Brausender Applaus. Bürgermeisterkandidat Rotter filetiert einen Bürger

Bürgermeisterwahl
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Der Konjunktiv ist der Antwort sein Tod

Moderator war Herr Pelka von der Offenbach Post und Herr Wehner von der Kolpingsfamilie. Im Verlauf werde ich nur -Moderator- schreiben, weil ich mir nicht sicher bin, wer gerade das Wort hatte.

Konnte ich noch vor ein paar Tagen schreiben – ein glänzend aufgelegter Jörg Rotter – war es bei seinem Heimspiel am 15.03.2019 ganz sicher nur für seine Anhänger ein Erfolg. Es war ja ein Heimspiel und man freute sich.

So geht das ja schon mal gar nicht, Herr Rotter. Da wird vom Moderator eine Frage (anonym) von der Offenbach Post an den Kandidaten gestellt und dieser poltert, zur Freude vieler Zuhörer, so richtig los. Es dürft wohl eine Anfrage des genannten an den Kandidaten diesbezüglich ergangen sein, aber aus der Frage des Moderators heraus, genau auf diese Person zu schließen und namentlich anzusprechen, ist ungehörig und frech. Die Frage war eigentlich keine Frage, sondern eine Aufforderung an Herrn Rotter, einen tabellarischen Lebenslauf, so wie die beiden anderen Kandidaten das als Selbstverständlichkeit gesehen haben, ebenfalls im Internet zur Verfügung zu stellen. Hier Karsten Falk und hier Andrea Schülner. Was ist daran so schlimm? Nicht alle Wahlberechtigten im Ort kennen Herrn Rotter. Und wenn der Bürger schon eine Führungsposition in der Stadtverwaltung zu besetzen hat, sollte der Bürger schon wissen, wer sich da bewirbt.
Eine Stellungnahme des Angesprochenen wurde vom Moderator abgelehnt.
 
Warum das Publikum teilweise so begeistert geklatscht hat, als Herr Rotter sagte: „Herr —- meinen Lebenslauf bekommen sie nicht!“, verstehe ich nicht. Herr Rotter bezeichnet die Forderung von Herrn —-, ohne genau zu wissen, ob Moderator und er (H. Rotter) von der gleichen Person reden, als SCHÄBIG. Aha, kann man da nur sagen. Hat Herr Rotter sich noch nie irgendwo ordentlich bewerben müssen? Hat er zu demjenigen, der ihn einstellen soll, gesagt: „Es ist schäbig von ihnen, wenn sie einen tabellarischen Lebenslauf von mir erwarten!“ Ich glaube, da fehlt Herrn Rotter diesbezüglich ein wenig die Lebenserfahrung. Lesen Sie einmal den Artikel – Wer stellt wen ein? Besser. Wer wählt wen?
 
Dazu abschließend. Herr Rotter ordnete den Angesprochenen einer „Wählergemeinschaft“ zu. Zur Aufklärung sei gesagt – der Angesprochene gehört keiner Partei oder Wählergemeinschaft an. Welcher Fraktion/Partei die vom Moderator erwähnte, anonyme Person angehört, dazu kann ich nichts sagen.

Der Gedanke könnte aufkommen, da gibt es etwas zu verbergen. Demjenigen, der mir plausibel erklären kann, warum man bei einer Bewerbung um einen Job seinen tabellarischen Lebenslauf nicht abgeben will, dem wäre ich dankbar.

Das war nicht der einzige Aufreger. Da sagt doch einer nicht die Wahrheit.
Frage nicht aus dem Publikum, sondern von der Offenbach Post. Dem Magistrat wird vorgeworfen, dass er Fragen zur Ortsumgehung nicht in der von den Stadtverordneten beschlossenen Zeit beantwortet. Auch kein Zwischenergebnis. Der Prüfauftrag sollte innerhalb von sechs (!sic) Monaten beantwortet werden. Hier der am 2.5.2018 gestellte Antrag. Von Herrn Rotter konnten die Zuhörer erfahren, dass es zu dem Prüfantrag im gesetzten Zeitrahmen – Zwischenberichte – gegeben hat. Herr Schröder (FWR) behauptet dagegen, die Stadtverordneten sind NICHT informiert worden. Beide wiederholten ihre Behauptungen. Wer sagt die Unwahrheit?

Dazu hatte ich in der Vergangenheit was geschrieben. Faktencheck.
[..]Sehr geehrte Frau Schülner, sehr geehrter Herr Rotter,
Der Termin ist am 2. November abgelaufen. Und bis heute, 3 Monate nach Ablauf der Frist, liegt nichts vor.[..]Dazu meine Frage an Herrn Rotter: Sie sind als Erster Stadtrat Mitglied im Magistrat. Wie kann es sein, dass der Magistrat diesen Beschluss offensichtlich ignoriert und nichts vorgelegt hat?
Und meine Frage an Frau Schülner: Sie sind Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Wie kann es sein, dass die Stadtverordneten sich eine solche Missachtung des Parlaments gefallen lassen?
Der Eindruck drängt sich auf, dass dieses Thema bis nach der BM-Wahl verschwiegen werden soll! Es wäre wünschenswert, wenn man dazu etwas von Ihnen in der Presse lesen könnte. Dieser beschämende Umgang mit Beschlüssen der von uns gewählten Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung könnte ja mitentscheidend.
[..] Quelle: Protest Ortsumgehung Urberach wird lauter. 50 Jahre und kaum schlauer.
 
Machen Sie sich mal Ihre Gedanken. Wer sagt nicht die Wahrheit? Der Erste Stadtrat Herr Rotter oder Herr Schröder (FWR)?
 
Dr. Karsten Falk: „Keine gute Sache, Fristen verstreichen zu lassen, ohne zu antworten. So könnte er nicht arbeiten.“
Frau Schülner bemerkte noch: „Prüfanträge brauchen eben seine Zeit. Man muss auch bedenken, in dieser Zeit fiel die Sommerpause und Herbstferien. Die Zeit zu antworten ist also ziemlich kurz.“
Mehr als 6 Monate?

Finanzen. Grundsteuer.
Wenn das neue Gesetz zur Grundsteuer beschlossen ist und die Umsetzung erfolgte, rechnet ein Bürger mit Kosten von Faktor 2 bis 3 in Bezug auf die jetzigen Kosten bei einem Hebesatz von 540%. Schon mal über eine – Grundsteuerbremse nachgedacht?
Einzig Frau Schülner gab dazu eine Antwort. Die Stadtverordneten werden da etwas beschließen.
Zu einer Grundsteuerbremse keine Antworten. Na dann!
Keiner sprach von einer bevorstehenden Grundsteuererhöhung.

Allgemein Finanzen. Gewerbesteuer.
Dass die Stadt ein Einnahmeproblem hat, schien bei fast allen Antworten durch. Die Gewerbesteuereinnahmen müssen verbessert werden. Verbesserungen bedeutet, mehr Gewerbe. Mehr Gewerbe bedeutet, wir brauchen Flächen. Und wenn wir die Flächen haben, hat noch kein neuer Betrieb seinen Dienst aufgenommen und bezahlt auch noch keine Gewerbesteuer. In 5-6 Jahren könnte, ich betone könnte, die erste Steuer von einem neuen, größeren Betrieb in die Stadtkasse fließen. Wenn Frau Schülner sagt, die Einnahmen sind so gut wie nie, kann man ihr recht geben. (Siehe ein wenig Haushalt. Gewerbesteuer.) Uns steht jetzt eine prognostizierte Konjunkturabschwächung bevor. Fallen wir auf die Ergebnisse von 2015 zurück, fehlen 2 Mio. Euro. Was dann, Frau Schülner? Dann kann auch die zweifelsohne gut arbeitende Wirtschaftsförderung kurzfristig nicht daran ändern. Die Ausweisung von Gewerbeflächen an der Kapellenstraße und Hainchesbuckel reicht nicht aus.
 
BTW. 2019 geplante Einnahmen über die Gewerbesteuer 12.600.000,00 bei Ausgaben von ca. 64 Mio. und einem Überschuss von 64.000,00 €.

Wie viel Firmen sind in den letzten Jahren gekommen und wie viel Firmen sind gegangen.
Von Dr. Karsten Falk konnte man keine Zahlen erwarten. Nur befand er: „Schön machen reicht nicht, man muss auch Bürokratie abbauen, um attraktiv für Firmen zu sein.“
Die Verwaltung wird diese Zahl kennen. Dr. Falk fehlt das Mandat, sich diese Frage über eine – Anfrage an den Magistrat – zu besorgen. Das Mandat bzw. den Zugriff auf eine solche Kennzahl haben die beiden anderen Kandidaten. Da beide Kandidaten keine Kennzahl kannten und dementsprechend keine Antwort geben konnten (auch nicht annähernd), zeigt mir, wie gehaltvoll es sein kann, sich mit diesen beiden Kandidaten über – Gewerbe – zu unterhalten. Bei Frau Schülner kann ich das ja noch verstehen. Frau Schülner hat die – grünen Gene – in sich und die in Einklang mit Gewerbe zu bringen, ist halt ein wenig schwer.
BTW. Ich bin mir ganz sicher, Herr Kern hätte eine Antwort gehabt.

Gewerbe. Wirtschaft stärken.
Eine Forderung – Wirtschaft stärken – die man eigentlich nicht stellen muss. Eine Stadt, die auf Einnahmen auch aus der Gewerbesteuer angewiesen ist, sollte man darauf nicht ansprechen müssen (leider ist es aber so). Das sind Selbstverständlichkeiten, die nach subjektiver Betrachtung aber nicht von jedem so gesehen werden. Man kann die Wirtschaftsförderung der Stadt so sehen, wie den Vertrieb eines Unternehmens. In einem Unternehmen hält der Vertrieb das GESAMTE Unternehmen am Leben. Wird nichts verkauft, braucht man auch keine Mitarbeiter. In einer Stadt ist das zwar nicht so extrem, aber wenn man sieht, dass nur die Gewerbesteuer (ohne die zusätzlichen Einnahmen über die Einkommensteuer der Beschäftigten) knapp 20% der Einnahmen entspricht, erscheint die Wichtigkeit der Wirtschaftsförderung in einem anderen Licht. Gut, ein Unternehmen wird über ausbleibende Verkäufe irgendwann die Tore schließen. Eine Verwaltung wird weiterhin die gleichen Aufgaben zu erfüllen haben und die Kosten dafür über eine andere Steuer eintreiben.
 
Ein Spruch, der mich so an Carsten Helfmann erinnert, kam von Dr. Karsten Falk. Wir müssen schneller werden.
Bei Carsten Helfmann ist das kein Spruch. Er handelt so. Ich hätte da auch ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit.
Wir müssen nicht nur schneller werden. Wir müssen nicht sagen, warum etwas nicht geht, sondern sagen, wie es geht. Schade, dass sie es nicht geschafft haben, Herr Helfmann. Die Gründe für diese sehr knappe Niederlage lag nicht bei Ihnen. Die wahren Gründe dürften vielen Bürgern auch bekannt sein.
 
BTW. 2019 geplante Einnahmen über die Gewerbesteuer 12.600.000,00 bei Ausgaben von ca. 64 Mio. und einem Überschuss von 64.000,00 €.

Kinderbetreuung.
Rotter. Das wird Geld kosten. 45 % des Haushaltes werden nur für Kinder gebraucht. Die Stadt hat da wenig Einfluss. Der Gesetzgeber schreibt die Anzahl der Betreuer und Gruppenstärke vor. Wir müssen das finanzieren.
Karsten Falk. Städtische Kindergärten sind teurer als von freien Trägern. Er würde es durchrechnen und sich was überlegen. Stadt muss nicht alles selbst machen.

Ortsumgehung, KL/Trasse.
Der Moderator bemerkte: „Wer K/L Trasse sagt, verschiebt das Thema auf den Sankt Nimmerleinstag.“
Frau Schülner: „Mit mir keine ortsnahe Umgehung. Für mich ist ganz klar die K/LTrasse der Weg.“ Dieser Meinung schloss sich auch Herr Rotter mit einer Bemerkung an – in Chicago wird der Verkehr besser geleitet als in Rödermark –
 
Dr. Falk geht die Sache nicht so an wie seine Vorredner. Er möchte zunächst wissen, wie der Verkehr sich aufteilt. Stellt sich heraus, dass ein Großteil der Fahrzeuge Urberach als Ziel haben, wird eine Umgehung nichts bringen. Parallel dazu, wird er Gespräche mit dem BM von Messel führen. Aber all seine Überlegungen sollte man bis zum Ergebnis der Gespräche (siehe hier) ruhen lassen. Ist ja nur noch eine Woche bis dahin. (Siehe hierzu: Messel weiter gegen die K/L Trasse )
 
Herr Rotter verwies auf den kommenden Termin. Siehe hier.
Er ist sich sicher, die KL/Trasse ist noch nicht gestorben und es wird bald eine gute Nachricht geben. Er erwähnte, dass es in Messel ein Umdenken in Bezug auf die K/L Trasse gibt. Da kann man nur hoffen, dass dies auch die Messeler wissen.
Ansonsten sollte man den o.g. Termin abwarten.
 
Der Schwerlastverkehr darf schon lange nicht mehr durch Urberach. Denkt auch einer an die Rodaustraße? Da wohnen auch Leute. Gab es zu dieser Frage eine Antwort? In meinen Notizen finde ich nichts. 🙂

Straßen.
Frau Schülner sprach den Stadtverordnetenbeschluss an, mit dem Ausgaben von 1 Mio. für die grundhafte Sanierung zu investieren, beschlossen wurde. Sie sprach auch von einer Liste, die abgearbeitet wird. Ob Frau Schülner diese Liste meint?
Dr. Falk scheint von den Kandidaten der Einzige zu sein, der das durchgerechnet hat. Er stellte fest, wenn man den weiteren Verfall mit ca. 2,5 Mio. im Jahr beziffert und man 1 Mio. investiert, kommt man (zumindest Herr Dr. Falk) zu dem Schluss – so werden wir nie fertig. Wir verlangsamen den Verfall. Darauf reagierte Herr Rotter ein wenig genervt. Falk solle sich doch mal den Haushalt genau ansehen, wäre für jeden in Internet einsehbar. Die 1 Mio. wären in Ordnung.
 
Dazu fehlen mir jegliche Worte.
BTW: Zurzeit haben wir einen Investitionsstau von mindestens 20 Mio. Euro abzuarbeiten. Die o.g. 2,5 Mio. kommen hinzu.

Quartiersarbeit.
Es wurde danach gefragt, welchen Stellenwert die Quartiersarbeit bei den Kandidaten einnimmt.
Jeder der Kandidaten bezeichnete die Quartiersarbeit als einen Gewinn und wichtig für die Stadt. Verbesserungen an der Quartiersarbeit ist ein ständiger Prozess. Manch einmal sind schnellere Reaktionszeiten der Stadt, auch außerhalb der Wahlkampfzeiten, wünschenswert.
Positives Beispiel. Ein Bürger aus Waldacker fragte vor dieser -Informationsveranstaltungen zur Bürgermeisterwahl- an, ob die Stadt nicht die Materialkosten für dringendst benötigte Reparaturarbeiten in der Kinderwaldstadt übernehmen könnte. Die Arbeiten selber erledigt dann die Quartiersgruppe.
1.) Geschickt gemacht von den Waldackerern, diese Forderung im Wahlkampf zu stellen.
2.) Geschickt gemacht von Herrn Rotter, die Zusage im Rahmen der Infoveranstaltung bekannt zugeben.
 
Wenn sich diese Schnelligkeit beibehalten lässt, wäre das ein Gewinn für beide Seiten. Potenzial bieten die Quartiersgruppen allemal. Man muss das erkennen und umsetzen.
Schülner: Über Quartiersarbeit werden Standorte für Sitzbänke ermittelt und der Stadt als Standorte vorgeschlagen.
Falk: Eigenes Budget für die Quartiere. Zumindest aus der Quartiersgruppe Breidert sah man für diesen Vorschlag keinen Bedarf.

Leerstand Breidert. Ehem. Nahkauf (REWE)
Eine ganz klare Frage eines Bürgers: Ist das nicht Sache der Wirtschaftsförderung, sich um diesen Leerstand zu kümmern?
Schülner – Nachfrage im Breidert war nicht mehr vorhanden.
Sehe ich auch so. Sind auch kaum Parkplätze vorhanden.
Rotter – es stimmen dort die Rahmenbedingungen nicht.
Anders ausgedrückt. Es sind keine Parkplätze vorhanden.
Dr. Karsten Falk konnte mehr dazu sagen, aber auch er hatte keine abschließende Lösung. Da Herrn Falk die Probleme bekannt sind, hat er, wohl im Gegensatz der beiden anderen Kandidaten, bereits Kontakt mit dem Eigentümer aufgenommen und mit ihm gesprochen. Die vagen Vorstellungen brauche ich hier nicht zu schildern. Wichtig ist, dass es einen Kontakt zwischen Eigentümer und Dr. Falk gibt, der bei einem Bürgermeister Falk sehr nützlich sein wird.

Gibt es Vermieter-Gespräche. Runde Tische? Ein Konzept? Ein Kataster mit Liegenschaften?
Frau Schülner hatte dazu nichts zu sagen, und Herr Rotter benötigte einen Moment, weil er in seinem Wahlprogramm wohl nachlesen musste, wie sein Standpunkt dazu ist.
Karsten Falk: „Kann dazu nichts sagen, kann sich aber nicht vorstellen, dass es so etwas gibt.“
Karsten Falk wiederholte nicht sein Gespräch mit dem Inhaber der leerstehenden Immobilie. Ehem. Nahkauf im Breidert. Solche Gespräche könnten der Anfang sein.

Ortskern stirbt. Nichts Reizvolles mehr.
Herr Rotter setzt voll auf das Stadtumbauprogramm und den Dialog mit der Bürgerschaft. Mit dem Programm ISEK wird alles gut.

Parken in Rödermark.
Parkleitsystem, Parkhaus, was auch immer angesprochen wurde. Da das Problem schon seit langer Zeit besteht und sich so gut wie nichts tut, brauche ich über die gemachten Aussagen mit – könnte, würde, dürfte, evtl.- kaum etwas zu schreiben.
Schülner: DA/DI müssten raus.
Falk: Es fehlen Schilder, die vorhandenen Parkraum anzeigen, vielleicht sogar ein System, das freie Plätze anzeigt.

Grüne Mitte. Stadtpark.
Da gab es nur Übereinstimmung. Die Grüne Mitte soll erhalten bleiben. Jedoch gab es unterschiedliche Vorstellungen zur Nutzung. Ein Zuhörer brachte einen – Stadtpark – in Waldacker ins Gespräch. Wenn man darüber nachdenkt, hat diese Idee etwas. Sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Sparpotenzial.
Rotter. Man muss schauen, wo Potenzial vorhanden ist. Wir müssen Personal abbauen.
Schülner. Digitalisierung.
Falk: Haushalt kleiner machen, Verwaltung effizient aufstellen.

Bahnschranke.
Wahlkampfzeit Schrankenzeit. Schon vor zwei Jahren hat Herr Helfmann, seinerzeit Bürgermeisterkandidat der CDU, Gespräche mit der Bahn geführt. Ziel war, Verkürzung der Schließzeiten. Die Bahn deutete eine Lösung an, die allerdings mit rund 500.000,00 € die Stadtkasse belastet. Helfmann (CDU) wurde bekanntlich nicht Bürgermeister und der Vorschlag der Bahn wurde von der CDU nicht weiter verfolgt.
Im Rahmen von ISEK wird jetzt darüber nachgedacht, zumindest für Radfahrer und Fußgänger eine Unterführung bereitzustellen.
 
Hinweis. Die SPD hat einen Antrag eingebracht, mit dem eine Unterführung wieder ins Spiel gebracht wird. (siehe hierzu einen Artikel bei OP-Online )

Jugendarbeit.
Weniger reagieren, dafür mehr agieren. Jugendsprechstunde und Jugendparlament wurden ebenso erwähnt wie Rotters unvollendete. Die
Spalttablette. Siehe dazu: Jugendprojekt Spalttablette. Seit 12 Jahren noch immer nicht abgearbeitet.

Fazit
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich zwei Kandidaten fremdgeschämt haben.

Siehe auch
» Bürgermeisterkandidaten für Rödermark. Hiermit haben sie es zu tun.
» Offenbach Post zur Podiumsdiskussion bei der Kolpingsfamilie.


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

32 Replies to “Brausender Applaus. Bürgermeisterkandidat Rotter filetiert einen Bürger”

  1. Was ist den an diesem Lebenslauf so schlimm, warum kann der Stadtrat diesen nicht einfach zur Verfügung stellen? So lässt es nur Räum für Spekulationen und ist schon ziemlich dreist, die Frage in der Form rotz frech abzubügeln.
    Für mich ganz klar, hier hat einer was zu verbergen!
    Herr Rotter, teilen Sie mit uns Ihren Lebenslauf und überzeugen Sie die Kritiker, hier lesen Sie und Ihre Parteifreunde ja fleißig mit, daher dürfte das auch bei Ihnen ankommen! Sie sollen doch als Stadtrat/ ggf. Bürgermeister Vorbild sein!

  2. Jeder der mit ihm — (Rest wurde vom Admin entfernt)

    Eigentlich schon arm, dass er sich mal wieder nicht im Griff hatte, Mitbürger angeht und sich (wahrscheinlich) feiert wie ein Held. Mir zeigt es, dass ich das richtige getan habe und ihn, obwohl ich ihn schon ewig kenne, mein Kreuz woanders gesetzt habe.

  3. Es hat aber ein Geschmäckle wenn der Verfasser des Blog ein anderes Parteienbuch hat. Neutral ist der Artikel auf jeden Fall nicht.
    Wo ist denn der Kandidat der Liberalen welcher alles besser macht und alle Probleme Rödermarks mit den gegebenen Mitteln lößt?

  4. Vollkommen richtig ist die Feststellung mit der Vorliebe zu einem anderen Kandidaten.
    Falsch ist, dass ich einer Partei angehöre.
    Richtig ist auch, dass ich grundsätzlich nichts gegen die CDU habe.
    Richtig ist auch, dass ich vor 2 Jahren den CDU Kandidaten gewählt habe.
    Mal vollkommen egal welche bzw. von wem man Veröffentlichungen zu lesen bekommt. Farblich sind diese immer etwas eingetönt.
    Könnten sie mir bitte mitteilen, wo die (sicherlich nicht bis ins Detail vorhandene) Neutralität sträflich verlassen wird.
    Und anmerken muss ich noch. Ich scheue mich nicht davor, wenn z.B. Herr Rotter eine bessere Figur macht als -mein- Kadidat, dass auch in meinem Blog zu schreiben. Nicht nur zu schreiben. Ich habe es ihm auch nach der Veranstaltung gesagt.
    Siehe https://www.rm-news.de/?p=101694

  5. Ich denke mit Grauen daran, wenn ich einem Bürgermeister Rotter einen persönlichen und kritischen Brief zustelle. Da muss man Angst haben, dass er mich bei einer Stadtversammlung öffentlich zusammenfaltet, seine Sinnesgenossen grölend applaudieren und mich zum Gespött der Leute macht

  6. Ich war bei dieser Veranstaltung und war geschockt. Aber ich denke, da hat sich Herr Rotter ausnahmsweise mal taktisch sehr unklug verhalten. Abgesehen davon, dass er so zugab, sich an mehrere Zusagen nicht zu halten, wussten vorher zwar schon einige, dass sein tabellaricher Lebenslauf fehlt, jetzt hat er es selbst öffentlich gemacht. Dass er für die Weigerung, seinen Lebenslauf bekannt zu machen wenn er doch das Bürgermeisteramt anstrebt (wo doch jeder der sich für eine Stelle in der Verwaltung bewirbt einen abgeben muss), auch noch so einen Beifall seiner Parteigetreuen erhält, ist unmöglich. Man kann eigentlich nur daraus schließen, dass er nicht die Qualifikationen hat, die er so blumenreich von sich gibt.

  7. Hier wird so getan als ob es von Herrn Rotter keinen einsehbaren Lebenslauf gibt, was schlichtweg nicht der Wahrheit entspricht und grob irreführend ist. Wenn Sie die Seiten der anderen Bewerber verlinken, seien Sie wenigstens so fair und verlinken auch die Seite von Herrn Rotter , damit sich die Leser dieses Blogs davon selbst ein Bild machen können können, was dort steht.
    Dass dort ein Lebenslauf zu sehen ist, wenn auch nicht tabellarisch, wird dann mit keiner Silbe erwähnt.

    Auch dass Herr Rotter dem werten Herren diesen Lebenslauf ursprünglich zusenden wollte, jedoch auf Grund von Zeitmangel noch nicht dazu gekommen war bevor dieser mehrmals im Büro anrief und dann auch noch über die Offenbach Post (warum auch immer) den Lebenslauf anforderte, wird Ihren Lesern vorenthalten.

    Ihr Artikel erweckt den Eindruck, dass Herr Rotter den Herrn alleine aufgrund der Anfrage nach einem tabellarischen Lebenslauf als schäbig bezeichnete, was meiner Meinung nach auch wieder grob irreführend ist. Wenn jemand von mir etwas mit solch einer Dreistigkeit verlangt, würde ich dem auch aus Prinzip nicht nachkommen. Es gibt keinerlei Anspruch darauf, einen tabellarischen Lebenslauf zu bekommen, selbst wenn diese Person als Bürgermeister kandidiert.
    Ich denke, dass es Ihnen hier wieder einmal ums Prinzip geht. Sie meinen eine vermeintliche Schwäche entdeckt zu haben, was jetzt wahrscheinlich in mehreren Artikeln hier ausgeschlachtet werden muss ähnlich wie bei der Kindergartengeschichte Ende letzten Jahres.

    Wenn Ihnen der bereits veröffentlichte Lebenslauf nicht genügt, dann wählen Sie doch jemand anderen. Aber so wie ich das verstanden habe, hatten Sie das ja sowieso vor.

  8. Zunächst zur Klarstellung.
    Mit dem Lebenslauf ist mir zu völlig Wurst. Ich kenne den und werde den hier nicht breittreten und ich brauch den nicht.
    Ich bin gebeten worden die Lebensläufe auf meiner Webseite mit einem Link zu versehen. Und zwar auf einen ordentlichen tabellarischen Lebenslauf und nicht auf eine Geschichte ohne jegliche Datumsangaben. Ich habe niemals von Herr Rotter einen Lebenslauf angefordert. Der Artikel ist vom 27.02. Schon da bestand von mehreren Personen das Interesse an allen Lebensläufen.
    Und was in dem von der Versammlung geschrieben Artikel steht, ist in der Öffentlichkeit passiert.

    Zur Kindergartengeschichte. Zum Kindergarten.Zwickauer.
    Ich wiederhole mich. Ich habe die FDP gebeten, eine Anfrage diesbezüglich zu starten und zwar NICHT WIE ÜBLICH ÖFFENTLICH, sondern vertraulich. Das war am 7.11.2018. Und diese Vertraulichkeit zählt für mich auch noch heute. Der Inhalt der gewechselten Mails wird nicht weitergegeben.

    Was ich aber schreiben kann. Herr Rotter war von Anfang mit eingebunden, zumindest als Mail-Kopie und hat sich innerhalb eines Monats zu der Frage – wurde eine Raumluftüberprüfung durchgeführt – NICHT geäußert. Der Personalrat hat innerhalb von einem Tag eine Richtigstellung zu einem anderen Punkt zur Verfügung gestellt. Erst nach einem Monat, es ging schließlich um die Gesundheit der Kinder, bin ich am 5.12.2018 mit einem Artikel an die Öffentlichkeit gegangen. Und siehe da, da kam man in die Strümpfe und gab über die OP mir und die auf Antwort wartenden Eltern Entwarnung.
    Hätte Herr Rotter nicht so reagieren können wie der Personalrat und schon am 8.11.2018 den Kenntnisstand preisgeben können, den man am 14.12.2018 in der Offenbach lesen konnte.

    So jetzt mal ganz ehrlich. Wo bin ich da falsch vorgegangen? Wollte ich da jemanden kompromittieren? Es hätte NIE einen Bericht über die Zwickauer gegeben, wenn Herr Rotter seinen Kenntnisstand vom 14.12.2018, so wie der schnell reagierende Personalrat es getan hat, am 8.11.2018 dem Bürgermeister zugestellt hätte. Dann wäre die Akte am 8.11.2018 geschlossen worden. Es ging ja auch nur darum zu erfahren, stimmen die Gerüchte oder nicht. Es ging um die Gesundheit Kita-Kinder

    Zurück zum Lebenslauf.
    Wie oben schon geschrieben – ich habe den Lebenslauf nicht gefordert. Ich habe nur geschrieben, dass es sich so gehört. Ich habe geschrieben, der -TABELLARISCHE- Lebenslauf fehlt. Bei einem solchen Lebenslauf steht zu jeder Weiterentwicklung/Änderung, die das Berufsleben betreffen, auch das entsprechende Datum.
    Ich habe mich einmal im Familienkreis umgehört.
    Zu einer Bewerbung gehört ein tabellarischer Lebenslauf. Und den habe ich zumindest, wenn ich nicht durch Protektion eine Stelle bekommen habe, bei meiner ersten Bewerbung verfasst. TABELLARISCH. So wie fast immer gefordert. Der wird dann bei einem Stellenwechsel ganz einfach aktualisiert. Also, wo ist das Problem. Sturheit kann es nicht sein.
    Richtig ist auch, um Bürgermeister zu werden braucht man keinerlei Fähigkeiten und dementsprechend auch keinen ordentlichen Lebenslauf.

    Das Wort SCHÄBIG ist gefallen. Und zwar so wie im Artikel geschrieben.

    Wo will ich da eine Schwäche ausschlachten. Versuchen Sie das mal an der Vorgehensweise -Kindergarten – festzumachen.
    Der Artikel zu dem Vorfall bei der Kolpingsfamilie hat sich unbestreitbar so zugetragen. Hätte sich Herr Dr. Falk oder Frau Schülner so verhalten, hätte ich auch darüber geschrieben.

    Nachtrag:
    [..] Dass dort ein Lebenslauf zu sehen ist, wenn auch nicht tabellarisch, wird dann mit keiner Silbe erwähnt. [..]
    Richtig. Darauf werde ich auch keinen Link setzten.
    Auch ein in Prosa verfasster Lebenslauf hat sich an Regeln zu halten. Und die abgelegte Geschichte kann man beim besten Willen nicht als Lebenslauf bezeichnen.

  9. „Das Wort SCHÄBIG ist gefallen. Und zwar so wie im Artikel geschrieben.“
    Das habe ich auch nie bezweifelt, ich war selbst anwesend. Ihre Artikel sind nicht in der Sache falsch, sondern geben in mancher Hinsicht nur die halbe Wahrheit wieder. Und wenn man nur die eine Hälfte des Bilds zeigt finde ich das irreführend.

    „Also, wo ist das Problem. Sturheit kann es nicht sein.“
    Das Problem ist die Art und Weise, wie die Sachen verlangt werden.

    „Mit dem Lebenslauf ist mir zu völlig Wurst.“
    Dafür verbringen Sie aber ziemlich viel Zeit damit.

    Dieses Wochenende waren in Hessen in zwei Gemeinden Wahlen zum Bürgermeister, eine in Aarbergen und eine in Alsbach-Hähnlein. Ich habe bei KEINEM der dort angetretenen Kandidaten einen tabellarischen Lebenslauf gefunden, der auch nur ansatzweise den Ansprüchen an einen Lebenslauf für eine Stellenbewerbung genügt.

    https://www.wir-sind-buergermeister.de/%C3%BCber-mich-1/
    https://www.matthiasrudolf-aarbergen.de/newpage
    https://www.sebastian-bubenzer.de/2_14_Persoenlich.html
    https://www.anke-paul.de/das-bin-ich/mein-lebenslauf/
    Der Lebenslauf von Frau Paul mag zwar stellenweise tabellarisch sein, ist jedoch auch zu einem großen Teil in Textform gehalten.

    Carsten Helfmann hatte damals auch keinen tabellarischen Lebenslauf.
    http://www.carstenhelfmann.de/index.php/privat
    Und den haben Sie trotzdem soweit ich weiß unterstützt.

    Es mag zwar sein, dass zwei der Kandidaten in Rödermark einen tabellarischen Lebenslauf veröffentlicht haben, es ist jedoch nicht ansatzweise Voraussetzung für eine Kandidatur. Die Tatsache, dass es Sie bei Herrn Helfmann auch nicht interessiert hat, zeigt doch, dass es Ihnen hier nicht um die Sache, sondern um die Personalie Rotter geht, den Sie ja schon länger nicht zu Ihren politischen Freunden zählen.

  10. @ Ben Brühe,

    wo liegt den das Problem?
    Warum kann Rotter diesen Lebenslauf nicht einfach zur Verfügung stellen, damit das Thema abgeschlossen wird!
    Ich sehe hier nicht das Problem diesen zu erstellen und zu teilen.
    Es mag aus Ihrer perspektive vielleicht nicht nötig, aber als ggf. zukünftiger Bürgermeister kann man doch erwarten, auf die Wünsche der Wähler einzugehen. Letztlich kostet der Lebenslauf kein Geld oder verschlingt groß Zeit diesen zu erstellen. Da sich Herr Rotter bestimmt schon in der Vergangenheit auf Posten beworben hat, sollten die Kenntnisse zum erstellen auch vorhanden sein, so schwer ist das nicht. Mich würde es auch interessieren, bei welchen Betrieben Hr. Rotter als Sachgebietsleiter angestellt war, nur mal so am Rande erwähnt, ich kenne seinen Vita nicht so gut wie Sie und aus seinem Internetauftritt geht das leider nicht hervor.
    Also nochmal, wo liegt bei so einem „Kinderkram“, wie es der Lebenslauf nunmal ist, das Problem?

  11. Ganz ehrlich. Es ist gemeint wie ich es jetzt schreibe.
    Kommentare, wie die von Ihnen, mag ich. Ganz ehrlich.

    Zu Helfmanns damaliger Webseite:
    Beruf / Weiterbildung von Carsten Helfmann
    Auszug.
    1990 – 1993 Ausbildung zum Bankkaufmann
    1993 – 1994 Studium zum Sparkassenfachwirt
    1993 – 1996 Geschäftsstellenleiter bei der Sparkasse Dieburg

    1996 – 1999 Bezirksleiter bei der Servicegesellschaft der Sparkasse Dieburg mbH
    1996 – 1997 Weiterbildung zum Versicherungsfachmann
    1998 – 2001 Studium zum staatlich geprüften Versicherungsfachwirt (IHK)
    2000 – 2003 Bereichsleiter Versicherungen bei der Sparkasse Dieburg

    2002 Ausbilder Eignungsprüfung bei der IHK Frankfurt

    Seit 02.2003 Bürgermeister der Gemeinde Eppertshausen

  12. Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier die Spielverderberin bin.
    Aber Herr Rotter hat einen ausführlichen Lebenslauf in seinem Wahlprogramm veröffentlicht. Da steht alles über ihn drin, was für seine politische Karriere wichtig ist.
    Und nur das zählt. In welchen Berufsfeldern Herr Rotter vor bzw. neben seiner politischen Karriere gearbeitet hat ist für mich hier zweitrangig. Er kann eine langes politisches Engagement in Rödermark vorweisen. Hier sind seine Stationen und Wirkungsbereiche interessant. Und nicht, ob er früher als Schreiner, Kaufmann oder in sonst einem Beruf bei Firma X oder Firma Y gearbeitet hat.
    Und jeder, der der deutschen Sprache mächtig ist und diesen Blog lesen oder kommentieren kann sollte auch in der Lage sein, die für ihn wichtigen Informationen aus einem Fließtext zu entnehmen.

  13. Bezüglich des Lebenslauf von C. Helfmann bitte ich um Entschuldigung, den Reiter an der Seite habe ich heute morgen in der Eile wohl übersehen.

    nochmal, wo liegt bei so einem „Kinderkram“, wie es der Lebenslauf nunmal ist, das Problem?“
    Sowie ich das verstanden habe, war die Sachean sich, also der Lebenslauf, nie das Problem. Problem war die Art und Weise wie das Ganze an Herrn Rotter herangetragen wurde (wiederholte Briefe, Anrufe im Büro, das wahrscheinlich Besseres zu tun hat und dann auch noch anonym über die Offenbach Post).

    Das mag manchen vielleicht wie ein Kindergartenstreit erscheinen, ist aber auf einer emotionalen Ebene meiner Meinung nach nachvollziehbar.
    Wenn Sie jemand um etwas bittet, und Sie dem nachkommen wollen, es aber für Sie nicht die höchste Priorität hat dann aber immer wieder erneut gefragt werden, wann Sie die Sache endlich machen, gelangen Sie irgendwann an einen Punkt, wo Sie sich sagen: „Jetzt reicht’s aber auch langsam mal, hat der Kerl eben Pech gehabt“.
    Und wenn jetzt diese Person auch noch jemand ist, mit dem Sie in Vergangenheit nicht die besten Erfahrungen gemacht haben, ist dieser Punkt ziemlich schnell erreicht.

    Das ist meine Sicht der Dinge dazu.

  14. Ich betone, mir ist der Lebenslauf völlig gleichgültig. Jeder soll das tun was er für richtig hält.
    Meine Meinung ist, den ganzen Zirkus hätte man sich ersparen können, wenn man gewünschtes (nicht nur von einer Person) geliefert hätte.
    Aber mal egal.
    @Ben Brüne glauben Sie mir, ich kenne den genauen Ablauf …. und darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Auch kenne ich den belegbaren Ablauf soweit, dass ich beurteilen kann, ob man den einen oder anderen Vorgang im Plural schreiben darf, einschl. ….
    Mit Textauslassung will ich keine Neugierde wecken.
    Ich glaube, wir sollten es dabei belassen.

  15. Adressat dieses Posting wird sich erkennen.

    Da ich alle Kommentare händisch freischalte, kann es zu Verzögerungen kommen.
    Passieren kann auch, dass ein Kommentar versehentlich gelöscht wird.
    Bei ca. 800 Spam pro Tag kann es schon mal passieren, dass der Filter und die anschl. Sichtkontrolle falsch greift.

    Kommentare, die unter die Gürtellinie gehen und Dritte betreffen, werden gelöscht. Bei Angriffe, bei denen ich das Ziel bin, da bin ich nicht so zimperlich. Um gelöscht zu werden, muss es schon hammerhart kommen.

  16. Es geht mir um Fakten. Alle BM-Kandidaten haben als Priorität 1 verkündet, das wären die FINANZEN, um die es in Rödermark ja nicht besonders gut aussieht (Kredite, Riesenstau bei Straßensanierung usw.). Auch ich habe alles bei CDU und Herrn Rotter gelesen was über seine Vergangenheit zu finden war. Das einzige was in der Richtung da steht ist nebulös „anschließend konnte ich in der freien Wirtschaft Erfahrungen sammeln“. So jemand soll sich als Bürgermeister vorrangig um bessere Finanzen in Rödermark kümmern ? Da wüsste nicht nur ich gerne, welche Erfahrungen er wo und wie lange sammeln konnte. Wenn man die spärlichen Jahresangaben und die Entwicklung hochrechnet, kann das nicht sehr viel gewesen sein.
    Auch Fakt = wir hatten einen 1. Stadtrat Herrn Sturm, der kannte sich richtig gut mit Finanzen aus und war da sehr fähig. Das erste, was dem dann neuen 1. Stadtrat Herrn Rotter abgenommen wurde, waren die Finanzen ! Bestimmt nicht, weil er da besondere Fähigkeiten aufzuweisen hatte.
    Bin ich jetzt auch ein Spielverderber ?

  17. @ Ben

    Ich kann ihre Argumente nachvollziehen, allerdings ist ein Lebenslauf etwas anderes, ein Fließtext ist „nur“ eine Geschichte gespickt mit Angaben.
    Ich würde mir wünschen, so bekomme ich Bewerbungen zumindest auf den Tisch, die Fakten auf einer Seite zu erhalten.
    Ich weiß bis heute nicht, mir ist das schon wichtig zu erfahren, wo Herr Rotter sich in der freien Wirtschaft seine Sporen verdient hat! Ein Novize in Bezug auf Personalführung sollte das Amt des Bürgermeisters nicht übernehmen. Mit den vorhandenen Daten kann ich mir kein zutreffendes Bild darüber machen.

    Sorry, aber ein Lebenslauf, tabellarisch ist ausreichend, sollte doch das mindeste sein.
    Die Verweigerung diesen zu erstellen, lassen andere Gedanken keimen.

    Daher nochmals, es ist doch einfach nur lächerlich, diesen nicht zu erstellen, sorry, kann ich nicht nachvollziehen.

  18. Als Stadtrat hat Jörg Jahrelang verantwortung für Personal gehabt. Beschwerden über seinen Fürungsstil hat es nie gegeben. Brenzlige Situationen hat er immer ruhig gelöst. So habe ich ihn kennengelernt.

  19. @Critical: Es handelte sich nicht um einen persönlichen Brief! Immerhin wurden mit dieses Thema auch die Mitarbeiter des Rathauses sowie der CDU Kreisgeschäftsstelle beschäftigt, als kann es auch für den Aufforderer kein persönliches Thema gewesen sein. Persönliche Briefe schicke zumindest ich an den Betroffenen direkt und nicht noch an zig andere Stellen.

    @Admin: Wenn Sie behaupten über das Thema vollumfänglich informiert sind und den genauen Ablauf kennen, geht man als Leser davon aus, dass Sie mit allen Parteien gesprochen haben, also auch mit Herrn Rotter. Ist dies korrekt?

    @ Robert S. und alle anderen: Wenn Sie Fragen zum Lebenslauf von Herrn Rotter haben, warum fragen Sie ihn nicht einfach selbst? Er ist ersten von sich auf bei der Podiumsdiskussion in der Kelterscheune auf diesen eingegangen und auch sein früherer Arbeitgeber wurde bereits schon in der Presse benannt. Mir macht es nicht den Anschein, als ob er ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit macht.

  20. Nein. Mit Herrn Rotter haben ich nicht gesprochen. Das wäre vertane Zeit.
    Ich habe unaufgefordert von Herrn …. etwas zu diesem Vorgang bekommen.
    Herr Rotter kann dies auch gerne machen.

    Ich meine nur geschrieben zu haben, dass ich
    kenne den belegbaren Ablauf soweit, dass ich beurteilen kann, ob man den einen oder anderen Vorgang im Plural schreiben darf
    An VOLLUMFÄNGLICH kann ich mich nicht erinnern.
    Nun ja, ich bin auch schon ein wenig älter. Sie können mir sicher die Quelle nennen.

  21. Was ist den hier los…. es geht doch nur um einen Lebenslauf?! Ein Bürger hat gefragt und wurde öffentlich „doof“ hingestellt. Lachen Sie alle in der freien Wirtschaft einen Personaler oder Chef aus der nach Ihrem Lebenslauf fragt? Ich bisher nicht! Aber wenn man sich hier ein paar Kommentare durchliest, hat man den Anschein als wäre das so üblich. Ich habe mir aus reinem Interesse auch die Lebensläufe aller durchgelesen und mir ist durchaus auch aufgefallen, dass bei Herrn Rotter „nur“ eine Geschichte steht. Ich kann nicht verstehen, dass aus einer einfachen Frage und Interesse an einem neuen Bürgermeister so eine Welle gemacht wird, aber die Reaktion von Herrn Rotter lässt mich ehrlich gesagt neugierig werden… und nachdenklich

  22. Mir wurde von einem „Freund“ des Kandidaten Rotter auf einer anderen Facebook-Seite vorgeschlagen, ich solle meine Bedenken gegen Herrn Rotter, ja er hat de facto wirklich nicht das Format zu einem Bürgermeister, das hat er auch mir gegenüber schon bewiesen, doch nächsten Freitag öffentlich vortragen. Als ob ich es nötig hätte, mich ebenso filettieren zu lassen wie Herr Rotter das offenbar gerne mit Akademikern tut, die halt auch in der Lage sind, sachliche Einwände zu bringen und das ganze von einer besseren Seite her zu sehen. Wer Sumpf wählt, der kriegt ihn halt auch (anstelle der endlich notwendigen Umgehungsstraße… 😉 ) .

  23. „Akademikern, die halt auch in der Lage sind, sachliche Einwände zu bringen und das ganze von einer besseren Seite her zu sehen.“

    Oh, Herr Dr Köhlbrandt, da haben Sie Ihrem Favoriten Falk ja einen echten Bärendienst erwiesen. Ich ziehe mal den Umkehrschluss, dass Ihrer Meinung nach, Nicht-Akadmiker nicht in der Lage sind sachlich zu agrumentiwren und alles von einer schlechteren Seite sehen. Ich hoffe, das möglichst viele Nicht-Akademiker Ihren Post lesen und ihre Wahl folglich auf jemand treffen, der sie und ihre unsachlichen Argumente akzeptiert! Was sagt Herr Falk eigentlich zu solchen Äußerungen seiner Anhänger?

    Und bevor jetzt wieder ein Shitstorm gegen das „einfache Volk“ losgetreten wird, ich bin selbst Akademiker, kann es aber einfach nicht ab, wenn Leute denken, Sie seien was besseres. Und ich kenne Akadmiker, denen würde ich werde meine Kinder, noch mein Auto, noch meine Steuererklärung anvertrauen. Noch nicht einmal meine Kaffeemaschine!

    Danke an die vielen nicht Akademiker, die unsere Brötchen backen, unseren Garten pflegen, unseren Müll entsorgen, unsere Kinder betreuen, unsere Heizung reparieren, unser Briefe austragen, unsere Häuser löschen, unsere Eltern pflegen, unser Essen kochen…..ohne Euch würde hier gar nichts gehen!!

  24. „kann es aber einfach nicht ab, wenn Leute denken, Sie seien was besseres“ ist natürlich mal wieder so eine Unterstellung, die dem politischen Gegner hier gut zu Gesicht steht. Sie passt genau ins Bild 🙂 Unsachlich halt…

  25. Was auch gut ins Bild passt, ist halt auch, dass hier schon mehrere Leute aufgetreten sind, die es mittlerweile generell ablehnen, sich politisch zu beschäftigen, weil es eben zuviel schlechte Umgangsformen gibt – und da ist Herr Rotter leider offenbar auch ein wesentlicher Mitträger dieser Unkultur. Das betrifft eben gerade den menschlichen Umgang, den der werte Kandidat auch mir gegenüber schon vermissen ließ, so dass ich mich nur noch angewidert abwenden konnte, werter Herr „Professor der Menschlichkeit“ (der sich nicht mal traut mit eigenem Namen aufzutreten, aus der Anonymität lässt es sich gut schießen… 😉 ). Und: Akademikern generell Unmenschlichkeit oder Arroganz gegenüber Nichtakademikern zu unterstellen, ist halt auch kein guter Leitfaden und zeugt halt leider auch eher nur von ungezügeltem Neid. Da Sie mich persönlich angegriffen haben, kann ich Ihnen auch noch sagen, dass ich – auch in dieser Stadt – in mehreren Vereinen tätig bin und es darüber hinaus ständig mit Menschen aller Couleur zu tun habe. Meist recht menschlich, friedlich und freundlich… 🙂

  26. „„kann es aber einfach nicht ab, wenn Leute denken, Sie seien was besseres“ ist natürlich mal wieder so eine Unterstellung, die dem politischen Gegner hier gut zu Gesicht steht. Sie passt genau ins Bild Unsachlich halt…“

    „und das ganze von einer besseren Seite her zu sehen“

    Sie sagen von sich selbst, das ganze von einer „besseren“ Seite zu sehen, sind aber andererseits der Meinung, dass die Aussage vom Professor eine bloße Unterstellung und unsachlich sei. Das müssen Sie mir bitte mal erklären.

  27. Herr Dr. Köhlbrandt, haben Sie nicht geschrieben, dass Akademiker „das ganze von der besseren Seite sehen“? Für mich hört sich das schon stark danach an, dass Akademiker was besseres sind, aber natürlich ich diese Aussage, sich für was besseres zu halten, meine Interpretation, die Ihrer Wortwahl geschuldet ist.

    Weiterhin habe ich Akadmikern keine generelle Unmenschlichkeit gegenüber Nichtakademinkern vorgeworfen. Sonst müsste ich ja mein Verhalten komplett ändern…..

    Gerne können Sie mir auch sagen, in welches Bild ich passe, wenn sie es so genau wissen, ich bin mit meiner Wahl nämlich noch unentschlossen. Ich werde nur sicher keinen Kaniddaten wählen, der von seinen Unterstützern, gewisse Bemerkungen, wie die Ihre oder in der heutigen Stadtpost unterstützt. Daher die Frage an Herrrn Falk wie er zu solchen Äußerungen/ Verhalten (von einer besseren Seite sehen, Grüssgottaugust, auslachen der grünen Kandidatin bei der Podiumsdiskussion,…)steht?

    Da Sie sowie Herr Donners zu seinen Unterstützern gehören, gehe ich davon aus, dass die Frage an ihn weitergeleitet wird! Und warte auf die Antwort.

  28. Zu einem Weiterleiten würde ich mich hinreißen lassen, wenn Sie Herrn Dr. Falk die Möglichkeit geben würden, Sie persönlich anzuschreiben.

    Bei Grüßgottaugust fühle ich mich angesprochen. Was haben Sie gegen Grüß-Gott-August?
    Geprägt wurde der Ausdruck von Wolfgang Stammberger, der 1970-1978 Oberbürgermeister der Stadt Coburg war. Walter Schneier schreibt: „Er delegierte Aufgaben, besonders die der Repräsentation; denn, wie er selbst sagte, wollte er sein Amt nicht als ‚Grüß-Gott-August‘ versehen“
    Quelle: https://www.redensarten-index.de/

  29. Hinweis: Eine Kopie des Originals. Beim Löschen der SPAM-Mails wurde das Original von meinem Server gelöscht.
    Quelle: @Prof Dr Menschlichkeit am. 21.03.2019 gegen 21:45
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    Keine Problem Herr Donners, ich gehe sowieso davon aus, dass Herr Dr. Falk lmitliest und sich somit problemlos auf dieser Plattform von solchen Verhaltensweisen distanzieren kann, falls er es ernst meinen sollte. Seine Einstellung hierzu interessiert bestimmt nicht nur mich!

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