Organigramm der Stadt Rödermark. Keine Gewähr auf Aktualität.
Kategorie-Archiv: Organigramm
Ist Chef-Sache. Der Chef warnt vor eigenen Fehlern.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Rödermark WARNT.
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Müssen Unternehmen Rödermark wegen verfehlter Flächenpolitik der Koalition (CDU/AL die Grünen)
Rödermark verlassen?
All diejenigen, die immer darauf herumreiten, dass es in Rödermark Fraktionen gibt, die unsere Stadt zubetonieren wollen, sollten sich einmal mit dem Haushalt der Stadt Rödermark befassen. Aus dem Haushaltsplan 2020/2021 (Zahlen dort sind nicht mehr ganz aktuell) sind die Planzahlen entnommen. Wenn man dann dort lesen kann, dass die vorgegebenen Planzahlen in 2020 einen Haushalt von ca. 66 Mio. und in 2024 die Schätzung schon 73.4 Mio. beträgt, dann sollen die Bürger in den Kommentaren auch Ihre rückwärtsgerichtete Vision von Rödermark vortragen. Mit Innenverdichtung und Verhinderung von neuen Gewerbeflächen kann man den Standard in Rödermark nicht halten.
[Stadtumbau (ISEK ca. 3.5 Mio., Stadtgrün ca. 350.000, Kitapersonal +20, Hopper (Siehe) Schuldentilgung Hessenkasse p. Bürger 25,00€ p. Jahr ……)]
T&N
Könnte ein Gewerbesteuereinbruch, wie seinerzeit bei Schließung der T&N, sich wiederholen?
Die Zeichen stehen nicht schlecht.
Damals, als die T&N der größte Gewerbesteuerzahler und Arbeitgeber die Pforten geschlossen hat, galt es, durch Neuansiedlung von Unternehmen die nun fehlende Gewerbesteuer in etwa ausgleichen. Damals konnte die Verwaltung gegen die Werksschließung nichts unternehmen. Man musste für einen adäquaten Ersatz sorgen.
Flächenpolitik.
Heute sieht das –konnte die Verwaltung nichts dagegen unternehmen– etwas anders aus. Seit einiger Zeit hört man, dass für den zurzeit wohl größten Gewerbesteuerzahler an seinem jetzigen Standort aus Platzgründen eine unbedingt notwendige Erweiterung nicht möglich sei. Kann die Stadt diesem Steuerzahler kurzfristig ein Grundstück anbieten? Bekannt waren die Probleme ja wohl. Der einigermaßen informierte Bürger hörte ähnlich lautende Gerüchte schon seit längerer Zeit.
Nicht die Presse oder ein Blogschreiber, nein, der Fraktionsvorsitzende der CDU, der zahlenmäßig größere Partner der seit 10 Jahren an der Macht befindlichen Koalition aus CDU und AL/Die Grünen, hat das Problem zur Flächenpolitik beschrieben. „Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zu wenig. Es reicht nicht, sich von Hemmnis zu Hemmnis zu hangeln. Wir müssen uns künftig besser anstrengen und bei diesem Thema mehr Mumm zeigen.“ Quelle
Trotz dieser Aussage hat die CDU wohl vor, weitere fünf Jahre mit der Fraktion zusammenarbeiten, mit der man zu wenig erreicht hat und es wohl mehrere Firmen in Rödermark gibt, die sich nach anderen Standorten umsehen werden/müssen oder was auch immer. Mehr Mumm zur Veränderung zeigt die CDU hier nicht.
Die Aussage von Herrn Gensert (CDU) zur Flächenpolitik der Koalition in den letzten 10 Jahre kann die Opposition (FDP) bestätigen und erweitern. „Rödermark hat nicht einmal ansatzweise genügend Flächen für den Bedarf der heimischen Firmen, geschweige denn irgendwelche Reserven für Unternehmen, die sich neu in Rödermark niederlassen möchten“ Quelle OP-Online
Hat die Wirtschaftsförderung der Stadt einen schlechten Job gemacht?
Wie man dem Organigramm der Stadtverwaltung Rödermark entnehmen kann, untersteht die Wirtschaftsförderung direkt dem Bürgermeister. Viel Einflussnahme auf die Bereitstellung von Gewerbeflächen haben die Mitarbeiter der Wirtschaftssteuerung (z.b. Leiter Andrießen) wohl kaum . Hinweise auf unbedingt notwendige Gewerbeflächen wurden dem Chef der Wirtschaftsförderung sicherlich gegeben.
Der Bürgermeister hätte sofort nach Amtsübernahme Einfluss nehmen können. Die Stadverordneten der CDU schon Jahre vorher.
In der Haushaltsrede 2019 von Dr. Rüdiger Werner wurde die Schwachstelle der Wirtschaftsförderung angesprochen.
Gewerbe: Rödermark hinkt hier hinterher. Wirtschaftsförderung ist als Stabsstelle zwar Chefsache, aber der Chef macht seine Arbeit hier nicht gut! Haushaltsrede Dr. Rüdiger Werner.
Wäre ich Mitarbeiter in der Wirtschaftsförderung, würde ich zu Anfragenden nach Gewerbeflächen sagen: „Huste mal wenn du keinen Hals hast! Fragen Sie den Bürgermeister.“
[..]Eine Antwort der Wirtschaftsförderung auf eine Anfrage der Liberalen habe ergeben, dass die in Rödermark ansässigen Firmen etwa 15 bis 19 Hektar zusätzliche Flächen angefragt hätten. Quelle fr.de [..]
[..]Auch die Wirtschaftsförderung warne eindringlich davor, dass die Stadt riskiert, künftig Arbeitsplätze und Gewerbesteuerzahler zu verlieren. Gerade die Unternehmen, die expandieren wollen, sind laut FDP-Magistratsmitglied Hans Gensert oft die erfolgreichsten.Quelle fr.de [..]
Hmmmm. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Rödermark WARNT.
Da die Wirtschaftsförderung Chef-Sache (Sache des Bürgermeisters) ist, warnt der Bürgermeister vor den Risiken, die aus seinem Arbeitsgebiet kommen. (Siehe). Wen will der Bürgermeister warnen? Bestimmt nicht die Opposition. Die steht den Plänen der Wirtschaftsförderung wahrscheinlich näher als der angedachte Koalitionspartner (AL/Die Grünen) der CDU, mit dem man in den letzten 10 Jahren zu wenig erreicht hat. Eigentlich warnt er davor, so weiterzumachen wie bisher. So weitermachen wie in den 10 Jahren, in denen er seit acht Jahren als hauptamtliches Magistratsmitglied Verantwortung übernommen hat. Eine recht späte Erkenntnis.
Wenn man eine total verfehlte Flächenpolitik
10 Jahre hinnimmt, dann ergibt das folgendes Ergebnis.
„Im Zeitraum 2018 bis 06.2021 gab es 40 Anfragen zum Erwerb von gewerblichem Baugrund. Davon konnten nur drei Anfragen zur Zufriedenheit erfüllt werden.“Quelle
Mit der angestrebten neuen Koalition AL/Die Grünen und CDU wird es dann wohl so weitergehen.
Mein Fazit
Den Beginn sehe ich im Jahr 2017 mit dem „politischen Rödermarkplan“. Ob die CDU deshalb aus lauter Dankbarkeit mit den Grünen eine weitere Koalition eingehen wollen/müssen? Ich sehe da kaum einen andern Grund.
„Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zu wenig.“
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Organigramm der Stadt Rödermark. Keine Gewähr auf Aktualität.
Organigramm Stadt Rödermark
Der Hammer. Finanzen nicht mehr Chefsache.
In der Zeit von Alexander Sturm/Roland Kern stand als Kandidat für die Stadtkämmerei ein Diplom-Kaufmann bzw. ein Jurist zur Verfügung. Dass der Jurist Roland Kern sich der Kenntnisse eines Diplom-Kaufmanns in der Kämmerei bediente und dem damaligen Ersten Stadtrat Sturm die Verantwortung für den Fachbereich Finanzen übergab, war verständlich und eine kluge Entscheidung gewesen.
Herr Kern hat nach dem Wechsel des Ersten Stadtrats die Kämmerei selbst übernommen und damit zur Chefsache erklärt.
Nach der Bürgermeister- und Stadtratswahl in 2019 liegt die Sache völlig anders.
Beide Kandidaten bringen kaum (keine) Erfahrung in Bezug »Führen einer Stadtkämmerei« mit. Herr Rotter kann auf die sechs Jahre Erster Stadtrat in Rödermark und stellvertretender Bürgermeister zurückgreifen. In dieser Zeit und Position muss er doch tiefe Einblicke in die Stadtkämmerei bekommen haben. Also, in der Konstellation Schülner/Rotter der erste Punkt für »die Stadtkämmerei ist Chefsache«. Ein weiterer Punkt, der eigentlich für Herrn Rotter als Stadtkämmerer spricht, ist seine zur Bürgermeisterwahl abgegebene Bewerbung.
[….] konnte ich in der freien Wirtschaft berufliche Erfahrungen sammeln. Ich wechselte später in ein kommunales Versorgungsunternehmen wo ich als Sachgebietsleiter eingestellt wurde. Zum Ende meiner Tätigkeit verließ ich das Unternehmen als Sachbereichsleiter und hatte Verantwortung für Personal und Budget. [..] Quelle: Jörg Rotter.de
Budgetverantworung (nicht Aufstellen) und Personalverantwortung in der freien Wirtschaft. Das ist doch schon mal was.
Auf eine solch spezielle Erfahrung (Aufstellen von Budgets) wurde bei der Bewerbung zum Bürgermeisterposten von Frau Schülner meines Wissens nach nicht hingewiesen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es nur der in der OP genannte Grund gewesen ist. Die Begründung »mehr Erfahrung im Aufstellen von Budgets« dürfte bei einer ernsthaften Diskussion um die Vergabe der Stadtkämmerei » den Abend nicht erleben. Quelle: OP-Online
Über die Besetzung des FB2 (FachBereich 2 Finanzen) gab es nach der Bürgermeisterwahl kaum Diskussionen. Man war sich sicher, dass Herr Rotter den wichtigen (wohl wichtigsten) Posten -Stadtkämmerer- übernehmen und nicht delegieren wird. Jetzt kommt, nicht nur für mich, die Überraschung.
Sei es wie es ist. Gut ist die Erkenntnis von Herrn Rotter, dass für den wichtigen Posten (Finanzen) im Magistrat wohl Frau Schülner als die geeignetere Kandidatin sieht.
Warten wir das offizielle Organigram ab.
Hier das Organigramm vor BM Rotter.
Siehe auch OP-Online
» Bürgermeister Rotter hat Dezernate neu eingeteilt
» Bürgermeister von Rödermark gibt die Kämmerei ab
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Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Wer hat das Sagen in einer Stadt
Quelle: Entwurf Haushaltsplan 2017-2017
Schaut man sich das Organigramm an, muss eigentlich jedem klar sein, wer das Sagen in dieser Stadt hat und wer die gestellten Aufgaben umzusetzen hat. Ohne die Genehmigung der Stadtverordneten einzuholen, läuft fast nichts. Personalangelegenheiten sind keine Aufgaben, die in den Verantwortungsbereich der Stadtverordnetenversammlung fallen.
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Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.