Bürgermeisterwahl 2025
Heino Claussen-Markefka stellt sich vor
Am Mittwoch, den 11. Dezember haben interessierte Bürger die Möglichkeit, die Gelegenheit, den liberalen Bürgermeisterkandidaten und einzigen Gegenkandidaten von Bürgermeister Jörg Rotter, Heino Claussen-Markefka, persönlich kennenzulernen und ihm ihre Fragen zu stellen. Ab 19 Uhr stellt Claussen-Markefka sich und sein Programm im Rothahasaal der Stadtbücherei Ober- Roden vor.
Die Veranstaltung ist die erste von dreien, auf denen Claussen-Markefka den Bürger Rede und Antwort steht. Noch vor Weihnachten wird es in Urberach eine weitere Möglichkeit geben, mit dem liberalen Kandidaten, der als großer Außenseiter beim Rennen um den Chefposten im Rathaus gilt, ins Gespräch zu kommen. Den Abschluss bildet am 14. Januar ab 19 Uhr eine Veranstaltung im Bürgerhaus Waldacker.
„Die Zeit bis zur Bürgermeisterwahl am 26. Januar 2025 ist knapp und mir ist bewusst, dass ich in den verbleibenden 7 Wochen niemals die Bekanntheit meines Kontrahenten erreichen werde“, sagt Heino Claussen-Markefka. „Aber wer es, wie die anderen in Rödermark aktiven politischen Gruppierungen, gar nicht erst versucht, hat schon vorher verloren. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir durch Ihren Besuch einer der 3 Veranstaltungen die Chance geben würden, mich Ihnen persönlich vorzustellen und Sie von meiner Person, meinen Fähigkeiten und meinem Programm überzeugen zu können.“
Alles was man über den Heino Claussen-Markefka wissen muss, kann man auf seiner Webseite nachlesen. Er schreibt zum Beispiel in „Meine Themen/Aktive Demokratie“: „Dazu gehört, Probleme klar zu benennen und Lösungen bzw. Alternativen zu formulieren.“. Er benennt nicht ein einziges Problem. Also gibt es für ihn kein Problem, welches klar zu benennen ist. Da er kein einziges Problem klar benennt findet man auch keine einzige Idee einer Lösung oder Alternative auf seiner Webseite.
Dann gehe ich lieber für klar benannte Probleme und deren Lösung in ein Kino. Da gibt es meist ein Happy End.
Nachtrag
Wir haben ein Problem, dass die meisten Kommunen auch haben
– Niemand neues erklärt sich mehr bereit, sich offiziell politisch zu bestätigen
– weil es keinem Kandidaten mehr erlaubt ist, die Probleme einer Kommune offen und klar anzusprechen
– ohne Opfer eines gigantischen Shitstorms in den Medien zu werden
Ich verstehe daher schon, dass Heino Claussen-Markefka kein einziges Problem klar benennen möchte.
Aber damit ist halt leider die Kandidatur letztlich nur eine Simulation einer Wahl, denn ohne Problembenneung kann es keine Alternativlösungsbeschreibung geben.
Inzwischen glaube ich dass eine Zwangsverwaltung Rödermarks vom Regierungspräsidium besser ist.
Natürlich dürfen auch die Beamten die Probleme nicht offen und klar benenenn, müssen sie aber auch nicht.
Einfach nur vielleicht ohne Begründung besser oder irgendwas entscheiden. Und wenn sie es nicht tun, ist es letztlich auch nicht schlechter.
WO IST WAHLKAMPF ?
Ist das Demokratie ?