Erzieherin gewinnt und verliert. Ausgang 50:50

Ausgang 50:50 zu der von einer Erzieherin eingebrachten Klage. Es mussten die von der Stadt gemachten Zusagen eingeklagt werden. Zu der Bezahlung bekam die Erzieherin recht. Zu der Höhergruppierung gab es eine vorläufige Niederlage. Weiteres, wenn das Urteil schriftlich vorliegt.
 
Nachtrag
» 13.12.2016 Erzieherin gewinnt Prozess gegen die Stadt Rödermark.
» 14.12.2016 Ergänzung zum OP-Artikel. Erzieherin mit Teilerfolg gegen die Stadt.


Rödermark intern.
Finanzierungssaldo Stadt Rödermark -10.273.553,00 Euro
Quelle: Vierteljährliche Kassenergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände; 2024

Wildschweine werden zur Landplage

Wildschweine bearbeiten die Waldwege.
Wildschweine bearbeiten die Waldwege.

Wildschweine werden immer schlauer und damit zur Landplage. Im Breidert machen sie sogar Hundebesitzern Angst. Beim Waldtag im Breidert berichtete Jagdpächter Adam Winter vom Kummer, den die Schwarzkittel nicht nur Jägern bereiten.[..] Weiter bei OP-Online

 

Hier die Wildsäue mit 4 Beinen.
Wildsäue graben den Wald um.

Siehe auch
» Es geht wieder los. Wildschweine bearbeiten die Waldwege
» Was tun, wenn ein Wildschwein vor dir steht?
» Schonzeiten
» Wildschweine: Jetzt wehren sich die Jäger
» Wir brauchen im Breidert Asterix und Obelix

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bürgermeisterkandidat der CDU stellte sich heute bei den FWR vor.

Bürgermeisterkandidat der CDU Rödermark. Carsten Helfmann
Bürgermeisterkandidat der CDU Rödermark. Carsten Helfmann

Besucher: ca. 60.

„Ich werde nicht der Bürgermeister der CDU sein, sondern der der Rödermärker.“

Herr Helfmann versteht sich als Geschäftsführer einer Dienstleistungsgesellschaft für die Bürger. „Hand darauf!“, so Carsten Helfmann.

Herr Helfmann präsentierte den Anwesenden kein Wahlprogramm. Ich wäre auch ein wenig verwundert gewesen bzw. ich hätte gedacht, das wurde ihm von der Parteispitze/Fraktionsspitze geschrieben und zum Ablesen vorgelegt. „Natürlich habe ich meine Vorstellungen zu Rödermark. Es ist nur zu früh, diese schon als Wahlprogramm zu präsentieren.“, so Helfmann. Er kann sich auch gut vorstellen, dass sein Wahlprogramm zu 75 % deckungsgleich sein wird mit dem seiner Mitbewerber. Nur, die Herangehensweise – in den Feinheiten – da werden die Unterschiede liegen.

Sein Bekenntnis, zum Gewerbe einen ganz besonderen Draht zu haben, war nicht zu überhören. Er lobte die Arbeit des IC-Rödermark, betonte aber, dass Gewerbeentwicklung weiterhin Chefsache bleiben wird. Erst durch ein starkes Gewerbe in Rödermark sind Einrichtungen wie Kulturhalle, Schwimmbad, Kelterscheune, Schillerhaus ……auch bezahlbar.

„Rödermark hat grob gerechnet 4x mehr Einwohner als Eppertshausen. Eppertshausen hat rund 50 Mitarbeiter. Demnach könnte Rödermark doch mit 200 Mitarbeiter auskommen?“ so eine Frage eines Besuchers. Herr Helfmann bemerkte, dass ein solcher Vergleich nicht zulässig ist. Die Stadt Rödermark hat mehr Aufgaben zu bewältigen als Eppertshausen und benötigt Personal in Einrichtungen, die es in Eppertshausen nicht gibt. Er sprach von den enormen Einsparmöglichkeiten durch Auslagern von gewissen Dienstleistungen an ortsansässige Unternehmen oder durch interkommunale Zusammenarbeit, um damit Personal zu sparen. Seine Beispiele zu Einsparmöglichkeiten waren schon bemerkenswert. Sparen beginnt schon bei Kleinigkeiten – so sein Tenor.

Einen kostenlosen Kindergarten wird es seiner Ansicht nach in Rödermark nicht geben. Ist einfach nicht bezahlbar. Es sei denn, der Kreis, das Land oder der Bund übernimmt einen großen Teil der anfallenden Kosten. „Ohne weitere Unterstützung von Land und Bund werden die Kosten für den Bereich der Kinderbetreuung die Kommunen in den nächsten 5, 6 Jahren komplett auffressen.“ Er geht daher davon aus, dass sich hier bei der Finanzierung in den kommenden Jahren etwas tun wird. Also auch hier das Hoffen auf die gute Fee.

Die Flächenentwicklung war kein Thema an diesem Abend. Es wurde auch nicht nachgefragt, wie viele und welche Flächen er entwickeln will.

Der kommende Doppelhaushalt mag ja noch durch die Glücksfälle und nicht durch die Leistung der Rödermärker Verwaltung oder Koalition in der Vergangenheit die Ziele erreichen. Aber was dann? Ich denke, dass die Frage eines Mitglieds der Freien Wähler zu dem Haushalt nach dem Doppelhaushalt, also dem ab 2019, Herrn Helfmann ein wenig nachdenklich gestimmt hat. Ebenfalls die Frage, wie er denn gedenkt, den Stau von 15.000.000,00 Euro (Zahl von der Verwaltung) bei der Straßensanierung abzuarbeiten. Ohne verbindlich zu sein, kamen die wiederkehrenden Beiträge ins Gespräch.

Wird es unter einem Bürgermeister Helfmann weiter eine Koalition mit den Grünen geben? Das ist nicht die Aufgabe von Herrn Helfmann, sich darüber Gedanken zu machen. Er muss das nehmen, was der Bürger in die Stadtverordnetenversammlung gewählt hat und wie sich die Fraktionen zusammengeschlossen haben. Daher konnte eine Frage nach einer Weiterführung der bestehenden Koalition von ihm nur unverbindlich beantwortet werden. Einem Zuhörer beschrieb Herrn Helfman den Zustand der CDU/Al Koalition zutreffend: „Der Schwanz wedelt mit dem Hund!

Ich fand, es war eine gelungene Vorstellung. Wer erwartet hat, dass er von Herrn Helfmann die Lösung für alle Probleme in Rödermark präsentiert bekommt, sah sich enttäuscht. Man muss ihm die Zeit geben, mehr über Rödermark zu erfahren. Deshalb kann man ihm zum jetzigen Zeitpunkt auch einige Falschaussagen im Laufe des Abends verzeihen (z.B. Regionaltangente West, Schuldenstand Rödermark, Kassenkredite, Zahl der Mitarbeiter etc.). Als gewählter Bürgermeister sollte ihm das allerdings nicht mehr passieren. Seine Vergleiche, wie er Probleme in Eppertshausen angeht, sind nicht unbedingt auf Rödermark übertragbar. Was aber übertragbar erscheint, ist die Herangehensweise zur Lösung von Problemen.
Nachtrag zu Falschaussagen. Lesen Sie den Kommentar von Carsten Helfmann.

Mit dem Doppelhaushalt kann er leben, er sieht darin gewisse Handlungsspielräume. Eigene Schwerpunkte könne er auch mit Nachtragshaushalten setzen.
Da Herr Helfmann weder für den Doppelhaushalt noch für

– den Sanierungsstau bei den Straßen,
– eine fehlende Straßenbeitragssatzung (in welcher Form auch immer),
– die enorme Schuldenlast der Stadt Rödermark,
– die extrem hohen Personalkosten,
– die Übernahme der Kulturhalle und die danach anfallenden Renovierungskosten,

in irgendeiner Form verantwortlich ist, kann man ihm bezüglich der möglichen Startbedingungen keinen Vorwurf machen. Er hat aber die Lösungen zu bringen. Aber kann er diese Lösungen auch mit einer Fraktion/Koalition im Nacken liefern, die seit mehreren Jahren die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hat, das Sparen verlernt hat und damit für die Finanzmisere zumindest eine hohe Mitverantwortung trägt?

Egal wer Bürgermeister werden sollte. Wenn es mit der Koalition nach der BM-Wahl weitergehen soll, muss wieder der „Hund mit dem Schwanz wedeln.“

Siehe auch
Zusammenfassung Bürgermeisterwahl 2017 in Rödermark.


Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.

Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.

Videokameras am Bahnhof Urberach

Gut so!
Sechs Videokameras überwachen jetzt auch den Bahnhof in Urberach. Die Stadt erhofft sich die gleichen positiven Effekte wie in Ober-Roden […] Weiter bei OP-Online
 
Den Starttermin für das Projekt Videoüberwachung an den Bahnhöfen kann man auf 1.10.2008 setzen.

[..]Der Stadtverordnete Kruger stellt den Geschäftsordnungsantrag, TOP 11 mit 2/3 Mehrheit erneut auf die Tagesordnung der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung zu nehmen. Sodann soll über den weiteren Antrag des Stadtverordneten Kruger mit dem Inhalt, die Angelegenheit zur Entscheidung an den Fachausschuss für Bau, Umwelt, Sicherheit und Infrastruktur zu delegieren, abgestimmt werden. Quelle: bgb.roedermark.de[..]

 
Siehe auch
» FDP Rödermark. Videoüberwachung Bahnhof Urberach.
» Zusammenfassung. Videoüberwachung an den Bahnhöfen


Rödermark intern.
Finanzierungssaldo Stadt Rödermark -10.273.553,00 Euro
Quelle: Vierteljährliche Kassenergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände; 2024

Sind sie nicht köstlich; die Politiker.

Sind sie nicht köstlich; die Politiker.
Man wird den Personalbestand in der Verwaltung Offenbach anheben. Wie bringt man es nun den Bürgern bei, die letztendlich diesen Personalbestand bezahlen müssen. Geld haben die in Offenbach scheinbar nicht. Ein Blick in eine Statistik hilft und siehe da, ich werde fündig. Man hat das Argument.

[..]Dabei habe man sich nur auf das Nötigste beschränkt. Ohnehin habe Offenbach unter hessischen Städten vergleichbarer Größe den geringsten Personalbestand. Quelle: op-online.de

Dass man sich in Offenbach aufgrund der miserablen finanziellen Lage kein zusätzliches Personal erlauben sollte, kein Wort. Eigentlich müsste man Personal einsparen!

Warum ich im „Blog für Rödermark“ etwas aus Offenbach schreibe? Ganz einfach, so verdummbeutelt man die Bürger.

Die am höchsten verschuldete kreisfreie Stadt Deutschlands ist die Stadt Darmstadt in Hessen (12.622 Euro je Einwohner). Auf Rang 2 folgt die Stadt Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz, die sich eine Schuldenlast in Höhe von 12.334 Euro je Einwohner aufgebürdet hat. In der auf Rang 3 liegenden hessischen Stadt Offenbach am Main hat sich die Schuldenlast auf 12.136 Euro je Einwohner angesammelt. Den vierthöchsten Schuldenstand hat die Stadt Mainz in Rheinland-Pfalz (11.521 Euro je Einwohner). Die ebenfalls in Rheinland-Pfalz gelegene Stadt Pirmasens verzeichnet mit 9.764 Euro je Einwohner die fünfthöchste Verschuldung. Die Plätze 6 bis 10 im Schulden-Ranking belegen die Städte Oberhausen in Nordrhein-Westfalen (9.657 Euro je Einwohner), Ludwigshafen am Rhein in Rheinland-Pfalz (9.163 Euro je Einwohner), Mülheim an der Ruhr in Nordrhein-Westfalen (8.992 Euro je Einwohner), Hagen in Nordrhein-Westfalen (8.665 Euro je Einwohner) und Remscheid in Nordrhein-Westfalen (8.344 Euro je Einwohner).
Quelle: www.haushaltssteuerung.de


Rödermark intern.
Finanzierungssaldo Stadt Rödermark -10.273.553,00 Euro
Quelle: Vierteljährliche Kassenergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände; 2024