Zur Nennleistung einer PV-Anlage und eine sichere Stromversorgung.

Haus mit PV-Anlage
Haus mit PV-Anlage

Eine sichere Stromversorgung in der BRD mit ausschl. „Erneuerbaren“ möglich?

Beispiel soll nicht aussagen, dass sich die Anschaffung einer PV-Anlage aus finanzieller Sicht nicht lohnen würde. Das Gegenteil ist der Fall.

Auf die BRD gesehen. Eine stabile Energieversorgung.
Wenn sehr viel Strom benötigt wird, ist Fotovoltaik ohne Sonne für die Netzstabilität genauso wenig eine Hilfe, wie ein Windrad ohne Wind.

In den sonnenarmen Monaten musste (siehe unten bei zwei PV-Anlagen) Strom zugekauft (importiert) werden. In den sonnenstarken Monaten konnte Strom abgegeben (exportiert) werden.

Es hilft sehr wenig, wenn ich die Jahres-Stromerzeugung auf den Monat umrechne. Denn, wenn man viel braucht, ist wenig da.
Wie decken wir den Strombedarf in den sonnenarmen/windarmen Monaten?

Wenn die Entwicklung eines hocheffizienten Energiespeichersystem scheitert, wird sich in Zukunft kein Mensch mehr für die Nutzung von EWind- und Sonnenenergie im großen Stil interessieren.
Vince Ebert. Lichtblick statt Blackout.

Man beachte: im großen Stil

Wie viele Windräder oder PV-Anlagen werden gebaut,
um den Status quo einigermaßen an Energiebedarf zu decken. Und wie viele Windräder oder PV-Anlagen werden gebaut, um den stetig wachsenden Bedarf an Strom zu decken?
» Wenn das Rechenzentrum in Hanau gebaut werden sollte, steigt der Bedarf an Elektrizität in Hanau um 180 MW. Sieben Megawatt aus PV-Anlage. Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Jahresleistung von rund sieben Megawatt
» Wollte man die BASF komplett elektrifizieren, bräuchte man alleine der Firmensitz im Ludwigshafen so viel Strom wie ganz Deutschland. Vince Ebert. Lichtblick statt Blackout.

Was ist eine kalte Dunkelflaute?
Das Wetterphänomen der kalten Dunkelflaute tritt oft im Spätherbst und Winter auf, wenn über mehrere Tage oder Wochen Windstille und trübes Herbst- oder Winterwetter herrschen.
Was, wenn wir keine konventionellen Kraftwerke mehr haben? Da hilft auch kein Batteriespeicher mehr. Nur Import. Z.B. aus Frankreich.
Mit welcher Speicherkapazität ist zu rechnen. Vage Voraussage 20-40 Terrawatt


Beispiel mit zwei PV-Anlagen in Hessen.
Installierte PV-Nennleistung 26 KW
A) Rödermark 16 KW Nennleistung. B) Kassel 10 KW Nennleistung
Jeweils 10 KW Batteriespeicher.
Zähltage: 118.
365.63 KW tats. Leistung ab 26.09.2022 bis 01.02.2023 gegen 12h in Rödermark. Nennleistung 1888 KW (16 KW * 118 Tage)
 
206.426 KW tats. Leistung ab 26.09.2022 bis 01.02.2023 gegen 12h in Kassel. Nennleistung 1180 KW (10 KW * 118 Tage)
 
Gesamte tats. Leistung 572.056
Die tats. Leistung betrug in dem vorgenannten Zeitraum 18,65 % der Nennleistung.
 
In dem vorgenannten Zeitraum reichte die Eigenproduktion nicht aus. Es wurde zugekauft (importiert).


Siehe auch
» In Echtzeit. Strom Import/Export
» Warum Deutschland auf den Blackout zusteuert

Naturschutz braucht weitere Unterstützer

Wesser Team Rödermark
Wesser Team Rödermark

Naturschutz braucht weitere Unterstützer
NABU-Kreisverband startet neue Informationsoffensive

An vielen Haustüren in mehreren Städten und Gemeinden im Kreis Offenbach werden bis Anfang April Studenten im Rahmen einer Aktion des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) um Unterstützung für die lokale Naturschutzarbeit werben. Der NABU-Kreisvorsitzende Dr. Rüdiger Werner erklärt die Aktion: „Gerade nach der Corona-Krise mit ihren Einschränkungen ist vielen Menschen der Schutz der Natur vor der eigenen Haustüre wichtiger geworden. Wir wollen die Bürger daher in direkten Gesprächen an der Haustüre über die wichtige Arbeit der lokalen NABU-Gruppen informieren und sie versuchen zu überzeugen, Teil dieser starken Gemeinschaft zu werden. Der Naturschutz braucht weitere Unterstützer – am besten aktiv, aber gerne auch finanziell. Um die gewohnte Artenvielfalt in unserer Landschaft zu erhalten, ist leider an immer mehr Stellen aktive Landschaftspflege nötig. Die Artenkenntnis und das Wissen um die Natur nimmt in der Bevölkerung immer mehr ab, dem wir mit vielfältigen Angeboten entgegenwirken wollen. Es gibt also immer mehr Aufgaben für den ehrenamtlichen Naturschutz, die für die Aktiven, die auch immer älter werden, oft kaum noch zu leisten sind. Darauf wollen wir unter anderem aufmerksam machen.“ Doch nicht nur tatkräftige, auch finanzielle Hilfe werde benötigt. Denn vom Flächenkauf über Artenschutzprojekte bis hin zu Material für Nistkastenbau und die Jugendarbeit ist nichts umsonst zu haben.

Bei dem Team, das für den NABU unterwegs ist, handelt es sich um Studenten, die sich bei einer vom NABU beauftragten Agentur beworben haben, um für gemeinnützige Organisationen wie dem NABU Mitglieder zu gewinnen. Die jungen Leute kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und führen die Aktion unter Führung der NABU-Kreisverbände durch. Organisiert wird die Aktion landesweit vom NABU-Landesverband in Wetzlar. Die jungen Naturschützer sind täglich von 12.00 Uhr in der Region unterwegs. Dabei kann es vorkommen, dass es noch bis 20 Uhr an der Haustür klingelt, will man doch auch Berufstätige für den Naturschutz gewinnen. „Ganz wichtig: Es handelt sich um keine Spendenaktion! Unser Team darf keine Spenden entgegennehmen, schon gar nicht in bar. Die jungen Menschen wollen über die Arbeit der Organisation informieren und letztendlich um Mitgliedschaft werben“, betont Dr. Werner abschließend. „Wer den NABU durch eine Spende unterstützen möchte, findet das Spendenkonto der Ortsgruppe auf deren Internetseite.“

Mit knapp 3.500 Mitgliedern ist der NABU flächendeckend im Kreis Offenbach vertreten, jedoch ist diese Zahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl immer noch eine der niedrigsten aller hessischen Landkreise. Bundesweit hat die Naturschutzorganisation inzwischen mehr als 900.000 Mitglieder.

Der Startschuss für die Informationswochen fiel am 20. Februar in Dietzenbach. Ab dem 6. März werden die Werber auch in Rödermark unterwegs sein.

Für Fragen zur Werbekampagne ist der NABU-Kreisverband unter Tel. 06074-2112030 (Dr. Rüdiger Werner) zu erreichen. Weitere Informationen zur aktuellen Informationsoffensive und zur Naturschutzarbeit vor Ort gibt es im Internet unter www.nabu-roedermark.de oder auf den neuen Facebook- und Instagramm-Seiten des NABU Rödermark.


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CDU Rödermark. 2021 hieß es „Das kann so nicht bleiben.“ 2023 müsste es heißen „Bleibt so“

Der Wendehals
Der Wendehals

Es macht erkennbar keinen Sinn, die Optionsfläche zu bejahen, eine Prüfung aber abzulehnen. Der Zustand des jetzigen Rewe ist bekannt. Die Steuersätze für die Bürger in Rödermark sind auf Höchstniveau. Das kann so nicht bleiben.“
Quelle: CDU: Stadtplanung benötigt Optionen!

Erkenntnis ist dagewesen. Was hat sich geändert liebe CDU?


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50.000,00 € PLANUNGSkosten für einen Bolzplatz. Kritik von der FDP

Ober-Roden. Bolzplatz Seligenstädter Straße
Ober-Roden. Bolzplatz Seligenstädter Straße

FDP kritisiert die Kosten. Die Verwaltung reagiert.

[..] Die Verwaltung hat auf die Kritik reagiert. Die 50 000 Euro Planungskosten seien eine Grenze, die unterschritten wird[..]
Lesen Sie den Artikel bei OP-Online

Folgt man dem Stadtverordnetenbeschluss, darf die Verwaltung 50.000,00€ an Planungskosten ausgeben. Eine Absichtserklärung vom Bürgermeister mit Angabe eines Betrags, den er gedenkt nicht zu überschreiten, hätte ich lieber gesehen. Man stellt sich sowieso die Frage, warum überhaupt Planungskosten für einen Bolzplatz?
Lediglich die FDU und FWR wollten die externen Planungskosten streichen.

Haushaltsantrag der FDP-Fraktion: Streichung: Planungskosten für Bolzplatz Seligenstädter Straße
Der Haushaltsantrag wird von Herrn Dr. Rüdiger Werner begründet. Nach Redebeiträgen von Herrn Brehm, Herrn Gerl und Herrn Bürgermeister Rotter folgt die Abstimmung.
Beschlussvorschlag:
Die Planungskosten i.H.v. 50.000 € für „Bolzplatz Seligenstädter Straße“ werden gestrichen.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FWR (4), FDP (3)
Ablehnung: CDU (9), AL/Grüne (11), SPD (4)
Enthaltung:
Quelle: Niederschrift Stavo 7.2.2023


Rede Stavo 07.02.2023 Dr. Rüdiger Werner (FDP)
zu: Planungskosten für Bolzplatz einsparen

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin, sehr geehrte Damen und Herren,
 
warum haben wir als FDP diesen Antrag gestellt?
Nicht, weil wir kein Geld für Jugendplätze ausgeben wollen oder den vorhandenen Bolzplatz in der Seligenstädter Straße nicht aufwerten wollen. Das Gegenteil ist richtig. Auch die aktuelle Jugendumfrage hat deutlich gezeigt, dass gerade ältere Jugendliche sich mehr Plätze wünschen, an denen sie einfach ungestört abhängen können, an denen sie chillen können oder vielleicht auch frei von allen Zwängen sich sportlich betätigen können. Gerade die FDP fordert schon seit Jahren, dass die Stadt mehr solcher Plätze bereitstellen muss, dass in solche Plätze investiert werden muss. Dass unsere Jugendliche eine höhere Priorität genießen müssen, dass man nicht wieder gleich sagt: Geht nicht, wenn sich erste Schwierigkeiten zeigen.

So waren auch wir mit der SPD zusammen die treibende Kraft,
dass sich der Magistrat mit dem Bolzplatz Seligenstädter Straße beschäftigt und sich überlegt, wie man diesen aufwerten könnte. Wir wollen, dass hier etwas geschieht und sind auch bereit, dafür Geld auszugeben. Nur liegen unsere Vorstellungen von Aufwerten und die des Magistrates scheinbar meilenweit auseinander.

Was bezwecken wir also mit dem Antrag?
Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass die Planung hier in eine völlig falsche Richtung geht. Wir wollen, dass alle noch einmal in-sich-gehen und überlegen, ob der bisherige Planungsansatz wirklich der richtige ist. Wir wollen einen echten Mehrwert für die Jugend und wir wollen vor allem Schaden von der Stadt abwenden.

Wenn man draußen mit Bürgern spricht und erzählt,
die Stadt will einen 700 qm großen Bolzplatz für 360.000 € aufwerten, kalkuliert dafür mit 50.000 € externen Planungskosten und will einen Ballfangzaun für über 100.000 € installieren, der erntet dafür nur Kopfschütteln und die Aussage: „Die ham’se doch net mehr alle!“ 50.000 € Planungskosten habe ich, wenn ich auf der Fläche ein Mehrfamilienhaus mit allem Drum und Dran plane. Wir fragen uns: warum brauche ich für die Aufwertung eines Bolzplatzes überhaupt einen Planer? Warum muss ich 2000 € Planungskosten ausgeben, damit mir ein Planer sagt, dort könnt ihr die Bank aufstellen, die dann 600 € kostet? Warum nicht einfach MACHEN?

Fehler Nr. 1 in der Planung:
Die Stadt hat hier ein Grundstück, vom dem rund 1500 qm nutzbar sind. Warum beschränkt man sich auf die 700 qm des heutigen Bolzplatzes und nutzt nicht die ganze Fläche? Das gesamte Areal befindet sich auf einer Sonderfläche Sport, es gäbe also baurechtlich keine Einschränkungen.

Fehler Nr. 2:
Warum soll es wieder ein Multifunktionsplatz sein? Warum Fußball und Basketball auf der gleichen Fläche, wenn doch genügend Platz vorhanden ist, zusätzlich zum Bolzplatz ein Basketball-Court zu errichten? Mischnutzungen sind immer problematisch, Nutzergruppen kommen sich in die Quere, auch die Anforderungen an den Untergrund sind nicht identisch.

Fehler Nr. 3:
Warum will man unnötig Fläche versiegeln und Kunststoffgranulat ausbringen?
Ein Bolzplatz ist eine mit Gras bewachsene oder erdige Fläche mit 2 Toren, auf dem Fußball gespielt werden kann. Hier ist nichts versiegelt und wenn es geregnet hat, wird es in der Regel schmutzig. Na und? Wir sind gegen unnötige Versiegelung und Kunststoffgranulat sollte als einer der größten Quellen von Mikroplastik nur dort eingesetzt werden, wo es gar nicht ohne geht.

Fehler Nr. 4:
Man will einen High-Tech-Platz anbieten – wenn schon, dann richtig. Aber warum? Wer hat das gefordert? Wir sind nach wie vor der Meinung, wenn Kinder auf einem guten Rasen, einem Kunstrasenplatz oder einem Soccercourt spielen wollen, dann sollen sie in einen Verein eintreten, der das bietet. Ich kann doch nicht auf der einen Seite Vereine fördern wollen und dann mit Steuergeldern das Alleinstellungsmerkmal der Vereine kopieren. Ich bau doch neben Schloss Versailles auch kein öffentliches Schloss, nur damit die Leute, die sich den Eintritt nicht leisten wollen, auch mal ein Schloss kostenfrei besichtigen können!

Für uns bedeutet aufwerten, dass der Bolzplatz
vielleicht einmal gewalzt wird, störende Pflanzenbüschel entfernt werden, dass es endlich Ablageflächen für Taschen und Bekleidung sowie Sitzmöglichkeiten gibt, dass außerhalb des Bolzplatzes Sitzbänke und eine kleine überdachte Hütte aufgestellt werden, dass 30 m daneben ein Basketball-Court angelegt wird, damit man auch in Ober-Roden endlich irgendwo öffentlich Basketball spielen kann. Auch ein Calistenics-Park könnte auf dem Grundstück noch untergebracht werden. Lasst uns aus dem heute suboptimalen Bolzplatz einen richtigen Jugendplatz machen, aber ohne teure fachfremde Planer, mit einfachen Mitteln und weitaus günstiger als in der ersten Entwurfsplanung vorgestellt. Unsere Vorstellungen dazu kann man auf unserer Homepage nachlesen.

Deshalb stimmen Sie unserem Vorschlag zu,
die Kosten für externe Planungen einzusparen. Nicht reden und planen – einfach machen.

Und da die Wahrscheinlichkeit gering ist,
dass sie diesem Vorschlag der Opposition Folge leisten werden, eine Bitte an den Magistrat: Nur weil Planungsmittel eingestellt sind, müssen sie noch lange nicht für diesen Zweck verausgabt werden. Überdenken Sie Ihren bisherigen Ansatz bitte noch einmal – Zum Wohle unserer Jugend und unserer Finanzen.

Danke für ihre Aufmerksamkeit!

Es gilt das gesprochene Wort.


Siehe auch
07.10.2022 Der Bolzplatz Seligenstädter Straße und das Fehlen des gesunden Menschenverstands


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