BIVER genießt LKW-Durchfahrtsverbot und erwartet mehr

Presseerklärung BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden
BIVER genießt LKW-Durchfahrtsverbot und erwartet mehr

Nach sechs (!) Jahren „Schreib- und Rede-Kampf“ gegen viele behördliche Widerstände, darunter unverständlicher Weise auch gegen die eigene städtische Verwaltung, ist es der BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden (BI-OR) letztendlich durch eine Eingabe beim Hessischen Verkehrsminister tatsächlich gelungen, noch in diesem Jahr das langersehnte LKW-Durchfahrtsverbot durchzusetzen.

BI-Sprecher Norbert Kern zeigt sich stolz und erleichtert, denn der Erfolg sei ausschließlich dem nicht nachlassenden Engagement seitens der BI-OR zu verdanken. Kern verweist dabei kritisch auf die Tatsache, dass das Ergebnis identisch mit dem der ersten Eingabe vor 6 Jahren ist: „Bürokratie hin oder her, belegbar haben hier leider wohl auch persönliche Ressentiments eine gewisse Rolle gespielt.“
Neben der Erwartung, dass die Ordnungspolizei nun konsequent die Entscheidung überwacht, stellt der Sprecher allerdings klar, dass diese für die BI-OR nur ein Teilerfolg darstellt: „Warum das Verbot erst für LKW über 3,5t und nicht schon ab 2,8t gilt erschließt sich uns nicht. Gerade diese vielen „Sprinter“ sind bei Tempo-50 und mehr sehr laut und abgasintensiv. Wir sind gespannt, welche Antwort die Stadt darauf hat.“
Gleichwohl untermauert die BI-OR damit ihre Forderung zu Tempo-30 auf der L3097 (2. Antrag vom 01.08.2024), die nun endlich in der Stadtverordnetenversammlung zum Zuge kam. Bekanntermaßen gehört Rödermark der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ an und so wäre es nach der aktuellen Änderung des StVG und der StVO mehr als erstrebenswert dem eigenen Bekenntnis zeitig nachzukommen.

Vorrangig, so die abschließende Meinung des BI-Sprechers, sollte eine Stadtverwaltung doch das Wohl und hier vor allem das Gesundheitswohl ihrer Bürger im Auge haben: „Leider war und ist das hier nicht der Fall. Reine Verschönerungsmaßnahmen, wie z.B. die teure Sanierung des Badehausparkplatzes oder viele neue Blumeninseln, gehen dem offenbar vor. Aber zu unserem Glück waren ja noch einige Euro für die von der Stadt teilweise zu übernehmenden Schilderkosten vorhanden.“


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

One Reply to “BIVER genießt LKW-Durchfahrtsverbot und erwartet mehr”

  1. GESCHEITERT – Kündigt endlich diese Schwarz-Grüne Koalition in Rödermark auf – ES REICHT !

    Bereits als 1. Stadtrat wollte Jörg Rotter – Bürgermeister für Rödermark feste Messanlagen installieren – nach seiner Wahl zum BGM hatten die AL / Die Grünen Rödermark – Die Rödermark Partei das Ordnungsdezernat übernommen und seit dem wurden die Bürger „alleine“ gelassen und die Sorgen und Probleme, welche seitdem viel schlimmer geworden sind, arrogant zerredet und die Vorhaben des ehemaligen ersten Stadtrates verworfen.

    Mit belegbaren Aussagen durch die 1.Stadträtin, dass „nirgends“ im Stadtgebiet Messanlagen genehmigungsfähig seien, disqualifiziert man sich selbst, wenn selbst die Polizei WI widerspricht.

    Mit dubiosen Vorgängen seitens des Ordnungsamtes wurde eher gegen uns interveniert, weil wir Probleme aufrichtig angesprochen haben – da ist niederträchtig !

    Was haben gerade die Grünen in Rödermark seit der Wahl und auch schon vorher mit dem ehemaligen BGM Kern beim Thema Verkehrssicherheit geleistet ?

    Auch im Dezernat Bau ist während der Amtszeit des vorigen BGM R. Kern vieles liegen geblieben – hier sieht man durch BGM Rotter jetzt Fortschritte !

    Wir hatten BGM Rotter gerade deswegen gewählt, damit die Probleme angepackt werden und nicht ständig irgendwelche Treffen, Sitzungen, runde Tische, etc. stattfinden ohne das Ergebnisse folgen bzw. immer nur erklärt wird, was NICHT geht !

    Warum nicht #gemeinsameins in #roedermark ?

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