
Nell-Breuning-Schule Rödermark
Im Juli wurde im Blog für Rödermark von dem Bundesweites Präventionsprojekt KlarSicht berichtet.
Heute gibt es bei OP-Online weitere Informationen .
Siehe
» www.bzga.de
Blog für Rödermark. Nicht nur für Rödermark
Gesellschaft, Politik, Stadtverordnetenversammlung (Stavo), Infrastruktur
Nell-Breuning-Schule Rödermark
Im Juli wurde im Blog für Rödermark von dem Bundesweites Präventionsprojekt KlarSicht berichtet.
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Pressemeldung FDP Rödermark.
Optimierung der Schrankenschließzeiten – wo bleiben die Ergebnisse?
FDP hakt nach: Was hat der Magistrat seit dem einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in der Sache getan bzw. erreicht?
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark hat im Rahmen ihrer Sitzung am 20.02.2019 den nachstehenden Beschluss (Antrag der FDP) einstimmig gefasst. Der Magistrat wird beauftragt:
1. Bis vor der Sommerpause 2019 sämtliche denkbaren Fördermöglichkeiten für die technische Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober- Roden zu eruieren/identifizieren und monetär darzustellen.
2. Von der Deutschen Bahn die ganz konkret nötigen Änderungen betreffend: Betriebsablauf, Signaltechnik, Stellwerksteuerung, usw. für die effektive Verkürzung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden abschließend ausarbeiten und monetär – belastbar hinterlegen zu lassen.
3. Darzustellen, welche konkreten Voraussetzungen (praktisch, finanziell und ggf. auf Genehmigungsebene) seitens der Stadt Rödermark geschaffen werden müss(-t-)en, um schnellstmöglich die o.g. (technischen) Optimierungen zur Verringerung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden anzugehen bzw. zu realisieren.
Die Sommerpause 2019 ist mittlerweile unzweifelhaft vorbei und seit dem einstimmigen Beschluss vom Februar gab es keine Mitteilung oder Sachstandsmeldung in Sachen „Optimierung der Schrankenschließzeiten“ durch den Magistrat. Die FDP hat daher zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eine Anfrage dahingehend gestellt, warum der glasklare Arbeitsauftrag seitens der Stadtverordneten nicht fristgerecht durch den Magistrat umgesetzt wurde bzw. was seit der Beschlussfassung dazu passiert ist oder zumindest unternommen wurde; vorausgesetzt, es ist überhaupt etwas dazu passiert.
„Es kann nicht sein“, erläutert FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dass einstimmige und mit klarer Frist versehene Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung einfach nicht umgesetzt werden und versanden. Es kann natürlich immer gute Gründe geben, warum Fristen nicht gehalten werden können, aber dann sind zumindest ein entsprechender Hinweis bzw. eine zeitnahe Sachstandsmeldung Pflicht. Still ruht der See bzw. hier die Bahnschranke ist, speziell eingedenk der schier unendlichen Geschichte: „Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Oder-Roden“, nicht akzeptabel.“
„Ich bin für Realitätssinn. Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen. Das ist eine Sache für Profis“, sagte Lindner der „Bild am Sonntag“ (BamS). Quelle: Spiegel
Der Spruch – das ist eine Sache für Profis – kam wahrlich nicht gut an.
Aus dem Sommerinterview vom 18.08.2019 nur der Teil, der sich mit dem Klimaschutz befasst.
Lindner: „Ohne eine starke wirtschaftliche Grundlage und ohne Technologie, werden wir die Klimaproblematik nicht unter Kontrolle bekommen. Das genau ist der Unterschied zwischen uns (FDP) und andere. Andere wollen verzichten, verbieten, subventionieren. Davon müssen wir wegkommen.“
Nach dem » Berlin direkt – Sommerinterview « muss eigentlich jedem, der erstens) noch den Spruch im Kopf hat und zweitens) das Sommerinterview gesehen hat, klar geworden sein, was Lindner gemeint hat.
Lindner: „Wir haben zu viel Journalisten und Politiker, die in Wahrheit von naturwissenschaftlichen Zusammenhänge keine Ahnung haben, die so über Klima fabulieren…. Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker müssen die Dinge lösen – was wir demokratisch entscheiden als Ziel – den Weg müssen die finden.“
Lindner ist dafür, dass Regeln aufgestellt werden. Regeln, die besagen, wie viel C02 darf noch ausgestoßen werden. Aber wie das CO2 eingespart werden soll, das will er nicht den einzelnen Politikern überlassen. Das ist Aufgabe der Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker. Der Aussage könnte man entnehmen, dass Lindner den Politikern nicht unbedingt den notwendigen Sachverstand zutraut.
Was dann kam, gibt zu denken. Lindner sprach von einem Besuch in Dresden. Dort hat er sich angeschaut, wie es ohne Weiteres möglich ist, mit dem CO2 aus der Atmosphäre künstliches Erdöl zu produzieren. Und das ist auch noch völlig klimaneutral. Vorsicht, Herr Lindner ist Politiker. Man sollte seine Worte überprüfen. Lesen Sie hier den Artikel des Karlsruher Instituts für Technologie aus 2019 „Crowd Oil “: Kraftstoffe aus der Klimaanlage
Mir wird immer klarer, was Lindner mit „ Sache für Profis“ meint.
Ihnen könnte künftig sogar die Abschiebung drohen.
Droht Syrien-Urlaubern bald Abschiebung?