Gestern der Neujahrsempfang bei den Freien Wählern. Man hat sich wie gewohnt wohlgefühlt, gegessen und (kostenfrei) getrunken.
Gut unterhalten wurde man durch den Jahresrückblick (Herr Kupczock) sowie einer neuen, der schon legendäre gewordenen Büttenreden von Peter Schröder. Da der neue hauptamtliche Magistrat erst seit einem halben Jahr im Amt ist, gab es wenig über seine Arbeit zu berichten/kritisieren. So ungefähr nach dem Motto: wo kaum etwas ist ist, kann man nicht meckern.
In seiner Büttenrede nannte Peter Schröder einen greifbaren Grund, warum die Stadt uns so hohe Steuern aufbrummt. Die unterschiedlichen Preise für -Bäumepflanzen- in Rodgau und Ober-Roden. 300,00€ zu 4.000,00€. Die mit den FW in der Opposition sitzenden FDP wurde kritisiert. Mehrfach wurde an diesem Abend von der, in den Augen der Verwaltung, Unverschämtheit der FDP gesprochen, die sich erdreistet hat, sehr viele Anfragen an den hauptamtlichen Magistrat zu stellen. Damit war der FDP der Zorn des Bürgermeisters sicher. Man kann doch die Verwaltung nicht mit einer solchen Anfragenflut belasten. Tja; dazugab es von den FWR die Bemerkung: bei mehr Transparenz der Verwaltung, bräuchte man auch nicht derart viel Fragen zu stellen.“ Siehe hierzu auch Esel.
In kleinerem Kreis wurde darüber gerätselt, wie die Erhöhung der Grundsteuer B ausfallen wird. Steigerungen von 100 bis 300 Prozentpunkte wurden vorausgesagt. Am kommenden Donnerstag wissen wir mehr.
Vor hier aus mein Dank an die Freien Wähler für die netten Stunden.
NABU Rödermark
Helfer für Biotoppflege am Berngrund gesucht
Die über 2 ha große Pachtfläche des NABU am Berngrund vor den Toren Waldackers ist mit ihrem Flachsee, den großen Schilfbeständen sowie den wertvollen Sandmagerrasenflächen eines der bedeutendsten Biotope in Rödermark und ist Heimat von vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten. Ziel des NABU ist es, diese Trockenrasen- und Schilfflächen zu erhalten, weshalb jedes Jahr der Aufwuchs an Weiden, Birken, Pappeln und Kiefern rückgeschnitten werden muss. Sonst würde das Areal innerhalb weniger Jahre verbuschen und seine besondere Flora und Fauna verlieren. Meist zu Jahresanfang steht für die Naturschützer des NABU Rödermark daher Biotoppflege in Form eines Arbeitseinsatzes an, bei dem wie immer externe freiwillige Helfer gerne gesehen und herzlich willkommen sind. Die diesjährige Entbuschungsaktion findet am Samstag, den 1. Februar zwischen 10 und 13 Uhr statt.
Treffpunkt ist die vom Zufahrtsweg zu den Vereinsheimen auf der rechten Seite gut sichtbare neue Beobachtungshütte des NABU am Berngrund, die im März für die Öffentlichkeit frei gegeben werden soll. Für Ausrüstung und Verpflegung ist gesorgt. Bitte festes Schuhwerk mitbringen. Weitere Infos bei Dr. Rüdiger Werner, nabu@pswerner.de oder 0170-3094095. Bei Dauerregen wird der Arbeitseinsatz verschoben.
Rödermark intern. Aus dem Haushaltsplan 2024/2025 Haushaltssicherungskonzept Ein Haushaltssicherungskonzept gem. § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen. Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Obwohl Messel zum Landkreis Darmstadt/Dieburg gehört, hat man eine Kooperation mit der Rödermärker Ordnungspolizei vereinbart. Der potenzielle Partner aus dem eigenen Landkreis wäre Eppertshausen gewesen. Da die Eppertshäuser Ordnungspolizei aber nicht die Qualität wie in Rödermark hat, hat Messel sich für die Zusammenarbeit mit Rödermark entschieden. So zu lesen bei OP-Online
Qualität Von Messel nach Eppertshausen ist es zwar fast gleich weit, aber die Gemeinde im Landkreis Darmstadt-Dieburg hat keine eigene Ordnungspolizei, sondern greift auf einen privaten Sicherheitsdienst zurück. Nach Darmstadt sind es zehn Kilometer, genauso wie nach Dieburg. Siehe fr.de
Aufgabenliste (Auszug) Zuvor hatte Larem erklärt, dass viele Menschen die Ordnungsbehörde einer Kommune lediglich mit der Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs in Verbindung bringen würden. Dabei gehe es auch um viele andere Dinge, etwa die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes, des Nichtrauchergesetzes, der Gewerbeordnung, des Spielhallengesetzes oder die allgemeine Umsetzung kommunaler Satzungen. Siehe echo-online
Zeitaufwand
Ohne genau den Überblick über den Zeitaufwand für das zusätzliche Arbeitsaufkommen zu haben, erscheinen mir die übernommenen Aufgaben (wenn man die Aufgaben ernst nimmt bzw. ordentliche Arbeit abliefern will ) ein Job für eine Ganztagskraft mit einem zusätzlichen Fahrzeug zu sein.
In Messel Streife gehen und fahren, Knöllchen für Verkehrssünder schreiben, Gaststättenbetriebe und Spielhallen kontrollieren, in Parks und Grillplätzen nach dem Rechten schauen, Setz- und Brutzeit überwachen.
Man fragt sich, wie kann man einer Zusammenarbeit zustimmen, wenn die eigene Bevölkerung zur Setz- und Brutzeit die fehlende Überwachung bemängelt. Man hat scheinbar auch heute schon keine Zeit, zu einer Überwachung der Aktivitäten am Badehaus im gebotenen Maß nachzukommen.
Warten wir auf die ersten Aussagen wie: „Wir sind auf Kante genäht. Wir brauchen mehr Personal.“
Neues Personal können wir uns ja jetzt auch erlauben. Von Messel gibt es 27.000,00 € p. Jahr (+anteilig Knöllchen). Die Stadt erhält innerhalb der ersten fünf Jahre vom Land einen Zuschuss von 50.000 Euro.
Bei einem Zuschuss von 10.000,00 p. Jahr in den ersten 5 Jahren + 27.000,00 von Messel ergibt sich:
(10000+27000)/12 = 3083,00 €. Bei einem Verrechnungssatz von 50,00€ (angenommen) pro Stunde werden sich zwei Mitarbeiter des Ordnungsamts einschl. Fahrzeug für 61 Stunden pro Monat in Messel bewegen. Fällt der Zuschuss weg, muss sich auch der Zeitaufwand reduzieren.
Kosten/Nutzen. ?Win-Win? Für Messel ein toller Deal. Rödermark erhält für die Gründung des „Verwaltungsbehördenbezirks“ innerhalb der ersten fünf Jahre eine Landesförderung in Höhe von 50 000 Euro, erläuterte Bürgermeister Rotter die Vorteile für seine Stadt. Sein Kollege Larem wiederum geht davon aus, dass die Kooperation der Messeler Verwaltung jährlich 80 000 Euro spart – die berühmte Win-win-Situation also. OP-Online Bei so einem (einseitigen?) Deal hätte es sich angeboten, auch mal über die KL/Trasse zu reden.
Fazit Wenn die bei der Ordnungspolizei so viel Zeit (+/- x) abgeben können, müssen die sich bisher ja fürchterlich gelangweilt haben. Man wird wohl zwei neue Mitarbeiter einstellen müssen.
Siehe auch
» 14.12.2014 Auf Streife im Verbund. Besiegelt. Polizeihelfer-Kooperation zweier Nachbarn (Dietzenbach, Rödermark)
Dreieich Zeitung vom 14.12.2014
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Das hat die Staanern Kutsch nun wirklich nicht verdient. Was es mit der Staanern Kutsch so auf sich hat und was für eine Geschichte sich hinter diesem, so gut erhaltenen Zeitzeugen verbirgt, können Sie hier nachlesen.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Nachdem Corinna Mack am 17. September 2019 durch den Grünen Kreisverband Offenbach-Land in der Kelterscheune in Urberach mit dem Umwelt- und Klimaschutzpreis 2019 ausgezeichnet wurde, konnte sie durch die Initiative „Wir sind Breidert“ nun ein zweites Mal für einen Vortrag in Rödermark gewonnen werden. Dieser findet am Donnerstag den 23. Januar 2020 um 19.00 Uhr, in der Kita Potsdamer Straße in Ober-Roden statt. Wir freuen uns über diese Veranstaltung und werben für eine rege Teilnahme. Weiter bei AL/Die Grünen
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