20 Millionen weniger im Haushalt.

20 Millionen weniger im Haushalt.
Offenbach kämpft mit hohem Gewerbesteuerrückgang

[..] Eigentlich hatte die Stadt mit einem Überschuss gerechnet. Nun ist das Gegenteil der Fall: Die Stadt muss mit rund 20 Millionen Euro weniger rechnen. [..] Quelle: OP-Online

Das, was man den Offenbachern mitgeteilt hat, wird man bei den anstehenden Haushaltsberatungen in den einzelnen Kommunen wohl auch öfters zu hören bekommen. Zu den geschmälerten Einnahmen aus der Gewerbesteuer gesellt sich dann noch, dass sich die Schwarz/Grüne Landesregierung durch das „Starke Heimat Gesetz (Heimatumlage)“ an den in vielen Kommunen schon jetzt geschmälerten Einnahmen hemmungslos bedienen will. Über die sogenannte „Heimatumlage“ will die Schwarz/Grüne Landesregierung einen nicht unerheblichen Teil der Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen zunächst in die eigene Kasse transferieren. Die Rückverteilung der so eingesammelten Gelder wird nach dem Gusto der Schwarz/Grünen Landesregierung, wahrscheinlich auch mit hohem Verwaltungsaufwand und damit verbundenen Kosten, verteilt.

An den Stimmen der Koalition (Schwarz/Grün) ist eine Resolution, sich gegen das „Starke Heimat Hessen (Heimatzulage)“ Gesetz auszusprechen, gescheitert. Ein Merksatz aus der Stadtverordnetenversammlung in Rödermark kann nicht oft genug wiederholt werden.

Herr Kruger (FDP) beschrieb das „Starke Heimat Hessen Gesetz“ wie folgt:
„Man bekommt man vom Land die Möbel geklaut. Danach läßt sich das Land dafür feiern, einem einen Teil der eigenen Möbel wiederzugeben und entscheidet aber zugleich, wo und wie diese aufzustellen sind“

[..]Hessen will umettikettierte Umlage fortführenHessen hat sich offenbar für einen anderen Weg entschieden3. Das Land will die Umlage über 2019 hinaus fortführen. Die als Heimatumlage titulierte Nachfolgeregelung soll 75% des bisherigen Aufkommens bzw. 300 Mio. Euro erbringen. Die übrigen 25% bzw. 100 Mio. Euro verbleiben direkt bei den Kommunen. Das Land will zwei Drittel der Mittel aus der Heimatumlage bzw. 200 Mio. Euro für „konkrete Projekte“und ein Drittel bzw. 100 Mio. Euro für die Aufstockung des kommunalen Finanzausgleichs einsetzen. Formal ver-zichtet das Land damit auf eine weitere Verwendung der Umlage für den Landeshaushalt.Allerdings entzieht das Land den Kommunen weiterhin Steuereinnahmen, um sie nach eigenen Maßstäben innerhalb der „kommunalen Familie“umzuverteilen. Besonders prob-lematisch erscheint der überwiegende Einsatz der Mittel für konkrete Projekte. Gefördert werden Kinderbetreuung, Krankenhausinvestitionen, Schulverwaltungen, ÖPNV und kommunale Digitalisierung. Nicht die Gemeinden entscheiden darüber, welche Projekte sie als besonders dringlichansehen, sondern das Land nimmt sie wieder einmal an den „goldenen Zügel“. Auf die Idee, dass die Gemeinden die Mittel auch für Steuersenkungen verwenden könnten, kommt offenbar niemand.[..] Quelle: oeffentliche-finanzen.de (Hervorhebung duch den Admin)

Siehe auch
» Wehren gegen das Plündern der Gemeindekasse.
» Abstimmergebnis. Niederschrift Stavo 15.10.2019
» Heimatumlage statt Gewerbesteuerumlage. Hessen schwächt kommunale Finanzautonomie


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Stavo 15.10.2019. Niederschrift

Niederschrift. Stavo 15.10.2019
Niederschrift. Stavo 15.10.2019

Protokoll: Der Stadtverordnetenvorsteher eröffnet die Sitzung, begrüßt die Mitglieder und stellt die ordnungsgemäße Einladung und Beschlussfähigkeit fest. [..] Lesen Sie hier die ganze Niederschrift

Siehe auch
» Was passieren kann, wenn man sich gegen das Plündern der Gemeindekasse wehren will.
» Anträge/Anfragen zur Stavo, Stadtverordnetenversammlung.
 
Rödermark News - Neues aus Rödermark

Zu viel LKW-Verkehr an der „Kipferl-Kreuzung“.

LKW in Ober-Roden.
LKW in Ober-Roden.

[..]Norbert Kern wohnt an der sogenannten „Kipferl-Kreuzung“ am nördlichen Ortseingang von Ober-Roden. Was ihn und viele andere Anrainer der dortigen Hauptverkehrsstraße (L3097) massiv ärgert: Der Lkw-Verkehr vor den Haustüren nimmt mehr und mehr zu[..] Lesen Sie dazu den Leitartikel in der Dreieich Zeitung


Siehe auch
» 09.10.2019 Protest gegen Lkw-Schleichverkehr in Ober-Roden
» 08.03.2019 Rödermark Ober-Roden. Lärm auf der Landesstraße


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Drei Brücken bei 400 Meter Weglänge?

Rodau an der Weidenkirche
Rodau an der Weidenkirche

SPD Rödermark
Drei Brücken bei 400 Meter Weglänge?

Ihr Unverständnis äußert die SPD-Fraktion in Rödermark hinsichtlich des Antrages der FDP im Stadtparlament und ähnlicher Überlegungen der Stadtverwaltung zum Bau einer weiteren Brücke über die Rodau in einer Presseerklärung. Zum Hintergrund: Auf Grund mangelnder Bausubstanz wurde die Fußgängerbrücke über die Rodau in Höhe der Weidenkirche im Frühjahr dieses Jahres abgerissen.

FDP und Stadtverwaltung wollen diese nun ersetzen. Auf völliges Unverständnis trifft diese Überlegung bei dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzendenden der SPD, Hidir Karademir: „Im Abstand von etwa 150 bzw. 250 Meter in beiden Richtungen von der Weidenkirche befinden sich zwei intakte Brücken. Die Brücke direkt westlich des Rödermarkrings ist sogar durch einen breiten asphaltierten Flurweg an das öffentliche Straßennetz angeschlossen. Warum sollten nun Gelder aufgewendet, um zwischen diesen beiden Brücken einen Feldweg im schlechteren Zustand mit dem Fuß- und Radweg entlang der Rodau zu verbinden?“ [..] Weiter bei der SPD Rödermark.



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Umweltbericht 2019 und Klimaschutzprogramm

Heute im Bundestag HiB
Regierung legt Umweltbericht 2019 vor.
Klimaschutzprogramm 2030 vorgelegt

Mehr zu den beiden Themen bei der FDP Rödermark unter dem 22.10.2019.
 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.