebookgruppe hat ca. 2.500 Mitglieder. Man kann also sagen, was dort geschrieben wird, einen gewissen Hinweis auf die Stimmung im Ort widerspiegelt.

Lassen wir einmal die Nebenschauplätze wie z.B. Falschparker weg und schauen uns den eigentlichen Ausgangspunkt –Raserei– einmal an. Wie bitteschön, können die Mitarbeiter des Ordnungsamts die Probleme in den Griff bekommen, wenn die Raserei in den späten Abendstunden/Nachtstunden stattfindet? Gut; sollen die auch mal in der Nacht arbeiten.
Über fest installierte Blitzer nachzudenken, kann man sich wohl sparen. Wie dem Thread zu entnehmen ist, sind Straßen in ganz WumboR betroffen. Wie viel stationäre Blitzer muss man anschaffen, um die Raserei einigermaßen in den Griff zu bekommen? Es helfen nur mobile Blitzer! Und diese, so kann man dem Thread entnehmen, müssen in den – späten Abendstunden/Nachtstunden – zum Einsatz kommen. Haben wir in Rödermark dafür genügend Personal?

Nehmen wir an, Mitarbeiter des Ordnungsamts (die Ordnungspolizei) könnte man für die Nachtarbeit der Verkehrsüberwachung (Blitzen darf auch die Ordnungspolizei ) einsetzen. Ist das dann bezahlte Mehrarbeit? Wird die Mehrarbeit abgefeiert? Fehlen dadurch Mitarbeiter tagsüber?
Für Rödermark könnte man dafür eine einfache aber sehr schlüssige Antwort haben. Wenn man aus dem vorhandenen Mitarbeiterbestand der Ordnungspolizei, die man wohl aus ?Arbeitsmangel? nach Messel vermietet hat, dann hätte es doch bisher genügend Freiraum für eine Verkehrsüberwachung in den Abend-/Nachtstunden gegeben. So könnte man denken. Oder?

Halten wir fest. Der Magistrat der Stadt Rödermark ist eine „Interkommunale Zusammenarbeit“ mit Messel eingegangen. Wobei man in diesem Fall „Zusammenarbeit“ so definieren muss. „Messel zahlt, Rödermark stellt das Personal.

Am 20.04.2020 schrieben die FWR in ihrer Anfrage an den Magistrat, dass man aus der Presse von einer solchen Zusammenarbeit erfahren hat. Auf die gestellten Fragen kann bis heute noch keine Antwort vom Magistrat finden.
Die Anfrage ist ÖFFENTLICH. Die Anfrage wurde in der Sitzung mündlich gegeben und wird man die bestimmt im Sitzungsprotokoll zu lesen bekommen. Wenn nicht, dann steht die Tür für alle nur erdenklichen Spekulationen sperrangelweit auf.

Gab es nur eine mündliche Antwort vom Magistrat und man es nicht für nötig hält, den Wortlaut auch im Sitzungsprotokoll festzuhalten, ist das ein Segen für den Fragesteller.
Teilt der Fragesteller die Antwort aus Gründen der Transparenz seinen Wählern mit, macht dieser das mit seinen Worten und aus dem Gedächtnis. Wenn das jede Fraktion so macht, wird wahrscheinlich fünf Wahrheiten geben.

Wir müssen uns noch weiter in Geduld üben, bis das Protokoll zur Verfügung gestellt wird. Ist ja erst etwas mehr als ein Monat verstrichen. Der Magistrat dürfte in der Corona-Krise voll damit beschäftigt sein, die vom Land gemachten Vorgaben umzusetzen. Hier etwas zu den … Leistungen vom Magistrat währen der bisherigen Corona-Krise

Bereits am 22.05.2020 habe ich einen Artikel zu den mit mitgeteilten Zuständen auf der Odenwaldstraße geschrieben. Der Artikel war bis heute gesperrt, weil ich auf den eigentlichen Bericht –Ein Anwohner berichtet über die Zustände auf der Odenwaldstaße
Da wohl nichts mehr von dem Anwohner kommen wird, der Artikel aber sehr gut zu dem, was man jetzt dazu bei Facebook lesen kann. Raserei auf der Odenwaldstraße? Sind 350.000,00€ (Stand 2017) zu zahlen?

Siehe auch
» 10.03.2020 Ärger mit dem Ordnungsamt.
» 13.02.2020 Wird an Wochenenden und abends Streife gefahren?
» 19.02.2020 Groß-Klein: Eine Streife für zwei Kommunen. Seite 3.
» 19.02.2020 Die gute Fee kommt doch noch. Geld ist ja jetzt genug da.
» 24.01.2020 Gute Qualität zahlt sich aus.
 
» 04.07.2020 Etwas zu den Fördergeldern. 25.000,00€ oder 50.000,00€


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Wie aus Fakten heiße Luft wird.

Da war mal eine Brücke.
Da war mal eine Brücke.

Unverständnis zu unterschiedlicher Vorgehensweise.
Vorweg.

  • Dem Verfasser des Leserbriefs dürfte entgangen sein, dass es aller Voraussicht mit einer neuen Brücke nichts werden wird
  • Wie man sagt, hätte das alte Brückenbauwerk noch eine Ewigkeit dem Fußgängerbetrieb standgehalten.

Das schnelle Abarbeiten der Mägel beim WumboR Rundweg und den nicht sichtbaren Fortschritten für den Ersatz der Rodaubrücke an der Weidenkirche, hat einen Bürger zur Feder greifen lassen. Hier der auch in der Offenbach Post veröffentlichte Leserbrief. (Leserbrief folgt)

Leserbrief
wumbor-Weg + Weidenkirche
Es ist interessant, zu sehen, wie schnell der wumbor -Weg abgefahren wurde, Mängel festgestellt und schon am nächsten Tag beseitigt wurden. Dies wurde dann über 2 Wochen mehrfach in der Presse berichtet. An der Weidenkirche wurde vor einem Jahr die Brücke abgerissen. Aufgrund vieler Proteste versprach die Stadt einen neuen Übergang zu errichten. Bis jetzt ist nichts passiert. Obwohl der Stadt ein günstiges Angebot vorliegt, hat sich noch nichts getan. Auch die versprochenen Treppenstufen, die zur Bewässerung der Weidenkirche und zum Holen für Rodauwasser bei Taufen benötigt werden, wurden bis heute nicht gemacht. Mich würde interessieren, wann die Stadtverordneten den Beschluss zum Abriss des Übergangs gefasst haben und aus welchen Mitteln dies bezahlt wurde. Es gab vorher keinerlei Information an die Weidenkirchenverantwortlichen. Die Weidenkirche ist seit ihrem Bestehen im Jahr 2007 ein zentraler Anlaufpunkt christlichen Lebens in der grünen Mitte der Stadt Rödermark geworden und sollte mindestens die gleiche Wertschätzung erhalten wie unser schöner wumbor-Weg.
Alfred Röder

Zu der Frage ..wann die Stadtverordneten..
Mir ist nicht bekannt, dass es in einer Stadtverordnetenversammlung einen Beschluss zum Abriss der Brücke gegeben hat. Wenn doch, bitte ich um Richtigstellung. Bei der Stadtverordnetenversammlung am 28.11.2019 wurde der FDP-Antrag zur Erstellung einer neuen Brücke zurückgezogen. Warum? Das könnte sich aus dem Artikel in der Stadpost vom 3.10.2019 ergeben haben.

Rodaubrücke bereits in Planung
Rodaubrücke bereits in Planung

Rodaubrücke Fak
Rodaubrücke Fakt

Rodaubrücke Stadtpost
Rodaubrücke Stadtpost Fakt

Quelle: Stadtpost 3.10.2019. Seite 3.

Hier werden Fakten aufgezeigt. Fakt ist, die Brücke wird erneuert. Damit hatte sich der FDP-Antrag zur Brückenerneuerung erledigt. Siehe: FDP Antrag zur Rodaubrücke an der Weidenkirchen unnötig.
Nach der Stadtverordnetenversammlung am 3.10.2019 gab es dann in der Offenbach Post (Printausgabe ) folgendes:

Rodaubruecke
Rodaubruecke Weidenkirche

Zu diesem Zeitpunkt war der Antrag der FDP bereits zurückgezogen.

Ja was denn jetzt? Gab es einen belastbaren Kostenvoranschag oder nicht? Ob die FDP ohne den Presseartikel in der Stadtpost ihren Antrag zurückgezogen hätte, müssen Sie die FDP fragen.

Eppertshausen. Ein Vorbild an Bürgerfeundlichkeit und Sparsamkeit. Den Bürgermeister hätten wir haben können.

Brücke In Eppertshausen
Brücke In Eppertshausen

Siehe auch
» 13.06.2019 Gegenüber der Weidenkirche. Da war mal eine Brücke.
» 18.09.2019 Weidenkirche. Neue Brücke über die Rodau.
» 26.09.2019 Weidenkirche, 100 wilde Bäche und heller Asphalt.
» 03.10.2019 Fakt ist…..Rodaubrücke wird gebaut. Stadtpost Seite 3
» 03.10.2019 FDP Antrag zur Rodaubrücke an der Weidenkirchen unnötig.
» 23.10.2019 SPD bezweifelt, dass die „Grüne Mitte“ ….
» 21.11.2019 Brückenbau an der Weidenkirche. Bodenerkundung.
» 05.06.2020 Zum nicht umgesetzen Versprechen des Bürgermeisters.

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.