Poizeipresse vom 3.9.2012
Jugendschutzkontrolle – Rödermark
(mr) Für manche „Nachteule“ endete die Urberacher Straßenkerb in der Nacht zum Sonntag früher als erwartet. Polizeibeamte überprüften insbesondere die jüngeren Besucher und schickten 29 Jugendliche nach Hause beziehungsweise übergaben sie an die Eltern. Die Anwesenheit der Beamten sorgte darüber hinaus dafür, dass so mancher verbaler Streit erst gar nicht eskalieren konnte. Quelle: presseportal.de
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Rödermark. Bürgerbefragung. Nachschlag bis zum 7.9.2012.
Warum der Nachschlag? Siehe hier.
Das stimmt nachdenklich
In der Broschüre Seite 15 zur Bürgerbefragung kann man unter „Verwaltungssteuerung, Organisation“ lesen:.
Seite 15, Verwaltungssteuerung, Organisation
430 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen
4 Konzepte und Projekte
36 Beratungen
430 Mitarbeiter ist auch das Ergebnis „Anteil je Mitarbeiter“ auf Seite 15
156979/365,07 = 429,996 Mitarbeiter.
Anzahl der Mitarbeiter in der Addition Seite 14 bis 81 der Broschüre 300,15 Mitarbeiter.
In der Broschüre Seite 81 zur Bürgerbefragung kann man unter „KBR Geschäftsfeld Badehaus“ lesen:.
Personal:
Stellen insgesamt 15,5 davon:
7 Vollzeitstellen
9 Teilzeitstellen
7 x 400 €-Kräfte
Die Anzahl der Bürger bei der Berechnung „Kosten je Einwohner“ bei fast allen Positionen 26026 Bürger.
Nur beim Badehaus (Seite 81) läuft die Berechnung mit 21918 Bürgern?
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
24.08.2012
Frau Prof. Dr. Ursula Funke
Frankfurt am Main
Sehr geehrte Frau Professor Dr. Funke,
ich bin Stadtverordneter der FREIEN WÄHLER in Rödermark und nehme als „Beobachter“ an den Sitzungen der AG 1 teil.
Nach der 2. Sitzung am Montag habe ich mir intensive Gedanken gemacht über die baldigen Ergebnisse des Leitbild-Prozesses und aufgrund welcher Bürgerbeteiligung sie zustande kommen.
Mir ist aufgefallen, dass sich zu viele „Professionelle“ in die Diskussionen und die Bewertungen der Ideen einmischen. So hat z. B. der Bürgermeister sehr viele Gedanken und Anregungen der Bürger kommentiert und in die für ihn richtig gehaltene Richtung gelenkt. Ebenso haben die anwesenden Verwaltungsangestellten aus dem sozialen Bereich der Stadt mitgewirkt. Daraufhin habe ich mal die Teilnehmer anhand der Anwesenheitsliste nach Ihrer Funktion und Herkunft (nach meinem Wissen) analysiert und bin auf ein ungesundes Verhältnis von tatsächlichen Bürgern gegenüber Verwaltungsangestellten der Stadt und aktiven Politikern gestoßen. Lesen Sie den ganzen offenen Brief weiter bei Freie Wähler Rödermark
Ich spekuliere, dass die Bürger nicht gefragt worden sind, weil Bürgerbefragungen ein Teil der Lokalen Agenda 21 sind. Die wiederum sind Teil der United Nations Agenda 21, deren Pläne bereits 1992 beschlossen worden sind und in aller Heimlichkeit in aller Welt durchgesetzt werden. Wann hört, sieht oder liest man denn mal in den Massenmedien etwas in die Tiefe gehendes und Kritisches über die Agenda 21? Man ist schon auf eigene Recherche angewiesen, um Hintergründe und aktuelle Vorgänge sichten zu können.
Der Agenda 21 geht es ja vordergründig um ausschließlich Nobles. Um nachhaltige Entwicklung (sustainable development) angesichts der (angeblichen) Überbevölkerung der Erde und gleichzeitiger fehlender, bzw. ausgehender Ressourcen. Die Agenda 21 soll für mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Ausbildung und mehr Gesundheit aller Menschen sorgen. Für mehr Miteinander in einer (angeblich) wertefreien Welt. Für den Menschen im Einklang mit allen anderen Menschen und mit der Natur.*
Das alles klingt natürlich besonders wünschenswert. Wer würde nicht in einer paradiesischen Welt leben wollen.
Man darf aber nicht übersehen, dass große Summen in Umweltforschung, Umwelt-Lobbyismus (Stichwort “Monsanto” in den USA) und Propaganda gesteckt worden sind und werden. Falls sie sich jemals gefragt haben, warum wir in den letzten Jahren so massiv mit den Themen “Umwelt”, “Natur”, “Gesundheit” bombardiert werden und warum wir in letzter Zeit häufiger den Worten “Nachhaltigkeit” und “soziale Gerechtigkeit” begegnen, dann liegt das an der immer sichtbarer werdenden Umsetzung der Agenda 21.
Wtzigerweise werden aber gerade mit den oben genannten Schlagworten Gesetze und Vorschriften begründet und dazu passende Produkte und Services verkauft, so dass die Agenda 21 weniger wie ein großartiges Ideenwerk anmutet, über das eine öffentliche Diskussion stattfindet und den teilnehmenden Individuen die Entscheidungsmöglichkeit zur Anpassung des eigenen Verhaltens (oder eben die gegenteilige Entscheidung) lässt. Die Agenda 21 ist ein politisches Projekt, dessen Umsetzung heimlich, still und leise (was für eine Ironie, wenn man bedenkt wie laut das mediale Getöse ist, mit welchem den Menschen ein schlechtes Gewissen bezüglich der eigenen angeblichen umwelt-, ressourcen- und sozialvernichtenden Existenz eingefleischt werden soll.) Es sind Verkaufsargumente, die das schlechte Gewissen und den guten Willen ansprechen sollen. In der Welt der Agenda 21 ist wie in jeder politisch motivierten Agenda eine gewisse Alternativlosigkeit zu entdecken.
Ähnliches sehe ich im Grußwort des Herrn Stadtverordneten Rotter in der Werbeschrift für die Kongress-Messe Fitness und Business 2012. “Bis 2050 wird sich die Alterspyramide umkehren.” Woher will Herr Rotter das wissen? Angesichts eines bestimmten und unumkehrbaren Szenarios wird gewiss der eine oder die andere Konsumentscheidungen treffen, die im Sinne der sozial korrekt auftretenden Politiker, Bürgerbeteiligten und Produktanbieter sind.
Wenn ich mir zusätzlich vor Augen halte, wie ich während des Interviews zum Rödermark-Leitbild Mitte dieses Jahres von der eigentlich nett und freundlich erscheinenden Interviewerin geradezu genötigt worden bin (mit Ellenbogen-Schubser), dem Erhalt des aller ökonomischen Vernunft zum Trotz weiter unterhaltenen Badehauses zuzustimmen, dann sehe ich ehrlich gesagt nicht allzu viel Sinn in dem neuen Theater “Bürgerbeteiligung” mitzumachen. Denn: politisches Unternehmertum neigt nunmal dazu, rote Zahlen zu schreiben. Sollte sich das tatsächlich ändern, wenn mehr Bürger an Entscheidungen beteiligt werden? Ausgerechnet jetzt in einer Lage, in der die Gemeinden Deutschland’s nach und nach unter Kommunale Rettungsschirme nach Vorbild der Nationalstaaten Europa’s schlüpfen und sich tatsächlich eine gewisse Alternativlosigkeit (aufgrund falscher politischer Entscheidungen wohlgemerkt) eingestellt hat? Ich bezweifle dies sehr.
Proteste in Lauterbach gegen geplante Pferdesteuer
Aus FAZ.net
31.08.2012 · Die hessische Kreisstadt Lauterbach könnte Geschichte schreiben: Sie wäre die erste Kommune in Deutschland, die eine Pferdesteuer erhebt. Im Rathaus wird darüber intensiv gesprochen. Proteste begleiteten eine Sitzung des Stadtparlaments zu den Plänen.
Finanznot macht erfinderisch: In der Stadt Lauterbach im Vogelsbergkreis ist ein Streit um die Einführung einer Pferdesteuer entbrannt. […] Lesen Sie den ganzen Artikel bei FAZ.net
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