Heizkessel tauschen

2014. Das kann teuer werden.
 
Ich vermute stark, in 2014 wird an der Steuer- und/oder Gebührenschraube der Stadt Rödermark gedreht. Gedreht werden müssen. Da auch meiner Meinung nach bei der Stadt zu wenig gespart wird, müssen die Bürger mehr zahlen.
 
Aber nicht nur durch die Erhöhungen der Stadt wird den Bürgern Geld in der Tasche fehlen. Auch durch ein (Lobby)Gesetz werden die Bürger zur Kasse gebeten.
 
Bei den betroffenen Hauseigentümern ist die Zwangsverordnung zum Austausch alter Heizkessel schon in Vergessenheit geraten. Zur Erinnerung wird hier die auf die alte und neue Verordnung hingewiesen. Ein Musterbeispiel einer schier unerträglichen Reglementierung.
 
Heizkessel, die 30 Jahre und älter sind, müssen nach einem aktuellen Regierungsbeschluss bis 2015 raus aus den Kellern. Wirklich alle? Hausbesitzer sollten sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. Lesen Sie den Artikel bei Focus.de
 
Das war 2009

[..]Wer seinen Heizkessel vor dem 1. Oktober 1978 installiert hat, muss ihn wegen der Energie-Einsparverordnung spätestens zum Jahresende austauschen.[…]Artikel vom 12.09.2006. Focus.de

 
Weitere Preissteigerung
In 2014 muss mit einer Erhöhung der Versicherungsbeiträge für Hausrat und KFZ gerechnet werden.
 
Siehe auch
» Siehe Gesetz im Internet
» FDP und Freie Wähler wollen sparen.
» Fragen zum Haushalt 2014
» Wo kann man noch die Steuern erhöhen?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

FDP und Freie Wähler wollen sparen.

FDP und Freie-Wähler stellen einen Sparantrag
 
Einsparung der Personalstelle „Integrationsbeauftragte/?r“ ab Mitte 2014
 

Kosten für Integrationsbeauftrage(r)
Kosten für Integrationsbeauftrage(r). Klicken Sie auf das Bild

Quelle: Haushaltsplan 2013. Punkt: 10.1.02
 

[..]Bereits zum Haushalt 2012 hatte die FDP?Fraktion beantragt, keine weiteren Personalmittel mehr im Produkt
„Förderung der Integration“ einzustellen. Die Verzichtbarkeit dieser Stelle spiegelt sich auch klar und deutlich
in den damaligen Umfrageergebnissen zum Haushalt wider. Damals wurde diesem genannten Antrag
entschieden widersprochen, u.a. mit der Begründung, es handele sich um eine bis Mitte 2014 befristete
Einstellung, die man seitens der Stadt als Arbeitgeber nicht einfach kündigen oder vorzeitig beenden kann bzw.
könne. Eine Kosteneinsparung auf der Personalseite sei daher 2012 nicht erzielbar. Diese Begründung würde
nunmehr ab dem genannten Zeitraum, Mitte 2014, wegfallen, wenn man die befristete Einstellung nicht
verlängert oder fortschreibt.[..]Lesen Sie hier den ganzen Sparantrag der FDP und Freien Wähler Rödermark.

 
Defizitabbau Stadt Rödermark 2013-2020
 
 
Siehe auch
» Das Integrationskonzept für Rödermark
» Wo kann man noch die Steuern erhöhen?
» Fragen zum Haushalt 2014


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

Wo kann man noch die Steuern erhöhen?

Hier die Gemeindesteuer in Hessen.
 
Wo könnte die Stadt Rödermark in 2014 noch Geld von den Bürgern einfordern?
 
Da haben die Haushaltsmacher einige Möglichkeiten. Man kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, die Steuer weiter erhöhen. Dann wird man auf andere Städte hinweisen, die mehr als wir in Rödermark zahlen.(Zahlen vom Bund der Steuerzahler)
 
» Die Grundsteuer B an Rüsselsheim anpassen. 800%. (Rödermark 450%)
» Die Gundsteuer A auf 650% wie Ronshausen. (Rödermark 200%)
» Die Gewerbesteuer auf 440% wie Kassel. (Rödermark 350%)
Die Hundesteuer. Geht nicht. Da sind wir Spitzenreiter in Hessen. Rödermark kann noch die Zweitwohnungssteuer, Vergnügungssteuer und die Pferdesteuer einführen.
 
Viel zu zahlen
Rödermark hat(te) auch viel zu zahlen. Die Sanierung der Halle Urberach wird um 1,2 Mio teurer. Auch die P+R Anlage wurde um mindestens 225.000,00 Euro teurer. Da sind 10.000,00 oder 15.000,00 Euro (allerdings hier keine Leistung fürs Geld) für den Ringmaster schon bescheiden.
 
Siehe auch
Rödermark. Fragen zum Haushalt 2014


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Fragen zum Haushalt 2014

Liebe Stadtverordnete in Rödermark,
 
ICH werde in letzter Zeit immer häufiger gefragt, ob in 2014 den Bürgern weitere Belastung von der Stadt auferlegt werden. Natürlich kann ich diese Frage nur sehr unverbindlich beantworten. Als Tipp gebe ich den Fragenden immer auf den Weg: „Frag doch einmal einen Stadtverordneten„. Antworten auf diesen Tipp möchte ich hier nicht niederlegen. Also, wie sieht es für 2014 aus, liebe Stadtverordnete?
 
Das sollten die Insider wissen. Ob dazu auch schon die Stadtverordneten zählen?
Als Stadtkämmerer (Magistrat) muss man doch schon jetzt die Geschäftsentwicklung für das kommende Jahr einschätzen. Man sollte schon jetzt wissen, ob die auferlegten Pflichten zur Haushaltskonsolidierung, die einer Rettungsschirmkommune auferlegt wurden, auch erfüllt werden können. Man sollte schon jetzt wissen, ob der geplanter Haushalt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom RP (Regierungspräsident) genehmigt wird. Man sollte schon jetzt wissen, ob der Haushalt ohne weitere Gebühren-/Steuererhöhungen und ohne neue Gebühren/Steuer verabschiedet werden kann. U.a. werden Stadtkämmerer und einige Mitarbeiter dafür bezahlt.
 
Für große Überraschungen, nach Einreichen des Haushalts 2014, wird man bei der Bevölkerung kein Verständnis mehr haben. Den vom Bürgermeister geforderten Mitarbeiter (Erster Stadtrat), der zur ordentlichen Erfüllung der anstehenden Aufgaben als unbedingt notwendig beschrieben wurde, steht zur Verfügung. Die besten Voraussetzungen für einen gut ausgearbeiteten Haushaltsplan 2014, den der RP ohne Beanstandung (nicht so wie in Seligenstadt) akzeptieren muss, sind gegeben.

Die geplanten Einnahmen aus Zuweisungen kann ein RP nicht beanstanden. Es sei denn, die sind von den Haushaltsplanern unrealistisch angegeben. Auch die geplante Gewerbesteuereinnahmen kann ein RP, bei realistischer Planung, wohl kaum bemängeln.

Einer Familie ist nicht möglich wie eine Kommune die Einnahmen zu kalkulieren. Fehlt Geld, erhöht die Kommune die Steuer und/oder Gebühren oder man führt eine neue Steuer/Gebühr ein. Die Familie kann aber keine Steuer oder Gebühr erhöhen oder eine neue einführen. Im Ernstfall wird ein Zusatzjob benötigt, das Zeitungsabo nicht verlängert, das Handy abgeschafft, an der Verpflegung wird gespart, Urlaub gestrichen, wenn man nicht bei der Stadt arbeitet wird man den Badehausbesuch streichen…….. uvam. Was schreibe ich da, die Stadtverordneten und Mitarbeiter der Stadt wissen das natürlich! Da haben ja zum Teil auch eine Familie.
 
Es wäre sehr sinnvoll, über kommende Belastungen (auch wenn keine kommen würden) frühzeitig zu informieren ,damit auch die Bürger planen können.
 
Ich werde die folgenden Fraktionen, über den Fraktionsvorsitzenden, auf diesen Artikel aufmerksam machen und um Beantwortung bitten. Natürlich können die Stadtverordneten die Fragen nur aus Ihrer Sicht beantworten. Ich gehe davon aus, einige Stadtverordnete haben schon weiterführende Informationen (teilweise sind Parteifreunde im Magistrat) zur kommenden Haushaltsgestaltung.
 
Für die Koalition Herrn Michael Gensert CDU
Für die SPD Herrn Stefan Junge
Für die FDP Herrn Tobias Kruger
Für die FWR Herrn Manfred Rädlein.

Meine konkrete Frage an die Stadtverordneten. Was wird der Haushalt an weiteren Belastungen bringen?
Bürger
Wird es für 2014 neue Gebühren geben?
Wird es für 2014 eine neue Steuer geben
Werden in 2014 Gebühren/Steuern erhöht?
Werden in 2014 freiwillige Leistungen gestrichen?
Werden in 2014 freiwillige Leistungen gekürzt?
 
Stadt
Wird die Stadt Rödermark ihren Beitrag zum Konsolidierungsplan beitragen? Wenn Ja, welchen?
Z.B. Personaleinsparung, durch organisatorische Verbesserung ….
 
 
Sollte die Beantwortung der Fragen nicht möglich sein, könnte doch eine Anfrage an den Magistrat gestellt werden, damit diese Fragen in einer öffentlichen Sitzung beantwortet werden.
 
Warum die Frage an die Stadtverordneten und nicht direkt an den Stadtkämmerer? Ganz einfach. Die Stadtverordneten müssen dem Haushalt zustimmen und sollten aus diesem Grund gut informiert sein.
 
 
Siehe auch
Rekordeinnahmen für Kommunen aus Gewerbesteuer
Ob Rödermark zu den glücklichen Kommunen zählt?
 
 
+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Die Mail: +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
 
Guten Tag Herr Gensert, Herr Junge Herr Kruger, Herr Rädlein.
 
Ich habe da eine Bitte.
 
Unter https://www.rm-news.de habe ich einen Artikel abgestellt, mit dem ich um die Beantwortung von insges. 6 Fragen bitte.
 
Es wäre sehr nett, wenn Sie die Fragen entweder als Kommentar ablegen oder mir eine Mail zustellen. Ich werde die Mail als Kommentar für Sie ablegen. Mailadresse: info–ätt–rm-news–dot–de.
 
Vielen Dank im voraus
 
Diese Studie könnte hilfreich sein
» Ernst & Young. Kommunenstudie
 
Nachtrag 24.10.2013
Vorstellung der Haushaltsplanung 2014.
Bei der nächsten StaVO (Punkt Ö9)
 
Siehe auch
» Rödermark. Wo kann man noch die Steuern erhöhen?
» Defizitabbau Stadt Rödermark 2013-2020


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

So werden Aufträge der Stadtverordnete von der Verwaltung umgesetzt.

Auftrag der Stadtverordnetenversammlung an die Verwaltung
 
Schon vor sehr langer Zeit hat die Stadtverordnetenversammlung einen Antrag der FDP-Rödermark einstimmig beschlossen.

[..]Der Stadtverordnete Dr. Werner begründet den Antrag für seine Fraktion. Nach Stellungnahme von Bürgermeister Kern und einer weiteren Stellungnahme lässt der Stadtverordnetenvorsteher über den Antrag mit dem folgenden Wortlaut abstimmen:
 
Der Magistrat wird beauftragt, verwaltungsintern eine Methodik zu implementieren, die im Sinne des § 66 I Nr. 2 HGO gewährleistet, dass eine unaufgeforderte, kontinuierliche Berichterstattung über den Sachstand der Umsetzung von Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung an die Stadtverordneten[..]Lesen Sie hier weiter bgb.roedermark

Was soll dieser Antrag „Einführung eines Mechanismus zur automatischen, transparenten und regelmäßigen Berichterstattung über den aktuellen Sachstand betreffend verabschiedeter Anträge“ bewirken? Eigentlich das Selbstverständlichste der Welt. Die Stadtverordneten sollen unaufgefordert über den aktuellen Stand der verabschiedeten Beschlüsse informiert werden.
 
Bei der letzten Stadtverordnetenversammlung am 8.10.2013 war eine solche, transparente Berichterstattung NICHT (zumindest nicht für die Öffentlichkeit) vorhanden. „WILL nicht“ oder „KANN nicht“ könnte von der Verwaltung kommen. Bei „KANN nicht“ haben wir den für alles herhaltenden Spruch „Wir sind auf Kante genäht„. Bei „WILL nicht“ ….. fangen Sie an, zu spekulieren.
 

Bei der damaligen Ausschusssitzung (15. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses 29.08.2012) wurde vom Bürgermeister berichtet:

„Bürgermeister Kern teilte damals mit, dass hierzu schon erhebliche Vorarbeiten geleistet wurden und es mithin kein Problem sei, diesen Antrag zeitgerecht (VOR Weihnachten 2012) praktisch umzusetzen und ein entsprechendes Berichtssystem zu etablieren. Bis Ende April 2013 konnte jedoch keinerlei Umsetzung festgestellt werden.“Quelle: Antwort BM

 
Lesen Sie hier die Antwort des Bürgermeisters auf die letzte Anfrage der FDP vom 29.04.2013.
 
Der „Mechanismus zur automatischen, transparenten und regelmäßigen Berichterstattung“ würde in der Tat die Arbeit der Verwaltung transparenter und die der Stadtverordneten leichter machen. Man könnte auch als Bürger auf einen Blick erkennen, ob ein Beschluss der Stadtverordneten sich in der Bearbeitung befindet oder bereits umgesetzt ist.
 
Beobachten Sie einmal die Umsetzung eines Auftrags anhand des Beschlusses: Videoüberwachung am Bahnhof. Start 7.10.2008
 
Zum besseren Verständnis
Die FDP-Rödermark hat sich die Mühe gemacht, zu allen offenen Aufträgen (Anspruch auf Vollständigkeit wird nicht erhoben) der Stadtverordnetenversammlung an die Verwaltung. Hier die schier unglaubliche Liste, die mit NICHT ERLEDIGTEN AUFTRÄGEN (Stand 25.06.2013) im Jahr 2008 beginnt..
 
Siehe auch
» 09.06.2013 Bürgermeister Kern macht seine Hausaufgaben nicht.
» 08.06.2013 Frage zu einer kernigen Bemerkung an SPD, FDP und FWR.
» 29.04.2013 FDP-Rödermark. Berichtswesen zu offenen Anträgen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.