Gemeinsame Muster-Zisternensatzung veröffentlicht

Gemeinsame Muster-Zisternensatzung veröffentlicht
Das Umweltministerium hat heute gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden eine Muster-Zisternensatzung veröffentlicht. Diese soll dazu beitragen, dass verstärkt Niederschlagswasser für die Gartenbewässerung und zur Toilettenspülung genutzt wird.
Lesen Sie die Pressemeldung bei hessen.de

» Zisternensatzung
» Zisternensatzung Erläuterungen

» Trockenheit und Dürre. Umweltministerin stellt Maßnahmenplan vor
» Ressourcenmanagement Grundwasser und Wasserversorgung


Rödermark intern
Grundwassermessstelle Rödermark
Birkenweg
ID 12276
Kurzname 528032


Veröffentlicht in Grundwasser | Gekennzeichnet mit , | Hinterlassen Sie eine Antwort

Trocknet Deutschland aus?

Rödermark. Wasser Monitor
Rödermark. Wasser Monitor

Legende Wasser Monitor.
Legende Wasser Monitor.

Landwirtschaftliche Empfehlungen gehen dahin, dass Gemüsekulturen wie Kopfsalat, Frischgemüse oder Erdbeeren unterhalb einer nutzbaren Feldkapazität (nFK) von 60 bis 70 % gewässert werden sollten. Kulturen wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais, Getreide oder Freilandgemüse wurzeln dagegen tiefer und zeigen sich zudem weniger empfindlich gegenüber Wassermangel. Sie werden in der Regel bewässert, wenn die nFK im Wurzelraum unter 40 bis 50 % absinkt. Generell geht man davon aus, dass sich der Trockenstress unter 50 % nFK wachstums- und ertragshemmend auswirkt, sodass spätestens dann eine Bewässerung empfohlen wird und dass die ersten Welksymptome bei unter 30 % nFK auftreten. Quelle: Wasser-Monitor.de


Sie kommen immer häufiger. Die Horrormeldungen
zum Grundwasser und der Trockenheit in Deutschland.
Am 15.08.2030, die Dokumentation „Trocknet Deutschland aus“. Viele zu diesem Thema gab es bereits und weitere werden folgen.
Wie sicher ist unser Grundwasser? Die Trockenphasen werden immer extremer. Selbst wenn es regnet, kaum Entspannung. Böden sind zu ausgedörrt und können die Feuchtigkeit kaum aufnehmen.

Thema Schwammstadt und Bodenfeuchtigkeit.
Zu einer Schwammstadt gehören auch Versickerungsflächen. Gegen fehlende Bodenfeuchtigkeit kann wenig getan werden, aber zur Verbessserung des Grundwasserspiegels könnten Versickerungsflächen hilfreich sein. Man sollte das Wasser aus unserer Gemarkung nicht den dirketen Weg über den Wasser Highway Rodau in Richtung Nordsee nehmen lassen.

Lesen Sie auch
Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!

BUSE Sitzung am 30.11.2022. Tagsordnungspunkt 2
Trockensommer – Wasserwirtschaft und Möglichkeiten für Konzepte „Schwammstadt“
In der BUSE Sitzung wurde von Herrn Rotter mitgeteilt:

weiterlesen Trocknet Deutschland aus?

Stavo 18.07.2023. „Wir haben kein Geld“. Ergo wir müssen sparen. Versuchen wir es mal ohne Ersten Stadtrat.

Der Hauptamtliche Erste Stadtrat
wird von den Stadtverordneten gewählt
.

Der Posten eines Ersten Stadtrates wird von denjenigen, die die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung haben, gerne dazu genutzt, einem verdienten Parteimitglied für sechs Jahre1 einen gut bezahlten Job zu verschaffen. Die Stelle wird öffentlich ausgeschrieben (Beispiel aus Rödermark), und jeder kann sich auf diese Stelle bewerben. Eine echte Chance wird ein externer Bewerber wohl kaum haben. Auch dann nicht, wenn dieser Bewerber seiner Vita nach für diesen Job bestens geeignet wäre.

In 2013 stand es ähnlich schlecht um die Finanzen der Stadt Rödermark wie zurzeit. Haushaltskonsolidierung war angesagt. Als Beitrag zur Konsolidierung wollte die Opposition auf einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat verzichten und den Platz im Magistrat zukünftig ehrenamtlich besetzen. Die Kosteneinsparung wurde seinerzeit mit 800.000,00 bis 1 Mio Euro beziffert.
Nicht nur die eingesparten Steuergelder waren der Antrieb zu dem Bürgerbegehren. Man war auch der Meinung, dass Rödermark keinen hauptamtlichen Ersten Stadtrat benötigt. Das angedachte Bürgerbegehren wurde letztendlich nicht umgesetzt.


Mir ist klar, dass, man mit einer Forderung, den „Ersten Stadtrat“ abzuschaffen, keinen Erfolg haben wird.

weiterlesen Stavo 18.07.2023. „Wir haben kein Geld“. Ergo wir müssen sparen. Versuchen wir es mal ohne Ersten Stadtrat.