Kein guter Tag für die Jugendlichen in Rödermark. FDP Antrag wurde abgelehnt.

Freifläche. Zum Badehaus gehörend.
Freifläche. Zum Badehaus gehörend.

!! An die CDU, AL/Die Grünen und die SPD.
In Rödermark haben wir für 2993 Jugendliche vier Bolzplätze !!

Quelle: youtube ab ca. 1:14:00

Heute (09.09.2021) im Ausschuss Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss (HFuW), ein vorbereitender Ausschuss für die kommende Stadtverordnetenversammlung. Hier wird u.a. das Abstimmverhalten (nicht verbindlich) zu den einzelnen Anträgen, die in der Stadtverordnetenversammlung den Stadtverordneten zur finalen Abstimmung vorgelegt werden, abgefragt.

Kein guter Tag für die Jugendlichen in Rödermark.
Ausweitung der öffentlichen Freizeitfläche hinter dem Badehaus.

Mit Stimmen der SPD, CDU und AL/die Grünen (die Freien Wähler haben sich enthalten) wird Euch Jugendliche/Erwachsene der freie Zugang zu 5.200 m2 Freifläche zur Freizeitgestaltung weiterhin verwehrt. Die Begründung auf den Punkt gebracht: „In 6 Jahren oder in 12 Jahren oder noch später KÖNNTE die Freifläche für andere Nutzung gebraucht werden.“ Für welche Nutzung? Dazu keine konkrete Aussage.
SPD, CDU und AL/Die Grünen sehen es scheinbar lieber, diese Fläche jahrelang brach liegen zu lassen, als diese zur Nutzung für die Allgemeinheit freizugeben. Sei es auch nur für die nächsten 12 Jahre.
Die SPD erwähnte, dass die kommunalen Betriebe aus Vermietung dieser Fläche nicht näher bezifferte Einnahmen erzielen. Wäre es eine erwähnenswerte Summe, hätte die SPD die auch sicherlich genannt.

Reinigungskosten. Ein Grund für eine Ablehnung?
Der Bürgermeister erwähnte, dass für die Reinigung der Fläche hinter dem Badehaus (rund um die Skateanlage) die Mitarbeiter der Stadt am Wochenbeginn drei Stunden benötigen. Wenn weiter Flächen hinzukommen, wird der Aufwand ansteigen. Ich verstehe die Bemerkung vom Bürgermeister als Aufmunterung an die Stadtverordneten, dem Antrag der FDP (Top 12) nicht zuzustimmen.

Stephanie Grabs
Leitung Fachabteilung Jugend Rödermark
Jugendplätze Ober-Roden und Breidert

[..]Wir bräuchten meiner Meinung nach mindestens 5 bis 10 solcher Plätze in Rödermark Ober-Roden. Liebe Grundstückseigentümer, wenn ihr Flächen für uns habt und liebe Sponsoren, wenn ihr Geld für uns habt gebt uns Geld, gebt uns Flächen…[..] Quelle youtube ab ca. 8:50
Fehlende Flächen dürfte es in allen Ortsteilen geben.[..]

Bei der Diskussionsrunde „Jugend trifft Politik“ am 10.09.2021 wurden Plätze aufgezählt, die den Jugendlichen in den Letzten Jahren genommen wurden. In Urberach gab es einmal ein JUZ. Dort steht jetzt ein Seniorenheim. In der Bruchwiesenstraße gab es einmal einen Bolzplatz. Dort steht jetzt eine U3-Kita. Auf dem alten Festplatz gab es einen Basketballplatz. Jetzt steht dort eine KiTa.
Sehen und hören Sie bei Youtube ab 1:14:00


Siehe auch
» Ausschusssitzung BUSE am 8.9.2021.

» Antrag der FDP-Fraktion: Ausweitung der öffentlichen Freizeitfläche hinter dem Badehaus. Top 12

» Attraktive Jugendplätze statt neuem Jugendzentrum. Liberale fordern kreatives (Platz-)Konzept für Jugendliche

» Jugendplätze Urberach und Bulau


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

Ausschusssitzung BUSE am 8.9.2021.

Ausschusssitzung BUSE am 8.9.2021.
Ausschusssitzung BUSE am 8.9.2021.

Nachgereicht. Präsentationen und Niederschriften.
Schrankenschließzeiten, Fachbereich Kinder PIvA: Praxis integrierte vergütete Ausbildung,
Grundhafte Erneuerung „Innerer Ring“
Siehe hier


Hatte ich die Stavo am 6.7.2021 noch als eine Wohlfühlveranstaltung beschrieben, so war die Ausschusssitzung BUSE am 8.9.2021 genau das Gegenteil. Heftige Wortgefechte zwischen den Koalitionären lassen die Frage aufkommen: „Wie hat es der eine oder andere Koalitionsantrag auf die Tagesordnung einer Ausschusssitzung zu kommen?“

Für einen Teil der abgearbeiteten Tagesordnungspunkte gab es Präsentationen externer Berater, die nachgereicht werden. Auch die schriftlichen Antworten des Magistrats zu gestellten Fragen werden nachgereicht.
Aber der Reihe nach.

Die Schrankenschließzeiten könnten verkürzt werden.
Eine Verkürzung, die nicht mehr als 10 sec. betragen würde, steht ein von der Stadt zu zahlender Betrag von grob geschätzt 500.000,00 € gegenüber. Damit dürfte das Thema vom Tisch sein.
Nachfragen, warum es bei anderen Bahnübergängen klappt und bei der S1 eben nicht, ergibt sich aus „Der Summe der Gegebenheiten“ so der Experte.
Bei der ganzen Diskussion ist untergegangen, dass es sich um den letzten Bahnübergang der S1 handelt und ob es hier notwendig ist, dass die S1 punktgenau einläuft. Ist wegen der Anschlüsse (Regionalbahn, Busse) eine minutengenaue Ankunft erforderlich? Wenn nicht, könnte „Die Summe der Gegebenheiten“ dadurch erweitert werden, dass der zurzeit automatisch ausgelöste Impuls zur Schrankenschließung beim Einlaufen in die Haltestelle Rollwald durch einen manuelle ausgelösten Impuls des Zugführers ersetzt wird. Aber auch so kann man nur mit einer recht unwesentlichen Verkürzung rechnen.
Wie bereits erwähnt. Damit dürfte das Thema vom Tisch sein.
Präsentation folgt.

Befriedigendes zum Parkplatzproblem der Turnerschaft Ober-Roden (TSO) gab es nicht. Mir kam es so vor, als wenn der Bürgermeister die von der Koalition gestellten (also auch von seiner eigenen Partei) am liebsten NICHT auf der Tagesordnung gesehen hätte. Das zur Diskussion stehende Gelände ist laut Bebauungsplan A50 als „Fläche für Sportanlagen“ ausgewiesen. BM Rotter erwähnte, dass dieses Gelände schon seit etlichen Jahren als Erweiterungsfläche der TS gedacht war. Demnach ist wohl kaum damit zu rechnen, dass dort Wohnungsbau erlaubt wird.

Bei dem Antrag der Koalition zu

gab es Wortgefechte, die man eigentlich nur zwischen einer Opposition und den Regierenden, aber nicht zwischen Koalitionären erwarten kann. Und dann auch noch öffentlich. 🙁

Ich will auf die heftige Auseinandersetzung (Trauerspiel) zwischen AL/Die Grünen und der CDU nicht näher eingehen. Nur ein Satz sei mir erlaubt. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen ist ein schweres Geschäft. Die CDU hätte es in der Koalition mit anderen Fraktionen einfacher haben können.

Siehe auch
» Herrn Michael Roggenkamp von der Firma ederlog, Erndtebrück. Präsentation Bahnuebergang Dieburger Straße. Schrankenschließzeiten.

» Kein guter Tag für die Jugendlichen in Rödermark.


Dem Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie wurde ein Schreiben der Turnerschaft Ober-Roden vom 25. Mai 2021 zur Kenntnis gegeben, worin der Verein die schwierige Parkplatzsituation im Bereich ihrer Sportanlage „Mitten drin im Wohngebiet“ darstellt.

Eine Eigentümergemeinschaft des unmittelbar an das Sportplatzgelände der TS angrenzenden Grundstückes hat dem Verein die Möglichkeit entzogen, eine Teilfläche der Liegenschaft als Parkfläche für etwa 70 – 80 PKW zu nutzen. Verhandlungen zur Weiternutzung der besagten Flächen blieben bisher erfolglos.

Im Bebauungsplan A 50 „Am Alten Sägewerk“ ist das Areal zwischen dem TS Sportgelände und der Seligenstädter Straße als „Öffentliche Grünfläche – Sportplatz“ ausgewiesen. Im Bebauungsplan A 52 „In der Dreispitze“ ist ein Teilbereich des genannten Areals als „Fläche für Sportanlagen2 ausgewiesen.
Quelle: https://ri.roedermark.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=5951


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Händlerfrust: „Parkplatzklau“ vor den Läden

Wutbürger
Wutbürger

Händlerfrust und „Parkplatzklau“

Bürgerprotest lohnt sich nicht.
Laut Erster Stadträtin hat die Stadt –keinen Hebel, um die Dinge aktuell in eine andere Richtung zu lenken (Dreieich Zeitung)-. Damit ist alles gesagt.

Zitate Dreieich Zeitung

  • [..]Im Dschungel der Zuständigkeiten habe er sich auf der Behördenschiene durchgefragt und Protest artikuliert. Doch es gebe offenkundig keinen Platz für Flexibilität, Fingerspitzengefühl und ein Mindestmaß an Entgegenkommen
  • [..] dass die Stadt leider keinen Hebel habe, um die Dinge aktuell in eine andere Richtung zu lenken – so Schülners Kommentar.
  • [..] Gesunder Menschenverstand? Fehlanzeige [..]
  • nun auch noch von Bediensteten der Rödermärker Stadtpolizei penibel auf die Halteverbote vor den Geschäften geachtet und Kunden gnadenlos abkassiert würden: Das, so das Credo der Kritiker, setze dem Szenario àla Schilda die Negativ Krone auf. [..]
  • [..] Den Vorwurf „ Knöllchenwut“ mit Blick auf die Stadtpolizei will der Verwaltungschef nicht näher kommentieren, denn bekanntlich ist die Erste Stadträtin Andrea Schülner für dieses Aufgabenfeldzuständig. [..] Anm. Merkwürdig. Der CHEF äußert sich nicht.
  • [..]Über die „ Stärkung des Einzelhandels“ und das Bemühen um „vitale Ortskerne“ werde auf der kommunalpolitischen Bühne zwar gerne und viel geredet. Doch bei einem Streitfall wie dem jetzigen zeige sich, was solche Lippenbekenntnisse konkret wert seien.

Händlerfrust: „Parkplatzklau“ vor den Läden
Keine Bau-Aktivitäten, aber markante Absperrung – „Warum?“ lautet die Frage in Urberach

Die Einzelhändler, die an der Traminer Straße im Urberacher Ortskern ansässig sind, zeigen sich ratlos, verärgert und frustriert. Viele ihrer Kunden geht es genauso.
Quelle: Dreieich Zeitung Seite 2


Drei Kugeln Eis für 20 Euro.
Posse um Halteverbote im Urberacher Zentrum
treibt schillernde Blüten

Viele Menschen in Rödermarks westlichem Stadtteil können den Frust aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen. Denn die Verkehrs- und Parksituation vor mehreren Einzelhandelsgeschäften an der Traminer Straße sorgt für Verdruss auf breiter Front
Quelle: Dreieich Zeitung Seite 3

Heute Ausschusssitzung. Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie auch BUSE genannt

Stadtverordnetenversammlung, Stavo 21.09.2021
Stadtverordnetenversammlung, Stavo 21.09.2021

Hier ein Auszug der Punkte, die behandelt werden.

  • Bahnübergang Dieburger Straße – Schrankenschließzeiten, Machbarkeitsstudie Unterführung Fußgänger/Radfahrer
  • Parkplatzsituation am TS-Gelände an der Dr.-Walter-Kolb-Straße in Ober-Roden
  • Einzelhandelskonzept und Einzelhandelsförderungskonzept
  • Ausweitung der öffentlichen Freizeitfläche hinter dem Badehaus

» Hier das ganze Programm
 
» Die Aktenmappe zur Stavo am 21.09.2021 und die Aktenmappen für die vorbereitenden Ausschusssitzungen.
 


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.