Lastwagen über den Rödermarkring leiten.

Kipferl Kreuzung
Kipferl Kreuzung

Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt, ist keine stiller, sondern ein schlechter Bürger.Roland Kern zitiert Perikles

Anwohner kämpfen schon seit Jahren für ein Lkw-Verbot auf der L 3097. Schwere Laster, die den kurzen Weg zwischen den Autobahnen A 5 und A 3 suchen, nerven die Anwohner von Mainzer und Nieder-Röder Straße schon lange.Lesen Sie den Artikel bei OP-Online


Siehe auch
&rqauo; Eine Mail der BIVER – Ortsgruppe Rödermark


Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt, ist keine stiller, sondern ein schlechter Bürger.
Roland Kern, AL/Die Grünen zitiert Perikles

Informationen zum Hopper. Hier etwas zu den Finanzen.

Wirklich preiswert?
Was würden Sie sagen,
wenn Sie für eine Fahrt 25,00€ zu zahlen hätten?

Schon eine tolle Sache, der Hopper. Für einen Betrag, der weit unter den Fahrtkosten eines Taxis liegt, ist man im Ort mobil. Wenn sich die Städte im Kreis Offenbach einen solchen Fahrdienst finanziell erlauben können, spricht auch wenig dagegen. Solange auch die Städte, der Kreis und auch die kvgOF meist die zweifelsohne vorhandene Vorzüge herausstellen und wenig über die Kosten berichten, wird es wenig nachdenkliche Stimmen zur Finanzierbarkeit Hoppers geben. Etwas zu den örtlichen Taxiunternehmen lasse ich hier außen vor.
Übrigens. Wenn eine Stadt im Kreis auf die Idee kommen sollte – zu teuer. Beim Hopper mache ich nicht mit. Das kann eine Stadt natürlich auch so machen. Zahlen muss aber man trotzdem.

Zuwendungen an den Wirtschaftsplan der kvgOF
Der Kreis Offenbach hat sich mit einer Vereinbarung zur Verlustübernahme gegenüber der kvgOF verpflichtet.
Siehe Nahverkehrsplan 2022. Seite 30

Kostensteigerung
Wie man dem „Haushaltsplan Kreis Offenbach“ entnehmen kann, steigt der Zuschuss von 5.500.073,21€ (vorläufiges Ergebnis) im Jahr 2021 auf 29.456.000,00€ (Planansatz 2026) Quelle: Kreishaushalt Seite B 83
Und diesen Betrag haben die Kommunen des Kreises Offenbach dem Kreishaushalt über die Kreisumlage zur Verfügung zu stellen.
Zuwendung Hopper Zuwendung Hoppper unter 15

Kreisumlage/Schulumlage
Der Planansatz für die Kreis- und Schulumlage im Haushaltsjahr 2023 der Stadt Rödermark: 26.560,00€.
Siehe: Haushaltsplan Stadt Rödermark. Seite 29

Grundsteuer
Bei der Grundsteuer einer Stadt machen sich die anteiligen Kosten für den Hopper natürlich bemerkbar. Sollte der Anteil der Stadt Rödermark am Hopper bei 1 Mio.€ liegen, so wären das in Grundsteuer ausgedrückt, ca. 100 Prozentpunkte zusätzlich.

Im Haushaltsplan eingestellt ist ein Verlustausgleich
an die Kreisverkehrsgesellschaft (kvgOF) im Jahr 2023 in Höhe von 17,4 Mio. Euro, er steigt damit gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Millionen Euro. Ursache ist hier unter anderem die kreisweite Einführung des Hoppers. Zudem erfordert die Umsetzung des Nahverkehrsplanes zusätzliche Mittel. Aus diesen Gründen ist auch für das Jahr 2024 damit zu rechnen, dass sich die Zuführung zum Wirtschaftsplan der kvgOF weiter spürbar erhöht.
Quelle: Haushalt Kreis Offenbach Seite A 39

Haushaltsplan der Stadt Rödermark.
Wie hoch uns der Kreis in 2024 belasten wird, werden wir im Haushalt 2024 feststellen. Mal sehen, ob die Stadtkämmerin, Frau Schülner, es schafft, den Haushalt 2024 zur Dezembersitzung einzubringen. Wenn nicht, dann halt in 2024. Da noch kein Terminplan vorliegt, sollte man sich den Februar mal merken. Viele Kommunen im Kreis sind da schon weiter.
Vielleicht klappt es ja doch im Dezember.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Eine berechtigte Frage. Hat der -echte Bürger- kein Interesse an dem, was in der Stadt passiert?

Gemarkungsbegehung 30.09.2023
Gemarkungsbegehung 30.09.2023

Gemarkungsbegehung am 30.09.2023

Bei OP-Online kann man lesen , dass nur wenige „echte“ Bürger an der Gemarkungsbegehung teilgenommen haben.
Die weitaus meisten Teilnehmer stellten Bürger, die politische Ämter innehaben.

Haben die „echten Bürger“ kein Interesse an dem, was in unserer Stadt passiert und wofür ihre Steuergelder ausgegeben werden?


Zu dem Artikel, und den Aussagen zu den Projekten
möchte ich keinen Kommentar abgeben. Was ich aus der Gemarkungsbegehung mitgenommen habe, könne Sie hier nachlesen.

Eine Passage führe ich hier auf, damit ich bei einer sicherlich später notwendige Recherche den Artikel der Offenbach Post im Blog finden kann. Diese Aussage verblüfft mich in jeder Hinsicht.
[..] nachdem rund 1,1 Millionen Euro Landes-Fördermittel für den Neubau eines Jugendzentrums zur Verfügung stehen. Noch ist nicht geklärt, wie weit der Saunakomplex einbezogen wird. [..]


Teilnehmer.
Aus dem letzten Absatz des Artikels bei OP-Online kann man herauslesen, dass die Beteiligung der „echten Bürger“ nicht dem entsprochen hat, was sich die Verwaltung vorgestellt hat. Im gleichen Atemzug wird die Teilnahme der Bürger mit politischen Ämtern hervorgehoben.
Richtig ist, dass das Interesse der Bürger an dem, was in der Stadt so passiert, weitaus besser sein könnte. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an ein Zitat vom ehemaligen Bürgermeister Kern zur Wahlbeteiligung. „Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt, ist keine stiller, sondern ein schlechter Bürger.Siehe
War die Beteiligung der „echter Bürger“ im Verhältnis zu den mit „politischen Ämtern“ bei der Gemerkungsbegehung wirklich so schlecht? Was ist unter Bürger mit „politischen Ämtern“ zu verstehen, die die vorgestellten Ideen und Pläne bereits vollumfänglich kennen? Damit dürften man eigentlich nur die Stadtverordneten und den Magistrat meinen.
Ca. 60 Teilnehmer waren es laut Artikel. Versteht man unter politische Ämter nur die Stadtverordnete, den gesamten Magistrat und Stadtverordnetenvorsteher sind das 49. Waren die alle dabei?
Wenn von dieser Gruppe die Hälfte an der Gemarkungsbegehung teilgenommen haben, dann dürfte der Anteil der „echten Bürger“ wohl über der Anzahl der Bürger mit politischen Ämtern liegen.
Wie es auch sein mag.
Die schlechte Beteiligung (meine Schätzung lag allerdings weit unter 60) ließ zu wünschen übrig.

Siehe auch
» Vom Entenweiher zum Kirchhügel
» Bürger waren unterwegs



Ein Kommentar beim Facebook

Hab nichts mitbekommen, das da was stattfand.Ich wusste auch nicht, das man da als Normalbürger teilnehmen darf. Vielleicht sollte man auch mehr Werbung dafür machen. Ich hatte bisher gar keine Ahnung, was sich hinter dem Wort
“ Gemarkungsbegehung“ verbirgt. Ich glaube auch das es einer gewollt ist, das da nicht so viele dran teilnehmen. Man Stelle sich vor, da gehen 1000 Leute mit, das ging gar nicht. Den “ echten “ Bürger da Desinteresse vor zu werfen finde ich unangebracht. Ich dachte immer, sowas ist ausgewählten Personen vorenthalten!

Meine Antwort darauf:
Da sind Sie nicht alleine.
Ich habe von einem Bekannten eine Mail zugestellt bekommen, in der die Einladung zur Gemarkungsbegehung ausgesprochen wurde. Hätte ich nicht diese Mail bekommen, wäre auch bei mir der Termin zu spät angekommen. Normalerweise lese ich das Blättchen Samstags.
Eine Ankündigung im Blättchen gab es am Donnerstag (28.09) vor dem Rundgang. Warum es auf der Webseite der Stadt keine Infos gab, mag deren Geheimnis bleiben. Evtl. war der in der OP geschilderte Erfolg (wenig „echte Bürger“) so gewollt.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Einladung zur Wahlparty der FW

Pressemeldung FWR
Pressemeldung FWR

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
Wahlparty der FWR

Die Freien Wähler Hessen haben am Sonntag die Chance, erstmalig in den Hessischen Landtag einzuziehen. Dies wollen die FWR zum Anlass nehmen, um alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Freunde und Unterstützer der FWR herzlich zur Wahlparty am Sonntag, den 08.10.2023, ab 17.30 Uhr in die „Königlich Bayerischen Stuben“ (Bachgasse 24 -Urberach) einzuladen, um gemeinsam das möglicherweise historische Ereignis feiern zu können.

Björn Beicken, Pressesprecher FWR