Grün-Schwarzer Angriff auf das Gymnasium

Grün-Schwarzer Angriff auf das Gymnasium. Lesen Sie weiter bei der FDP Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Frage an einen Bürger

Denkbar in einer kleinen Stadt in Hessen.

Frage an einen Bürger.

Unser Reporter Tige stellt einem Bürger nur eine Frage.

Wie bewerten Sie den Stand Ihrer Stadt (Infrastruktur/Finanzen/Politik/?
Zu meiner Person. Berufstätig in Frankfurt. Abteilungsleiter Forschungsbereich. Verheiratet. Zwei Kinder. Frau berufstätig als Personalchef bei einem Computerunternehmen. Eigenes Haus.
Hobbys, Theater, Musik, Fernreisen, Lesen.
Zu der Frage. Ich habe für die Beantwortung eigentlich keine Zeit. Da ich Herrn Tige persönlich kenne, habe ich mir etwas Zeit genommen.

Infrastruktur.
Da ich es mir beruflich nicht erlauben kann, mit S-Bahn oder Bus zu meiner Arbeitsstelle nach Frankfurt zu fahren, ist es mir untersagt, etwas zum öffentlichen Nahverkehr zu sagen. Wäre für mich auch zu unbequem. Alleine die Umsteigerei würde mich krank machen. Damit man meine Familie nicht gleich als Umweltsünder abstempelt, weil  ich die öffentlichen Verkehrsmittel meide, habe ich erst in diesem Jahr für meine Frau und mich Autos mit modernster und spritsparender Technik angeschafft. BMW Active Hybrid 7.

Straßen
Zu den Straßen kann ich aber berichten. Die Straßen in unserer Stadt sind stark reparaturbedürftig. Es ist unerträglich zu hören, dass in den nächsten Jahren keine Besserung zu erwarten ist. Warum wird nicht endlich eine Straßenbeitragssatzung eingeführt? Eine Jahresgebühr von 200,00 Euro p. Jahr dürfte doch nicht zu viel sein. Ich habe das Gefühl, man will die nächsten Wahlen  abwarten und dann die überfällige Gebühr einführen. Wahltaktik nennt man das wohl.

Finanzen
Die scheinen ja in Ordnung zu sein, wie meine Bekannten berichten. So wie ich hörte, wird man das Ziel, ausgeglichener Haushalt, bald erreicht haben.

Rettungsschirm.
Da in der überregionalen Presse viel vom Rettungsschirm berichtet wurde, kenne ich mich damit etwas aus. Ich finde, es war geschickt, unter den Rettungsschirm zu schlüpfen. Hiermit wurde ein Teil der kommunalen Schuld auf die Schultern aller Hessen verteilt. Unsere Stadt deshalb als „Schmarotzer“ zu bezeichnen, ist falsch. Die Verwaltung muss immer das Wohl der Kommune betrachten. Und wenn man das Angebot vom Land bekommt, muss man zugreifen. Und das beherrschen die Verantwortlichen hier doch recht gut. Ansonsten habe ich keine weiteren Informationen zu den Finanzen der Stadt. Ist mir auch völlig Wurst.

Kultur.
Das Kulturangebot beurteile ich, für eine so kleine Stadt, als hervorragend. Mir ist auch bewusst, dass ich für dieses Angebot Steuer und Gebühren zahlen muss. Ich frage mich aber, wie kann eine so kleine Stadt ein solches ambitioniertes Angebot und die dafür notwendigen Immobilien finanzieren? Eine Kulturabgabe von 100,00 Euro pro Jahr halte ich für angemessen. Damit zeigt man auch den Bürgern, wie wenig man für das großartige Kulturangebot aufwenden muss.

Wer nicht bereit ist, für ein solches Angebot seinen Obolus zu zahlen, muss dann selber singen, malen oder sein eigenes Theaterstück aufführen.

Umwelt.
Ich habe das Glück, dass vor meinem Haus die Stadt die Straße kehrt und die Bepflanzung schneidet. Da weder meine Frau noch ich keine Zeit bzw. Lust für diese Arbeit habe, müsste ich einen privaten Hausmeisterdienst beauftragen. In diesem Zusammenhang vermisse ich einen von der Stadt organisierten Winterdienst. In der Zeit von September bis Ende März sollte die Stadt die Verpflichtung übernehmen, den Bürgersteig Schnee- und Eisfrei zu halten. Das würde den Bürgern eine Menge Arbeit ersparen und bei einem Unfall aus der Haftung nehmen.

Schule
Das Schulangebot scheint ja recht gut zu sein. Nachdem ich mich etwas intensiver mit der Schulform auseinandergesetzt habe, haben wir dennoch entschieden, unsere Kinder in einem Internat unterzubringen.

Politik
Ich kenne nicht einmal den Namen vom Bürgermeister. Zur Wahl werde ich jedenfalls nicht gehen. Ich bezahle meine Steuer und Gebühren und dann will ich meine Ruhe haben.

Siehe
» 05.08.2015 Interview im Sommerloch 2015. Teil 1
» 06.08.2015 Interview im Sommerloch 2015. Teil 2
» 07.08.2015 Interview im Sommerloch 2015. Teil 3
» 08.08.2015 Interview im Sommerloch 2015. Teil 4
» 09.08.2015 Interview im Sommerloch 2015. Teil 5


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Sommerinterview 2015. Nicht aus Rödermark

» 10.08.2015 Frage an die Bürger. Teil 1

» 09.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 5

» 08.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 4

» 07.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 3

» 06.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 2

» 05.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 1


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Interview im Sommerloch. Teil 5

Interview aus Hessen im Sommerloch. (Rot)

Unser Reporter Tige interviewt den Fraktionsvorsitzenden Bauer.

Wie ist das Verhältnis Ihrer Fraktion zu der Koalition?
Ich habe die bisher geführten Interviews aufmerksam gelesen. Zu dem, was meine Kollegen gesagt haben, möchte ich nur wenig, aber etwas ganz Persönliches hinzufügen. „Mir geht die Arroganz der Koalition, mit der, die ihre Anträge durchprügeln, ganz gewaltig auf die Nerven.“ Meine Fraktionskollegen werden das evtl. anders sehen.

Welche Projekte hat Ihre Fraktion in der laufenden Legislaturperiode auf den Weg gebracht?
Eine Vielzahl von Anträgen unserer Fraktion wurden in letzter Zeit einstimmig von der Stadtverordnetenversammlung angenommen. Es waren teilweise Anträge, die eigentlich eher in den Themenkreis der Koalition gepasst hätten. Aber die haben wohl die Anregungen der Bürger nicht gehört bzw. man redet zu wenig mit diesen.

Themen zum Haushalt braucht man nicht einzubringen. Was es auch immer sein mag, solche Anträge werden abgelehnt. Die Koalition ist sogar so weit gegangen und hat einem geschickten Schachzug des Magistrats zugestimmt, der eine parlamentarische Haushaltsdebatte zur Kommunalwahl nicht zulässt. Dieser Schachzug zeigt uns die totale Hilflosigkeit bei dem wichtigsten Thema unserer Stadt. Der Haushaltskasse. Und genau diesen Punkt will man bei der Kommunalwahl nicht thematisiert wissen. Für uns ein Armutszeugnis des Kämmerers und seiner Gefolgsleute (Anm. der Red. Koalition)

Kommunalwahl 2016
Ziel ist – mehr als 10 Stadtverordnete -. Ein wahrhaft ehrgeiziges Ziel. Wir können nur darauf hoffen, dass durch unsere transparenten Informationen der Bürger die mangelhafte Arbeit der jetzigen Mehrheit erkennt. Wir wollen NICHT damit zum Ausdruck bringen, die Koalition will etwas Schlechtes für die Stadt. Das ganz sicher nicht. Aber eine Stadt kann man nicht nur nach ideellen Vorstellungen formen. Man muss sich der Realität stellen. Eine Stadt wird nicht durch Geld AUSGEBEN gesunden. Auch kann man sich nicht darauf verlassen, dass uns Dritte weiterhin mit ungeplanten Geldern überraschen werden. Man kann auch nicht darauf hoffen, durch eine andere Verteilung der Gewerbesteuer können wir weiter handeln wie bisher und die umliegenden Kommunen unterstützen mit ihren Gewerbegebieten unseren Haushalt.

Kreativität beim Sparen ohne Leistungskürzung ist bei der Koalition und dem jetzigen Magistrat schwer zu erkennen. Hierfür „kreatives Sparen“ haben wir ein Konzept.

Was sind Ihre Ziele nach der Kommunalwahl
Nicht dass der Eindruck entsteht, ich habe von den bisher veröffentlichten Interviews abgeschrieben. Aber bei der Stadt gibt es Hauptprobleme, die eine jede Fraktion erkennt und unbedingt handeln muss. Ich nenne hier und jetzt nur die Punkte, die an oberster Stelle unserer Prioritätenliste stehen: „Haushalt der Stadt. Kosteneinsparung. Infrastruktur (Straßen, Breitband). Überlegte Ansiedlung von weiteren Gewerbebetrieben. Sozialer Wohnungsbau.“

Wie Sie sehen, sind diese Themen auch bei den anderen Oppositionsparteien zu finden. Jetzt kommt es nur noch auf das bessere Konzept an. Und wir haben ein sehr gutes und umsetzbares Konzept.

Wie informieren Sie Ihre Wähler?
Hier zeigen wir, ohne überheblich zu sein, eine Spitzenleistung. In der bundesweit einsehbaren Statistik zur Öffentlichkeitsarbeit liegen wir ganz klar an der Spitze. Übrigens, den zweiten Platz belegt auch eine Oppositionspartei. Die Koalition hält sich mit Informationen zur Politik in unserer Stadt sehr bedeckt. Aber bald kommen auch die an den Start.

Zurück zu unserer Fraktion. Wir beantworten schon heute über einen speziellen Internetauftritt die Fragen der Bürger. Aus diesen Fragen sind bereits Anträge an die Stadtverordnetenversammlung gestellt worden. Die Internetseite unserer Fraktion berichtet ausführlich über die politische Arbeit in unserer Stadt. Begleitende Maßnahmen sind regelmäßig stattfindende Informationsveranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen mit unterschiedlichen Gastrednern/Moderatoren.

Zur Kommunalwahl brauchen wir unsere Pressearbeit nicht zu verstärken.

Würden Sie eine Koalition eingehen?
Natürlich sind wir zu Gesprächen bereit. Aber wir lassen uns nicht wegen Personalentscheidungen verbiegen. In einer Koalition muss unsere Handschrift sichtbar bleiben. Wir können auch Nein sagen und weitere 5 Jahre in der Opposition verbringen.

Siehe auch
» 05.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 1
» 06.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 2
» 07.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 3
» 08.08.2015 Interview im Sommerloch Teil 4
» 10.08.2015 Frage an einen Bürger. Teil 1


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.