Mehr als 50 junge Urberacher besuchen weiterführende Schulen in Darmstadt, allein 40 gehen an die Edith-Stein-Schule im Stadtteil Bessungen. Dieser Schulweg hat Tradition. Schon ihre Eltern haben ihn vor 40 Jahren genommen – unter anderem wegen guter Busverbindungen. Quelle: OP-Online
Was sagen die Bürgermeisterkandidaten.
Frau Dipl.-Verwaltungswirtin Schülner
„Der Kreis Offenbach ist für das Kreisgebiet der zuständige Schulträger und hat damit die Entscheidungshoheit. Er sieht heute aufgrund der Planzahlen aus nachvollziehbaren Gründen keine Notwendigkeit, ein Gymnasium in Rödermark anzubieten. Seit Einführung des Zentral-Abiturs liegen die Abiturnoten an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule jedes Jahr über dem Landesdurchschnitt.“ Quelle: Bürgermeister ABC: Printausgabe
Frau Schülner hat die Oberstufe in Dieburg absolviert.
Herr Rotter
Schwer einzuschätzen. So richtige Aktivitäten, beim Kreis Rödermark als Stadtort für ein Gymnasium in die Diskussion einfließen zu lassen, habe ich bis kurz vor der Bürgermeisterwahl nicht erkennen können. Auf dieses Eis will ich mich aber nicht weiter bewegen. Dafür haben wir die Freien Wähler. Siehe: Wendehals in Sachen Gymnasium für Rödermark
Herr Dr. Falk
Hat sich klar für ein Mittelstufengymnasium ausgesprochen. Standort Urberach.
„Rödermark sollte ein Mittelstufengymnasium erhalten. Für die Oberstufe können die Schüler dann in die Nell Breuning Schule wechseln. Als Standort für das Mittelstufengymnasium kann sich Herr Falk Urberach sehr gut vorstellen.“ So bei Bürgermeisterkandidat Dr. Karsten Falk auf dem „heißen Stuhl“
Herr Falk hat das Gymnasium in Heusenstamm besucht.
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Eigenständige Gymnasium bitte, darüber sollte nicht mal diskutiert werden.