Die Begründung von Bürgermeister Jörg Rotter zeigt die Konzeptlosigkeit der regierenden Akteure

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark
Pressemeldung Freie Wähler Rödermark

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark
Schlechte Nachrichten für Gewerbetreibende in Rödermark

Schlechte Nachrichten für Gewerbetreibende in Rödermark: Nach der letzten Stadtverordnetenversammlung ist klar, dass auch in naher Zukunft kein zusätzliches Gewerbegebiet in Rödermark erschlossen werden wird. Zwar ist das Gebiet „Kapellenstraße“ bereits in der Entwicklung, aus Sicht der FWR wird dies aber bei weitem nicht reichen, der Nachfrage nach Gewerbegebieten zeitgerecht und flächenmäßig nachzukommen. Deshalb fordern die FWR seit Jahren, diese Flächen deutlich perspektivischer zu erschließen.

In der aktuellen Stavo musste Bürgermeister Rotter eingangs allerdings kleinlaut berichten, dass der Rahmenvertrag mit dem Partner für Baugebietsentwickung, der Hessischen Landgesellschaft, juristisch einkassiert wurde. Ein Fiasko für die Stadt, da bis zu einer neuen Entscheidung wieder wertvolle Zeit vergehen dürfte. Angesichts der unklaren Situation mit der HLG haben sich die Freien Wähler Rödermark dazu entschlossen, ihren aktuellen Antrag zur Erschließung eines Gewerbegebiets in der Messenhäuserstraße auf die nächste Stavo zu schieben, nachdem auch in den Ausschüssen vorab eine ablehnende Haltung der Koalition klar deutlich wurde. Die Begründung dafür, vorgetragen durch Bürgermeister Jörg Rotter, zeigte dann die Konzeptlosigkeit der regierenden Akteure bei diesem Thema. Der bessere Weg sei es laut Rotter, neue Gewerbegebiete gebündelt und in einer Konsensentscheidung durch das Stadtparlament zu beschließen. Wie das parteiübergreifend geschehen soll, wenn schon innerhalb der Koalition kein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann (siehe „Germania Nord“), bleibt ein Rätsel.

Fakt ist, dass Rödermark beim Thema Gewerbegebiete weiter auf der Stelle tritt, während Nachbargemeinden hier deutlich zielstrebiger agieren. Die zögerliche Haltung der Koalition ist auch deshalb so unverständlich, da mit dem Umbau der Feuerwehrwache in Ober-Roden und der Umgestaltung des Ortskerns Ober-Roden kostenintensive Projekte anstehen, bei denen zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen Gold wert wären. So jedoch bleiben v.a. Gewerbetreibende in Rödermark, die sich neu ansiedeln oder ihre bestehende Fläche erweitern möchten, weiter frustriert in der Warteschleife hängen.

Björn Beicken, Pressesprecher FWR
FWR Presse, FWR


RRUMMMS
hat dieser Artikel gemacht und den Nagel auf den Kopf getroffen. 17 Jahre keine Gewerbeflächenentwicklung. 17 Jahre Stillstand!!!!! Es wird höchste Zeit, Rödermarks phänomenale Lage im Speckgürtel des Rhein – Main Gebiets in eine kompetente Gewerbeflächenentwicklung zu führen. Ideologische Dauerblockaden, wie bisher, gelten nicht mehr. Die Bürger Rödermarks sollen nicht mehr für dogmatische Träume bezahlen müssen………
Kommentar von Manfred Rädlein bei Facebook.


Ein Fiasko für die Stadt, da bis zu einer neuen Entscheidung wieder wertvolle Zeit vergehen dürfte.
So ein Satz kann bei einer kommunalen Versammlung fallen. Wieso kann wertvolle Zeit vergehen, wenn ein Dienstleister (Hessischen Landgesellschaft HLG) ausfällt? Dann muss man mal wieder selbst Hand anlegen. Wie hat die Stadt bis 2013 Gewerbegebiete erschlossen? Grundsatzvereinbarung mit der HLG aus 2013.

Die Germania wurde in dem Presseartikel angesprochen. Besteht hier nicht noch ein GLASKLARER AUFTRAG an die Verwaltung hier tätig zu werden? Müssen hier nicht seit mehr als einem Jahr vorbereitende Arbeiten zu einer Gewerbegebietserschließung erfolgen?

Meines Wissens nach besteht noch der Beschluss. Wird daran gearbeitet oder die Arbeit verweigert?
[..] nördlich des Germania-Sportplatzes als Sondergebiet für großflächigen Einzelhandel und als Gewerbegebiet zu entwickeln. Der Magistrat wird beauftragt, [..]Quelle Seite 27.

Siehe auch
» Baugebiet Kapellenstraße und Germania. Urbanes Gebiet Odenwaldstraße. Neue Straße bei der Germania.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Gesundheitsvorsorge eine kommunale Aufgabe? Geld dürfte keine Rolle spielen.

Calisthenics-Park in Rödermark angestebt. Auch für Senioren geeignet?
Calisthenics-Park in Rödermark angestebt. Auch für Senioren geeignet?

Nichts für Untrainierte: Hinterm Urberacher Badehaus soll ein Calisthenics-Park entstehen. Wer die Geräte, deren Übungen ein Stück weit dem Barren- oder Reckturne ….
Kann – oder muss sogar – Gesundheitsvorsorge eine kommunale Aufgabe sein? Darüber wird nach einem dicken Antragspaket der schwarz-grünen Koalition in Rödermark heftig diskutiert. Quelle: OP-Online

Calisthenics-Park
Kritik an einem solchen Projekt wäre angebracht, wenn man sich über die Stadtfinanzen Sorgen machen müsste. Die Geldfrage dürfte sich aber erledigt haben. Wie man dem OP-Artikel vom 25.05.2022 entnehmen kann, bekommt selbst bei 1,2 Mio. Haushaltsdefizit 2022 der Bürgermeister keine Schnappatmung. Rödermark stehen für diesen Haushaltsausgleich –mehr als genug– Finanzmittel zur Verfügung. Eine Liquiditätsreserve, 6.5 Mio. Euro, lässt Bürgermeister und Stadträtin gut schlafen. Evtl. wird der Park ja auch über das – Bundesprogramm Zukunft Stadtgrün- gefördert. Lesen Sie den Artikel: Schwimmt Rödermark im Geld? Dort auch der Quellenhinweis.

Für Gesundheitsförderung spielt die Schaffung von Bewegungsangeboten eine wichtige Rolle.
Die Beschlussvorlage: [..] für einen Calisthenics-Park wird begrüßt und unterstützt[..]
Wird man bei der Ausgestaltung auch an die Senioren denken?
Für Senioren gibt es schon einen Gesundheitspark. Der Gesundheitspark auf den Rennwiesen ist eine feine Sache für diejenigen, die direkt an dem Platz – mit den drei Geräten und einer Bank – wohnen.
Lesen Sie den Artikel: Für einen „Bewegungsparcours für Rödermärker Senioren“ ein schlechter Standort.

Lesen Sie den Artikel: Eppertshausen denkt an seine Senioren. Bewegungspark in Eppertshausen

Siehe auch
» Schwimmt Rödermark im Geld?


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.


Flagge zeigen am „Diversity-Tag“. Nur am „Diversity-Tag“?

Flagge zeigen. Nicht nur am Diversity-Tag
Flagge zeigen. Nicht nur am Diversity-Tag

Flagge zeigen für Vielfalt unterm Dach der Rödermärker Stadtverwaltung: Darum ging’s, als am Mittwoch vor dem Rathaus an der Dieburger Straße in Ober-Roden zwei markante Fahnen gehisst wurden. Neben der Regenbogenflagge weht ein Motto-Banner, das die Beteiligung der Stadt an der diesjährigen Kampagne „Deutscher Diversity-Tag“ dokumentiert.

„Bereits im November 2011 hat unsere Kommune die ‚Charta der Vielfalt‘ unterzeichnet“, betont Isabel Martiner, die Integrations-, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung. „Wir wollen ganz klar zum Ausdruck bringen, dass bei uns ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld selbstverständlich ist. Ein Umfeld, das Talente aufgrund der jeweiligen Leistung schätzt, unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, religiöser Überzeugung und sexueller Orientierung.“ Auch im Hinblick auf Körper und Psyche werde auf ein freundliches Miteinander geachtet und Diskriminierung scharf verurteilt.

Gemeinsam mit Bürgermeister Jörg Rotter, der Ersten Stadträtin Andrea Schülner und ihrem Kollegen Stephan Brockmann von der Stabsstelle „Vielfalt und Teilhabe“ freute sich Isabel Martiner über das farbenfrohe Vermitteln der Botschaft, als vor dem Rathaus die Fahnen hochgezogen wurden. Sie hat überdies, passend zur Diversity-Kampagne, gemeinsam mit Bediensteten der Verwaltung ein „Interkulturelles Kochbuch“ erstellt, welches in Kürze auf der Internet-Seite der Stadt Rödermark unter der Rubrik „Integrationsbüro“ veröffentlicht wird.
Quelle: Roedermark.de

Wäre es eine Provokation, wenn die Fahne auch dann am Rathaus zu sehen ist, wenn z.B. Gäste aus verschiedenen europäischen Ländern bei uns zu Gast sind?
 


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Schwimmt Rödermark im Geld?

Geld ist genug da.
Geld ist genug da.

Ich lese gerade den Artikel vom 27.05.2022
zum Haushalt 2022 in der OP (Printausgabe).

Dort kann man lesen, dass der Haushalt 2022 trotz eines Defizits von 1,2 Mio. vom Kreis Offenbach genehmigt wurde.
Des Weiteren die Aussage von Bürgermeister Rotter, dass dies kein Problem darstellt, weil man ja auf eine Liquiditätsreserve von 6,5 Mio. zurückgreifen kann. Interessant. Die erfreuliche Aussage zum Haushalt wurde vom Bürgermeister in der Presse getätigt und nicht von der zuständigen Stadtkämmerin Frau Schülner.

Ich habe mich mal umgehört, und nachgefragt, „woaß die Leit dodrunner verstäje“. Das Ergebnis vereinfacht dargestellt. 6,5 Mio. Rücklagen – 1,2 Defizit. Am Jahresende hat die Stadt einen Überschuss von 5,3 Mio. Diejenigen, die unken, dass die Grundsteuer B angehoben werden muss, wird durch diese Aussage von Bürgermeister Rotter der Boden für weitere Diskussionen entzogen. So jedenfalls verstehen es diejenigen, die ich befragt habe.

Nicht ganz in dieses Bild passt die Aussage von Herrn Quilling. „Die dauerhafte finanzielle Leistungsfähigkeit wird gerade noch als gesichert bewertet.

Bei 5,3 Mio. Reserve noch gerade als gesichert?
Da muss noch mehr dahinter stecken.
Kann es sein, dass man die Aussage von Herrn Rotter falsch versteht?

Siehe auch:
» Kostensteigerung. Nachgesehen, wie die Abgaben an die Stadt gestiegen sind.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.