Frage an chatGPT: Was ist bei einer Bürgermeisterwahl objektiv/subjektiv betrachtet wichtiger: Vereinszugehörigkeit oder fachliche Qualität.

Man weiß sicherlich, dass vor einer Wahl viel Unausgegorenes und teilweise kaum Finanzierbares angekündigt wird. Ein aufgeklärter Bürger wird die Aussagen während einer Wahlveranstaltung schon richtig einordnen können und dabei Bundes- und Ortspolitik getrennt betrachten.

Die meisten Bürger schreiten allerdings schlecht vorbereitet zur Wahlurne.
Leider ist die Mehrzahl der Bürger schlecht bzw. wenig über die vermutlich schreckliche Lage (Waterloo) der Stadt Rödermark informiert. Zu dem: „Welche finanziellen Möglichkeiten der stark zu überarbeitende Haushalt 2025 überhaupt noch bieten kann„, hört man Rödermark bisher nichts. Dafür (schlecht informiert) trägt der amtierende Magistrat die Verantwortung. Jedenfalls sehe ich das so.
Aussagen der Opposition zur vermutlichen finanziellen Lage der Stadt und deren Möglichkeiten für weitere Wohltaten werden oft als unzutreffend zurückgewiesen. Kritik gehört jedoch zum üblichen Repertoire der Opposition. Für die Meisten ist das, was von der Verwaltung kommt, die ganze Wahrheit. Obwohl, die Wahrheit vielfach sehr schnell von der Wirklichkeit überholt wird.

Bürgermeisterkandidaten.
Jörg Rötter:
In der öffentlichen Verwaltung in führender Position.
12 Jahre im hauptamtlichen Magistrat der Stadt Rödermark.

Clausen-Markefka:
Bisher nicht in einer öffentlichen Verwaltung tätig.
Studierter Maschinenbauer
Geschäftsführer in verschiedenen Unternehmen
Unternehmensberater.


Die Verwaltung (Dreieich) schaffte es nicht, die desolate Finanzlage der Stadt zu lösen. Unternehmensberater wurden beauftragt.

Der Magistrat nennt das Projekt Schuldenbremse. Diese Dienstleistung lässt sich die Stadt rund 250.000,00 Euro kosten.
Quelle: Jetzt kommen die Berater

Es wäre schön, wenn man einen zurzeit praktizierenden Unternehmensberater in der Verwaltung hätte. Da könnte man viel Geld für eine Beauftragung sparen. Abgesehen von den Beträgen, ein Bürgermeister mit diesen Voraussetzungen einsparen wird.



Ich habe mal bei ChatGPT folgende Fragen gestellt.
Was ist bei einer Bürgermeisterwahl objektiv/subjektiv betrachte wichtiger: Vereinszugehörigkeit oder fachliche Qualität?

Hier OBJEKTIV

Objektiv betrachtet ist fachliche Qualität bei einer Bürgermeisterwahl wichtiger als die Vereinszugehörigkeit. Hier sind die Gründe dafür:

1. Aufgabenorientierung:
Ein Bürgermeister trägt Verantwortung für die Verwaltung, wirtschaftliche Entwicklung und Infrastruktur einer Gemeinde. Diese Aufgaben erfordern Kompetenzen in den Bereichen Verwaltung, Führung und Problemlösung. Fachliche Qualität ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Gemeinde effektiv zu leiten.

2. Langfristige Auswirkungen:
Die Entscheidungen eines Bürgermeisters haben langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger. Fachliche Qualität sorgt dafür, dass Strategien und Maßnahmen nicht nur kurzfristig populär, sondern nachhaltig sind.

3. Neutralität und Gemeinwohl:
Eine starke Vereinszugehörigkeit könnte in einigen Fällen zu Interessenkonflikten führen, wenn der Bürgermeister die Interessen des Vereins über das Gemeinwohl stellt. Fachliche Kompetenz und Neutralität hingegen fördern Entscheidungen, die der gesamten Gemeinde zugutekommen.

4. Komplexität der Aufgaben:
Kommunalpolitik ist komplex und umfasst Themen wie Haushaltsplanung, Umweltpolitik, Bildung und Infrastruktur. Diese erfordern fundiertes Wissen und die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Interessen zu moderieren. Vereinszugehörigkeit allein bietet keine ausreichende Basis, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

5. Integrationskraft:
Während Vereinszugehörigkeit ein Vorteil in der sozialen Vernetzung sein kann, ist es wichtiger, dass der Bürgermeister die Fähigkeit besitzt, Menschen aus unterschiedlichen Gruppen und Hintergründen zu integrieren und gemeinsam für das Gemeinwohl zu arbeiten.

Fazit:
Die Vereinszugehörigkeit kann in einer Wahlkampfsituation nützlich sein, um sich Bekanntheit und Unterstützung in der Gemeinde zu sichern. Sie ist jedoch nicht so entscheidend wie die fachliche Qualität, die für die Erfüllung der Aufgaben eines Bürgermeisters essenziell ist. Wähler sollten deshalb die Qualifikationen und Kompetenzen eines Kandidaten sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass dieser in der Lage ist, die Gemeinde kompetent zu führen.



Hier SUBJEKTIV

Bei einer Bürgermeisterwahl kann sowohl die Vereinszugehörigkeit als auch die fachliche Qualifikation subjektiv betrachtet als wichtig angesehen werden, jedoch hängt die Gewichtung dieser Faktoren stark von der Perspektive der Wählenden ab.

Vereinszugehörigkeit:
Für viele Menschen in einer Gemeinde ist die Zugehörigkeit zu lokalen Vereinen und die persönliche Verbindung innerhalb der Gemeinschaft ein wichtiger Aspekt. Bürgermeister, die in Vereinen aktiv sind, werden oft als „nah bei den Menschen“ wahrgenommen. Diese Vertrautheit und das Engagement in lokalen Aktivitäten können das Vertrauen stärken, insbesondere in ländlicheren oder engen Gemeinschaften.
Ein Bürgermeister, der sich in einem Sportverein oder einem Kulturverein engagiert, könnte als jemand angesehen werden, der die Bedürfnisse und Interessen der Bürger gut kennt und in der Lage ist, eine enge Beziehung zur Bevölkerung aufzubauen.

Fachliche Qualität:
Andererseits ist die fachliche Kompetenz eines Kandidaten für viele Wähler von großer Bedeutung. Hierzu gehören Fähigkeiten in den Bereichen Verwaltung, Finanzen, Stadtentwicklung, Recht und Führung. Ein Bürgermeister, der die notwendige Expertise mitbringt, um die Verwaltung effizient zu leiten und die Gemeinde wirtschaftlich und sozial weiterzuentwickeln, könnte als besser geeignet für das Amt angesehen werden.
Fachliche Qualifikationen werden oft als Grundlage für eine erfolgreiche Amtsführung betrachtet, da ein Bürgermeister in der Lage sein sollte, komplexe Probleme zu lösen, Visionen zu entwickeln und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Subjektive Perspektiven:
Ältere Generationen oder Menschen, die stark in lokalen Gemeinschaften verankert sind, legen möglicherweise mehr Wert auf Vereinszugehörigkeit und die persönliche Bekanntschaft mit dem Kandidaten.
Jüngere Wähler oder solche mit einer stärker rationalen Herangehensweise an Politik und Verwaltung könnten die fachliche Kompetenz eher in den Vordergrund stellen.

Letztlich hängt die Gewichtung der beiden Faktoren von den Prioritäten und Bedürfnissen der Wählenden ab. In vielen Fällen könnte die Kombination aus beidem – ein Bürgermeister, der sowohl in der Gemeinschaft verankert ist als auch fachlich qualifiziert ist – die idealste Lösung darstellen.

7 Replies to “Frage an chatGPT: Was ist bei einer Bürgermeisterwahl objektiv/subjektiv betrachtet wichtiger: Vereinszugehörigkeit oder fachliche Qualität.”

  1. Ein noch nicht von einer öffentlichen Verwaltung verbrauchter Unternehmensberater als Bürgermeister wäre sehr gut für Rödermark.

    Es ist zwar nicht die Lösung, die ein unabhängiger Unternehmensberater leisten DARF, aber ein sehr guter Anfang zur Besserung in Rödermark.

  2. Ich kann mir einen Unternehmensberater, der erst seit einem Jahr politisch aktiv ist und von den komplizierten Verwaltungsaufgaben keine Ahnung hat, nicht als Bürgermeister wünschen.

  3. Was für eine bescheuerte suggestive Fragestellung.

    Ich könnte Chat-GPT auch fragen, was objektiv besser ist um ein erfolgreicher Bürgermeister zu sein:

    12 jährige leitende Tätigkeit mit Personalverantwortung für circa 120 Beschäftigte (Hälfte von 250 Mitarbeitern, was für die Stadt Rödermark ungefähr stimmen sollte. Hälfte weil es ja geteilt mit dem ersten Stadtrat ist)

    Oder zwölfjährige Tätigkeit als Unternehmensberater mit aller Wahrscheinlichkeit nach nur sehr geringfügiger Personalverantwortung, wenn überhaupt.

    Was glauben Sie für was sich Chat-GPT sich da „objektiv“ entscheiden würde?

    Fazit: Traue keiner KI, deren Prompt du nicht selbst geschrieben hast.

  4. Ich mache Ihr Spielchen mal mit.

    Ich habe es mal getan. Ich habe catGPT gefragt.
    Allerding musste die Option B den Realitäten angepasst werden.

    Frage:
    Was ist die bessere Ausgangsposition für einen Bürgermeister: A oder B

    A:)
    12 jährige leitende Tätigkeit mit Personalverantwortung für circa 120 Beschäftigte (Hälfte von 250 Mitarbeitern, was für die Stadt Rödermark ungefähr stimmen sollte. Hälfte weil es ja geteilt mit dem ersten Stadtrat ist)

    B:)
    25 Jahre in leitender Position mit Personalverantwortung in mittelständischen Unternehmen mit Personalverantwortung und 12 als selbständiger Unternehmensberater.

    Antwort
    Option A:
    12-jährige leitende Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung mit Personalverantwortung für ca. 120 Beschäftigte
    Vorteile:

    Verwaltungserfahrung: Direkter Einblick in die Funktionsweise einer öffentlichen Verwaltung, inklusive rechtlicher Vorgaben und kommunaler Prozesse.
    Relevanz für das Amt: Kompetenzen wie Haushaltsplanung, Personalführung und Zusammenarbeit mit politischen Gremien sind direkt auf die Aufgaben eines Bürgermeisters übertragbar.
    Teamführung in öffentlichem Kontext: Führungserfahrung in einem vergleichbaren Umfeld stärkt die Glaubwürdigkeit als Kandidat für ein kommunales Amt.

    Nachteile:

    Die Erfahrung ist auf einen spezifischen Bereich beschränkt, was in einer Situation, in der wirtschaftliche Expertise gefragt ist, als einseitig wahrgenommen werden könnte.
    Relativ kürzere Berufserfahrung im Vergleich zu Option B.

    Option B:

    25 Jahre in leitender Position mit Personalverantwortung in mittelständischen Unternehmen mit Personalverantwortung und 12 als selbständiger Unternehmensberater

    Vorteile:

    Langjährige Führungserfahrung: Mit 37 Jahren in verantwortungsvollen Rollen ist die Erfahrung signifikant umfangreicher und zeugt von Stabilität und Kompetenz.
    Wirtschaftsorientiertes Denken: Tätigkeiten in mittelständischen Unternehmen und als Unternehmensberater implizieren starke wirtschaftliche Kenntnisse, die in der heutigen kommunalen Verwaltung oft gefragt sind.
    Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Kombination aus Unternehmensführung und Beratung zeigt, dass die Person in der Lage ist, sich auf unterschiedliche Kontexte einzustellen und innovative Lösungen zu entwickeln.
    Breitere Perspektive: Erfahrungen aus verschiedenen Branchen und Tätigkeiten können neue Impulse für die Stadtentwicklung liefern.

    Nachteile:

    Fehlende direkte Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung könnte dazu führen, dass die Anforderungen und Einschränkungen kommunaler Prozesse unterschätzt werden.
    Politisch weniger erfahren, wenn die bisherigen Rollen vor allem wirtschaftsorientiert waren.

    Vergleich und Fazit:
    Option A:

    Die direkte Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung ist ein klarer Vorteil, wenn die Stadt vor allem jemanden sucht, der sich mit den kommunalen Prozessen, rechtlichen Rahmenbedingungen und politischen Abläufen auskennt.
    Option B:

    Die deutlich längere und vielseitigere Führungserfahrung sowie die wirtschaftliche Kompetenz machen diese Option stärker, wenn es darum geht, die Stadt wirtschaftlich zu stärken oder innovativ zu führen.
    Empfehlung:

    Option A ist besser geeignet, wenn Verwaltungskompetenz und politisches Verständnis im Vordergrund stehen.
    Option B bietet die solidere Basis, wenn die Stadt wirtschaftliche Herausforderungen bewältigen muss oder von neuen Ideen profitieren möchte.

    Letztlich hängt die Entscheidung von den spezifischen Herausforderungen und Erwartungen in Rödermark ab

  5. Ich habe mal gelesen (Quelle finde ich leider nicht mehr), dass rudimentäre Kenntnisse ausreichend sind.
    Der Bürgermeister hat in der Verwaltung sein Personal, welches für das entsprechende Fachgebiet (6 an der Zahl in Rödermark + KBR) eine jahrelange Schulung plus Berufserfahrung hinter sich hat.
    Der Bürgermeister geht, das Personal und damit das Wissen bleibt.

    Andere Fähigkeiten als – komplizierte Verwaltungsaufgaben – sind nicht Bestandteil ihres Kommentars.

  6. Sorry, Herr Donners, aber dann machen Sie das Spielchen richtig mit und drehen nicht alles so, dass Ihr Wunschkandidat besser da steht.
    Woher nehmen Sie denn die Informationen, dass er 25 Jahre in leitender Position mit Personalverantwortung und 12 Jahre als selbständiger Unternehmensberater tätig war?! Also wie ChatGPT richtig berechnet hat 37 Jahre Berufserfahrung, also das Studium im 18 Jahren abgeschlossen…..Sie haben recht: ein wahrer Wunderknabe!!!!
    Da Sie sich mit seinem Lebenslauf ja so gut auskennen, können Sie uns ja vielleicht an Ihren Wissen teilhaben lassen und uns mitteilen, wie gross seine Personalverantwortung bisher war und aktuell ist?!
    Ich habe mich beim Lesen seiner Broschüre eh schon gefragt, welches Unternehmen einen Berufsanfänger direkt nach dem Studium in einer Führungsposition einstellt!

  7. Da das Ganze für mich unter dem Titel -Spielchen- lief, habe ich mir die Antwort erst nach ihrem Post durchgelesen.

    OK. Für das Wort „und“ hätte ich wohl besser „davon“ genommen.
    Da die Fragestellung mit gepostet wurde, kann jeder aufmerksame oder interessierte Leser dies ersetzen und bei Bedarf mal ausprobieren, was das Ergebnis dann ist.
    Zu dem Rest empfehle ich Ihnen Goggle.

    Das war es zu diesem Thema. Weitere Kommentare zu diesem Artikel werden ohne Kenntnisnahme automatisch gelöscht.

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