Der Wahlkampf zur BM-Wahl 2019 hat begonnen.

19.02.2019. Ende BM-Wahlkampf in Rödermark. 21.02.2019. Beginn BM-Wahlkamf in Rödermark

Das war vorauszusehen. Die AfD nutzt die verkürzte Amtszeit von Bürgermeister Kern.

Die AfD teilt mit „Wenn BM Kern seine nach Gutsherrenart getroffene Entscheidung (verkürzte Amtszeit) umsetzt, will man einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufbauen. Quelle: Hessen-Depesche.de

Hiermit hat der Wahlkampf „2019“ begonnen. Der von einigen angemahnte Tonfall beim gerade zu Ende gegangenen Wahlkampf dürfte sich zu dem, was uns in den nächsten zwei Jahren bevorsteht, wahrscheinlich als gepflegter Umgangston darstellen.

Danke Herr Kern. Vielen Dank.

 
Siehe auch
» Ein Segen für die AfD wenn R. Kern Bürgermeister bleibt.
» Zusammenfassung Bürgermeisterwahl 2017 und 2019
 
 

Sieg für den Grashalm. Niederlage für das Gewerbe

Sieg für den Grashalm. Niederlage für das Gewerbe

Zweifelsohne. Die Bürger haben entschieden. Der alte Bürgermeister wird auch der neue Bürgermeister sein. Wenn man ein Wahlergebnis besonders schlecht darstellen will, so wie es einige in anderen Fällen aus Rödermark gerne machen, kann man sagen: „75% der Wahlberechtigten haben Roland Kern nicht als kommenden Bürgermeister gewählt

Das vorläufige Ergebnis von 51,34% ist alles andere als ein Grund zum Feiern.
Der Abstand von nur 272 Stimmen für den amtierenden Bürgermeister aus Rödermark, einschl. des sogenannten „Bürgermeisterbonus“ gegenüber des Kandidaten aus einem andern Ort und anderem Landkreis, spricht eine klare Sprache.

Wenn man sich überlegt, was bei dieser Bürgermeisterwahl so alles eine Rolle gespielt hat, kräuselt es einem die Fußnägel. » Die AfD gründet sich in Rödermark. » Der angedachte Kandidat der CDU konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wahl antreten. » Ein Kandidat der AL/die Grünen wurde nach kurzer Zeit ausgetauscht. » Der Kandidat der AL/die Grünen (der letztendlich auch gewählt wurde) stellt sich nur für eine Amtszeit von etwas mehr als 2 Jahren (ob es so bleibt, steht in den Sternen) zur Verfügung.

Die Argumente für die geplante Amtszeit von zwei Jahre und einem Monat (!) des jetzt gewählten Bürgermeisters sind für mich unterirdisch. Aber es ist so, wie es ist. Mindestens zwei Jahre und einen Monat bleibt Roland Kern weiterhin der Bürgermeister.

» FWR beklagen den Stillstand. „Den könne sich Rödermark am Ende der Schutzschirmphase nicht erlauben.“ Quelle: OP-Online
» FDP wollte „Wechsel in Rödermark und damit für ein Ende des grünen Dauerstillstandes“ Quelle: OP-Online
» SPD meint: „Keine zwei Jahre Stillstand“ Quelle: samuel-diekmann.de

Beachte. Vor der Wahl mahnen drei Kandidaten einen drohenden Stillstand für Fall an, wenn der amtierende Bürgermeister weiterhin Bürgermeister bleiben sollte.
Man kann nicht sagen, diese drei Kandidaten sind Dumme und hätten keine Ahnung wovon Sie reden.

Da demnach in den kommenden zwei Jahre in Rödermark nichts besonders passieren wird (Haushalt ist ja für zwei Jahre beschlossen), können wir auch auf 80% der Stadtverordnetenversammlungen verzichten. Diese gewonnene Zeit können (müssen) die Fraktionen nutzen, um in ihrer Freizeit einen Bürgermeisterkandidaten aufzubauen. Auch der amtierende Bürgermeister Roland Kern rechnet mit zwei Jahren Aufbauzeit für einen Kandidaten.

[..]Kern will in dieser Zeit einen Kandidaten aufbauen, „der mit dem Koalitionspartner gemeinsam getragen werden kann[..] Quelle OP-Online. Quelle: OP-Online

Hmmm, da kann man nachdenklich werden und mal ganz so denken wie evtl. einige unberechenbare Politiker. Man könnte denken, 2017 hatte Al/die Grünen keinen aussichtsreichen Kandidaten für eine Amtszeit von sechs Jahren. Man braucht aber nur zwei Jahre für den Aufbau, bis man einen neuen Kandidaten präsentieren kann. Also muss er alte BM nochmal für eine Übergangszeit ran. Wie gesagt, man muss nur so denken wie die Politiker tun könnten. Mal egal ob der tiefen Provinz oder in einer großen Stadt

Meine ganz persönliche Meinung. Die CDU dürfte Stimmen verloren haben, weil man als „Junior-Partner der AL“ durch die fehlende Aufkündigung der Koalition kein klares Zeichen gesetzt hat.
Ein Wahlprogramm, das in kaum einem der wichtigen Punkte für mich erkennbare Deckungsgleichheit aufweisen konnte, muss das Ende der Koalition bedeuten. Ich denke aber, die CDU wird sich weiterhin bedingungslos der Strategie der AL unterwerfen. Nur Helfmann hätte eine Wende herbeiführen können.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Der aktuelle Bürgermeister hat die Wahl gewonnen.

Rödermark. Der aktuelle Bürgermeister hat die Wahl gewonnen.
Bürgermeister Kern bleibt Rödermark voraussichtlich für weitere zwei Jahre als Kurzzeitbürgermeister erhalten. Wenn ich jetzt hier gratulieren würde, wäre das geheuchelt. Also lasse ich es.

 
Vorläufiges Ergebnis:
R. Kern 51,34%
C. Helfmann 48,66%
 
Steht der Termin für die Bürgermeisterwahl 2019 schon fest?


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Bürgermeisterwahl. Kommentar zum Wahlbrief von Roland Kern

Kommentar zum Wahlbrief von Roland Kern an die Bewohner in Ober-Roden
Kommentator ist dem Admin bekannt.

Es ist wie fast immer bei Roland Kern.er schafft gerne „alternative Fakten“ indem er nur einen Teil der Wahrheit darlegt.

Zum Bahnübergang:
Vom Rathaus O-R bis zum Bahnhof sind es ca. 500m. Keine der S-Bahn Unterführungen weder im Kreis Offenbach noch in Dieburg hat diese Länge gebraucht – es gab viele alternative Lösungen, wie „Omega-Unterführungen etc. Man hat nur immer nach Argumenten gesucht, warum es nicht geht – weil es wohl einige Bürger mit Einfluss das einfach nicht haben wollten!! Alle Kommunen haben eine Unterführung realisiert – nur Rödermark nicht Ein Alleinstellungsmerkmal für Rödermark – aber ein extrem negatives.
Der Zug für eine Unterführung ist heute natürlich abgefahren, die schwerwiegenden Versäunisse nicht wieder gut zu machen. Da sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, die daraus resultierenden Konsequenzen, die Schließzeiten der Schranken für die Bürger erträglicher zu machen. Seit 12 Jahren hat sich nichts bewegt, der Schwarze Peter wurde immer der Bahn zugeschoben. Aufgeschreckt von der Initiative des Gegenkandidaten Helfmann, versucht man sich nun zu rechtfertigen und unstreitig mögliche Verbesserungen klein zu reden. Selbst wenn die von Herrn Kern gemachte Aussage, die Schließzeiten könnten nur um 1 min. verkürzt werden, als richtig unterstellt (woran bei der gegebenen Interessenlage erhebliche Zweifel bestehen), dann bedeutet das bei ca. 100 Schließungen pro Tag (50 in jede Richtung) täglich 100 Minuten weniger Wartezeit, weniger Luftverschmutzung, weniger Autoschlangen. Es wurde also während der Amtszeit von Herrn Kern mindestens 438000 Minuten oder über 300 Tage sinnlos und ohne Notwendigkeit vor den Schranken gewartet. Dafür wäre der Aufwand angemessen gewesen (für das Schillerhaus waren ja immer genügend Mittel da) und sinnvoll eingesetzt. Es war ein schwerwiegendes Versäumnis der Verwaltung unter Roland Kern, dass die Bürger jeden Tag ausbaden müssen – denn sollte Herr Kern wiedergewählt werden, passiert wieder nichts – ab in die Schublade „too difficult“

Zum Breitband:
Es ist ja geradezu grotesk, dass sich Herr Kern den endlich erfolgenden Ausbau zum schnellen Internet als Erfolg an die Brust heften will. Über zehn Jahre sind mit diesem Thema ins Land gegangen, mit Tatenlosigkeit oder in eine Sackgasse führenden Aktivitäten. Immer wieder wurden Bürger und Parlament mit angeblich erfolgversprechenden Fortschritten vertröstet. Dass Rödermark nun auf den Zug des Verbundes von Ostkreis-Kommunen aufspringen konnte, war selbst von Herr Kern nicht zu vermeiden.

Zu den Baugebieten:
Ja, es wird einen Neubau einer Kita im Baugebiet „An der Rodau“ geben. Aber das ist keine zusätzliche Kita. Hier wird die Kita „Am Motzenbruch“ einziehen, deren derzeitiges Domizil in einem wirtschaftlich nicht sanierungsfähigen Zustand befindet.
Ja, es wird in der Kapellenstraße neue Wohnungen geben (die Investoren reiben sich schon die Hände), aber ein vormals vorgesehenes Gewerbegebiet ist nun dahin. Eine Fortschreibung der Politik gegen die Stärkung der Wirtschaft, die Voraussetzung für gesunde Finanzen ist.

Zum Bahnhof Ober-Roden:
Was wurde getönt (und wird immer noch), dass der Umbau mit toller Gastronomie und Geschäften das Umfeld aufwertet, Seit ca. zwei Jahre warten die Bürger darauf und noch ist kein Ende absehbar. Nicht einmal die Vorplatzgestaltung ist abgeschlossen.
Herr Kern sieht darin „sehr positive Perspektiven für Ober-Roden“. Das deutet auf erhebliche Störungen im Wahrnehmungs- und Sehbereich hin. Es wird ein Bürgermeister gebraucht, der den richtigen Durchblick hat.

 
Siehe auch
» Da bin ich froh, dass wir keine S-Bahnunterführung haben.
 


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Da bin ich froh, dass wir keine S-Bahnunterführung haben.

Nachtrag
Gerade veröffentlicht und schon eine Reaktion. Siehe Kommentar zum Wahlbrief von Roland Kern an die Bewohner in Ober-Roden.

Da bin ich aber mal froh, dass wir keine S-Bahnunterführung haben.
So wie mir wird es vielen gehen. Zu der fehlenden Bahnunterführung (S-Bahn) hört man viele Räuberpistolen. Jetzt endlich haben die wahren Gründe vorliegen, warum eine solche Unterführung nicht sinnvoll ist.

Die Erklärung im Flyer von Roland Kern.

Zum Bahnübergang:
Rückblick: Eine Unterführung hat die Stadt seinerzeit abgelehnt, da diese wegen der Durchfahrtshöhe für Feuerwehr und Busse schon am Rathaus hätte beginnen müssen und erst kurz vor dem Bahnhof geendet hätte. Dadurch hätten einige Häuser (z.B. auch die Apotheke) abgerissen werden müssen. Ein Überqueren der Dieburger Straße wäre zwischen Rathaus und Bahnhof praktisch nicht mehr möglich gewesen. Quelle: AL-gruene.de


Alle Diskussionen dürften damit für immer erledigt sein.
 
Stichwahl. Pray for Rödermark.
 
Siehe auch

Da hätten wir noch die Schließzeiten. Um eine Gesprächsgrundlage hat sich die CDU gekümmert. Parallel dazu arbeitet die Stadt seit 2004 an einer Lösung.

» Rödermark. Schließzeiten Bahnübergang Ober-Roden.
» Rödermark. Diskussion um Schließzeiten geht weiter.
 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.