BIs fordern von den Verantwortlichen endlich HANDELN STATT NUR VERSPRECHEN!

Die Vertreter der BI Rodaustraße
Informationen zur BUSE-Sitzung am 8.12.2022

Die Rodaustraße ist keine Landstraße.
Die Rodaustraße ist eine Ortsstraße.
Die Stadt ist Baulastträger und hat damit volle Entscheidungshoheit.

Nach längerer Zeit nicht spürbarer Anstrengungen unserer Stadt Rödermark und ergänzend dazu einem verschobenen RTV (Runden Tischs Verkehrsentlastung) möchten wir euch trotzdem den aktuellen Stand zu unserer Rodaustraße mitteilen:

Die beauftragten Konzepte und Empfehlungen des Planungsbüros zur Umgestaltung der Rodaustraße, welche den Fokus einer Verkehrsberuhigung / Entschleunigung haben sollen, wurden innerhalb der Mai BUSE vorgestellt (siehe Präsentation Umgestaltung Rodaustrasse).

An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir als BI Rodaustraße zur geplanten Vorstellung innerhalb der Mai BUSE leider weder durch die Stadt Rödermark offiziell eingeladen wurden noch vorab informiert worden sind (so viel zum Thema „Transparenz und Kooperation“ von der Stadt an ihre Bürger ☹ ).

  • Auf Basis der vorgestellten Konzepte und Empfehlungen haben wir im Anschluss unserem Bürgermeister bzw. der Stadt Rödermark ein Schreiben geschickt und die brennende Frage gestellt, welche Umgestaltungen die Stadt auf der Rodaustraße ausführen wird und was die weiteren Schritte sein werden:
  • Sowohl vor der parlamentarischen Sommerpause 2022 als auch im Herbst hatten wir parallel unsere gewählten Parlamentarierinnen und Parlamentarier (CDU, AL/Die Grünen, FDP, FWR und SPD) proaktiv angeschrieben und gebeten, die Umgestaltungen auf der Rodaustraße den bevorstehenden Hauptsitzungen zur Sprache zu bringen.

Parallel sei an dieser Stelle gerne auch noch an den vereinbarten Koalitionsvertrag zwischen CDU Rödermark und Andere Liste/ Die Grünen Rödermark 2021–2026 zu erinnern:
(Ziffer 12: Die Verbesserung der Verkehrssituation um die sogenannte KipferlKreuzung in Ober-Roden sowie entlang der Rodaustraße in Urberach ist im Lichte der mittlerweile gewonnenen fachlichen Erkenntnisse möglichst zeitnah zum Wohle der betroffenen Anwohner:innen zu realisieren).

  • Im Sommer 2022 sollte die nächste Sitzung des „Runden Tischs Verkehrsentlastung“ (RTV) stattfinden. In diesem sollten u.a. die städtische Maßnahmen zur Verkehrsentlastung (Verkehrsberuhigung Rodaustraße) informiert werden. Leider gibt es hierzu noch keinen offiziellen Termin bzw. eine Einladung. Der letzte RTV fand im Sommer 2021 statt.

Zusammenfassend sei gesagt, dass die Arbeitsweise der Stadt Rödermark schlichtweg unbefriedigend ist! Wir haben bis zum heuten Zeitpunkt weder von der Stadt Rödermark noch von einigen gewählten Parteien/Fraktionen Antworten auf unsere Anfragen erhalten. Einige stellen sich stumm und suchen trotz mehrmaliger Kontaktgesuche unsererseits seit Sommer 2021 nicht mehr das Gespräch mit uns (ihren Bürgern, die Sie gewählt haben). Obwohl diese vor den Wahlen unserem Anliegen eindeutig zugestimmt und unterstützt haben. Dies hatten Sie auch in ihren Wahlprogrammen publikumswirksam zum Ausdruck gebracht.

Nach all den Jahren der Lärmbelastung sind jetzt endlich Taten vor Ort gefragt! Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass man die zögerliche und abwartende Haltung für die Bürgerinnen und Bürger der Rodaustraße jetzt schnellstmöglich über Bord wirft und dass man jetzt in den Macher und Handlungsmodus kommt. Geredet wurde aus unserer Sicht genug!

Die Vertreter der BI Rodaustraße
Jakob Rhein, Karl-Ludwig Puchert und Tom Utberg
 


04.11.2022 Brief an an den Bürgermeister und die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung
29.06.2022 Brief an den Bürgermeister.


08.12.2022 BUSE Sondersitzung
16. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie (Sondersitzung)


» CDU Rödermark. Die kritischen Äußerungen der Initiativen ‚Kipferlkreuzung‘ und ‚Rodaustraße‘ kann die CDU-Fraktion durchaus nachvollziehen.


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

BI Rodaustraße & BIVER Ortsgruppe Ober-Roden zur CDU-Presseerklärung vom 19.10.2022

 CDU-Presseerklärung vom 19.10.2022
CDU-Presseerklärung vom 19.10.2022

Presseerklärung / Leserbrief zu:
Ohne Hessen Mobil geht wenig – CDU-Presseerklärung vom 19.10.2022

Nachdem wir bereits am Anfang September in einem Leserbrief den Ärger vieler lärmgeplagter Anwohner und darin die ergebnislosen Absichtserklärungen der Stadt öffentlich gemacht hatten, sehen wir es als Sprecher zweier Bürgerinitiativen als unsere Aufgabe, auch auf unstimmige Erklärungen von Parteien zu antworten. Hierzu sind zum Glück die örtlichen bzw. regionalen Medien unser unerlässliches Sprachrohr.

weiterlesen BI Rodaustraße & BIVER Ortsgruppe Ober-Roden zur CDU-Presseerklärung vom 19.10.2022

Ohne Hessen Mobil geht wenig

Die CDU Rödermark kann die kritischen Äußerungen der Verkehrsinitiativen „Kipferl-Kreuzung“ und „Rodaustraße“ zumindest teilweise nachvollziehen. Aber sie geht auch ein gutes Stück auf Distanz zu den Vorwürfen, der Magistrat verschleppe eine Entlastung stark befahrener Straßen. Weiter bei OP-Online.de

Kommentar von Klaus Neumann zum vorgenannten Artikel in der Printausgabe der OP vom 27.10.2022.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

FWR zur PM der CDU Rödermark vom 26.09.2022

Pressemeldung CDU Rödermark
Pressemeldung CDU Rödermark

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
„Zur Pressemitteilung der CDU Rödermark vom 26.09.2022“

In ihrer Pressemeldung vom 26.09.2022 bezieht sich die CDU auf die Kritik der Bürgerinitiative BIVER in deren Leserbrief vom 21.09.2022 in der OP, welche die Umsetzung der im Koalitionsvertrag zwischen CDU und AL/Die Grünen angekündigten verkehrsberuhigenden Maßnahmen bezüglich der „Kipferl-Kreuzung“ und der Rodaustraße fordern. In ihrer Darstellung bedient sich die CDU ihres liebgewonnenen Arguments, dass es „ohne Einschaltung und Zusammenarbeit mit den zuständigen übergeordneten Behörden […] keine Fortschritte geben“ würde. So wird der falsche Eindruck vermittelt, das Verkehrsnetz von Rödermark bestehe beinahe ausschließlich aus Landes- und Bundesstraßen. Dass eine Kreisellösung an der „Kipferlkreuzung“ in die Zuständigkeit von Hessen Mobil fällt, ist unbestritten, gleiches gilt jedoch nicht für die Rodaustraße: Hier existieren bereits konkrete Pläne (siehe öffentlich vorgestelltes Gutachten des Planungsbüros von Mörner). Diesen Sachverhalt greift Frau Wehner allerdings mit keiner Silbe auf, es wird also der Eindruck vermittelt, die Forderungen der BIVER bezögen sich beinahe ausschließlich auf Bundes- oder Landesstraßen. Anstatt ihren Verpflichtungen als mitregierender Partei in Rödermark nachzukommen, wird die Verantwortung wieder einmal an den „Runden Tisch“ delegiert. Es sollte aber klargeworden sein, dass die Anwohner nun endlich Taten sehen wollen, zumal dies ja auch explizit im Koalitionsvertrag festgehalten wurde. Angesichts der Tatsache, dass es für einige Vorhaben umfassende und zeitintensive Absprachen mit Landes- und Bundesbehörden geben muss, dürfte eine weitere Verzögerung des Prozesses für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger nicht mehr hinnehmbar sein.

Getreu Frau Wehners Ankündigung, dass „Kreisellösungen von der CDU grundsätzlich unterstützt werden“, erwarten die FWR von der Koalition, die Kreisellösung an der Kipferlkreuzung mit Hessen Mobil sowie die Realisierung der Pläne für die Rodaustraße nun zeitnah auf den Weg zu bringen.

Siehe hier die in der PM angesprochenen Punkte
» CDU-Rödermark. Kritik der BI teilweise berechtigt.
» Umgestaltung Rodaustraße
» Leserbrief: Rotlichtfahrer ängstigen Anwohner
» Koalitionsvertrag


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

CDU-Rödermark. Kritik der BI teilweise berechtigt.

Kipferl Kreuzung
Kipferl Kreuzung

Die kritischen Äußerungen der Initiativen ‚Kipferlkreuzung‘ und ‚Rodaustraße‘ kann die CDU-Fraktion durchaus nachvollziehen.

Immer wieder wurde zu schnell und zu viel versprochen. Insbesondere im Kommunalwahlkampf gab es einen regelrechten Überbietungswettbewerb im Hinblick auf die Forderungen der Bürgerinitiativen. Die CDU jedenfalls hat sich damals an solchen Falsch- und Fehlmeldungen nicht beteiligt“, so stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Adrienne Wehner. Lesen Sie die ganze PM bei der CDU Rödermark

Siehe auch
» Hilfe für Anlieger der Kipferl-Kreuzung – schnell machbar ohne Landschaftsverbrauch.
» FWR zur PM der CDU Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.