Monat: Oktober 2020
SPD. Querungsmöglichkeiten für den Bahnübergang Ober-Roden
Antrag der SPD zur Stadtverordnetenversammlung am 3.11.2020 (AM Top 8)
[..]Der Magistrat wird beauftragt, durch eine Machbarkeitsstudie für den motorisierten Individualverkehr alternative Querungsmöglichkeiten für den Bahnübergang Ober-Roden zu untersuchen.
Sowohl städtebaulich als auch verkehrstechnisch und finanziell sollen die Alternativen in einer vergleichenden Bewertung dargestellt werden. Siehe Antrag der SPD Rödermark
Nimmt man das ernst, was man im Notizbuch der Woche (OP) vom 14.12.2019 lesen konnte, müsste man schon am 3.11.2020, nachdem fast ein Jahr verstrichen ist, ein Ergebnis der von Bürgermeister Rotter die laut OP zugesagten Prüfung vorgelegt bekommen.
Dem Notizbuch der Woche (Offenbach Post) vom 14.12.2019 konnte man zum Rückzug des gemeinsamen Antrags von SPD und FW entnehmen.
– Im November 2019 hat BM Rotter die Diskussion zum Bahnübergang Ober-Roden neu entfacht. Bürgermeister Rotter sagte zu, die durch das vom Bundesverkehrsministerium auf den Weg gebrachten neuen gesetzlichen Möglichkeiten (Eisenbahnkreuzungsgesetz), prüfen zu lassen.
Die SPD nahm den in diese Richtung zielenden gemeinsamen Antrag (SPD, FW) zurück. „Die SPD vertraue dem Bürgermeister. Die SPD wartet (so im Dezember 2019) auf das „ergebnisoffene Ergebnis der Prüfung“
Anmerkung. Zu diesem Zeitpunkt war die neue Fassung des angesprochenen „Eisenbahnkreuzungsgesetz“ noch nicht Gesetz. Neufassung ab 3.3.2020.
Siehe auch
» Stavo 10.12.2019. Gemeinsamer Antrag (zurückgezogen) der SPD und Freie Wähler
» Neue Optionen zur Beseitigung des Schrankenärgernisses in Ober-Roden
» Zusammenfassung Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage
» Aktenmappe BUSE für den 21.10.2020 19:30h
» Aktenmappe HFuW für den 22.10.2020 19:30h
» Aktenmappe Stavo für den 03.11.2020 19:30h
Nach „Bahnhof Ober-Roden“ ein weiteres Desaster?
Zur Erinnerung. Stavo Beschluss 12/2012 das Empfangsgebäude an einen Investor zu verkaufen.
Bahnt sich in Urberach das gleiche Problem an, wie beim Bahnhof Ober-Roden?
Der Bahnhof Ober-Roden wurde mit Auflagen und Grundstücksgeschenken verkauft. Die Auflage ist, die Einrichtung einer öffentlich zugänglichen Toilettenanlage. Sehen Sie sich einmal die Präsentation an, also das, was man plante, um die Ausschreibung zu gewinnen, damit man den Bahnhof kaufen darf. Vergleichen Sie die Planung mit dem, was nach all den Jahren umgesetzt wurde.
Bei der Stavo am 24.05.2016 wurde dem Grundstücksverkauf Urberach Flur 7 Nr. 286 zugestimmt.
Stadt gewährt 100.000 Euro Nachlass.
Die Stadtverordneten haben am 24.05.2016 dem Grundstücksverkauf Urberach Flur 7 Nr. 286, Carl-Benz-Straße 6 unter folgender Bedingungen zugestimmt.
Auszug.
Der Erwerber errichtet und unterhält für die Dauer von 30 Jahren auf der angrenzenden Parzelle 287 einen öffentlichen Bewegungspark, überwiegend für Senioren.
Quelle: bgb.roedermark.de
Das Gebäude wurde 2018 fertiggestellt und bezogen. Ein öffentlicher Bewegungspark ist noch nicht vorhanden.
100.000,00 € Nachlass und dafür ein Bewegungspark
„Und schließlich baue und unterhalte der Investor auf einem benachbarten städtischen Grundstück 30 Jahre lang einen öffentlich zugänglichen Bewegungspark für Senioren.“ Quelle: Stadt gewährt 100.000 Euro Nachlass.
So weit, so gut. Der Bau steht. Der Bewegungspark ist nicht einmal in Ansätzen zu erkennen. Wird das so ein Fall wie der Bahnhof Ober-Roden? Am Bahnhof Ober-Roden ist vieles der Planung nicht umgesetzt worden.
Die vertraglich festgelegte Toilettenanlage steht bis zum heutigen Tag nicht zur Verfügung.
Siehe auch Zusammenstellung Bahnhof
Es bleibt zu hoffen, dass der Passus „Bewegungspark“ auch MIT EINEM DATUM, BIS WANN DER BEWEGUNGSPARK FERTIGZUSTELLEN IST, im Kaufvertrag vorhanden ist.
FDP fragt nach. Anfrage FDP. Sachstand Bewegungsparcours
Siehe auch
» 16.04.2018 Wohnen „An den Rennwiesen“
» 24.09.2016 Nach einem steilen Anstieg zum Bewegungpark
» Bahnhofsverkauf neu ausgeschrieben.
» Anfrage FDP. Sachstand Bewegungsparcours
Ortsumgehung Urberach nicht erneut verzögern.
Pressemitteilung
Freie Wähler Rödermark
FWR: Stadt muss Chance zur Verkehrsentlastung nutzen Ortsumgehung Urberach nicht erneut verzögern.
Es ist fast drei Jahre her, dass die FREIEN WÄHLER Rödermark einen Antrag auf Verkehrsentlastung Urberach mit Hinweis auf die im Bundeswegeverkehrsplan 2030 als „vordringlicher Bedarf“ eingestellte und mit Finanzierung versehene Planung für eine Ortsumgehung gestellt haben. Aufgrund von Einwänden von sich durch die vorgesehene Trassenführung beeinträchtigt gefühlten Bürgern wurde eine Entscheidung dieses bereits seit Jahrzehnten in der Diskussion stehenden Themenkomplexes erneut verschoben. Monate danach wurde von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig der Magistrat beauftragt mit Hessen Mobil als zuständige Behörde Vorschläge für eine wirksame Verkehrsentlastung zu erarbeiten, was aber bis heute zu keinen greifbaren Ergebnissen führte. Ein aus diesem Grunde Ende 2019 erneut von den FWR gestellter Antrag zum Thema Verkehrsentlastung wurde aus verschiedenen Gründen mehrmals vertagt, bis er jetzt an den von Bgm. Rotter ins Leben gerufenen „Runden Tisch“ zu weiteren Diskussionen delegiert wurde. Eine von der Stadt zwischenzeitlich eingeholte Machbarkeitsstudie beschäftigte sich ausschließlich mit der sogenannten K/L-Trasse von Offenthal über Messel nach Eppertshausen. Die vorgelegte Studie sieht vor, dass es keine Umwidmung der Verkehrswege geben soll und die Konrad-Adenauer-Str. wie auch Traminer Str. unverändert Teil der B 486 bleiben. Eine Stellungnahme der betroffenen Gemeinden Messel und Eppertshausen sowie des Kreises Darmstadt/Dieburg zu der Studie ist den FWR bisher nicht bekannt. Die FREIEN WÄHLER sind offen für jede Alternative, die sich zeitnah realisieren lässt, wenn die zum Tragen kommende Variante Teil der B486 wird und die Ortsdurchfahrt Urberach kommunale Straße.
Vorgesehen war, dass die K/L-Trasse in den Gesprächen mit dem Land Hessen Urberach als „gleichberechtigte Variante“ neben der im Bundeswegeverkehrsplan vorgesehenen ortsnahen Umgehung behandelt wird. Dazu passt aber in keiner Weise die von Bgm. Rotter und der schwarz/grünen Koalition geäußerte absolute Ablehnung dieser ortsnahen Umgehung, weil die Argumente der Bewohner des Bienengartens und der Kinzigstraße offenbar höher eingeschätzt werden als die erheblichen Beeinträchtigungen vieler Bürger in der Mitte Urberachs durch Abgas- und Lärmemissionen sowie durch vielfache Nutzung von Schleichwegen durch Wohngebiete bei den täglichen Verkehrsstaus. Hierbei ist es wenig hilfreich, dass in einer Presseerklärung des Magistrats eine Frequenz von täglich nur 13.000 Pkw im Jahr 2030 dargestellt wird. Diese Information ist unrichtig, denn die Zahl stammt aus einer Verkehrszählung aus dem Jahr 2015 (!) und wird sich bis 2030 nahezu verdoppeln!
Die Dringlichkeit dieser Problematik wird nachdrücklich verdeutlicht durch die Gründung der Bürgerinitiativen BI Verkehrsentlastung Rödermark (BIVER) und BI Rodaustraße, die bereits mehrere hundert Unterschriften von betroffenen Bürgern an Bgm. Rotter übergeben haben. Das Land Hessen hat das Projekt Ortsumgehung Urberach mit höchster Priorität versehen. Es liegt nun an der Stadt Rödermark, dass diese Chance ergriffen und endlich gehandelt wird. Die FREIEN WÄHLER fordern mit Nachdruck, dass eine Lösung dieser Verkehrsprobleme nicht erneut auf Jahre hinaus verschoben wird.
Siehe auch
» 13.10.2020 Freie Wähler fordern Bau einer Umgehungsstraße
» KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Heute waren es mehr als 200 kg
Mehr als 200 kg Müll haben die Umweltfreunde Rodermark heute eingesammelt.