Andrea Schülner für Wahl zur Ersten Stadträtin nominiert.
Die Parteivorsitzende der Anderen Liste/ Die Grünen (AL) Andrea Schülner wurde für die Wahl zur Stadträtin nominiert. Die Entscheidung fällt am 18. Juni.[..] Weiter bei OP-Online.
Interessant sind Einsichten von Mitgliedern der AL, die einen Bewerber für das Amt des Ersten Stadtrats als UNVERZICHTBAR mitzubringen hat. »ausgezeichnete Verwaltungskompetenz« Ein Attribut, das bei der letzten Stellenausschreibung zum Ersten Stadtrat 2013 nicht gefordert wurde oder das nicht als -unverzichtbar- galt.
Dass Frau Schülner diesem Anspruch gerecht wird, zeigt ihr tabellarische Lebenslauf zur Bürgermeisterkandiatur.
Von hier aus „Glückwunsch und ein gutes Händchen für die bevorstehenden Aufgaben.“
Es ist zwar abzusehen, dass vor der Wahl nach der Wahl sein wird, und die Stadtverwaltung weiterhin viel Steuer-/Fördergeld dafür ausgeben wird, um die Bevölkerung in ihrem Sinne zu beeinflußen, bzw. einfach von oben nach unten durchzuverwalten, aber vielleicht setzt sich auch die Einsicht durch, dass nur eine liberale Wirtschaftspolitik die Voraussetzungen für eine wohlhabendere, dadurch sozialere und gerechtere, übrigens auch umweltfreundlichere Stadt schaffen kann. Sozialismus hat noch nie funktioniert, und ein funktionierendes Gemeinwesen wird nicht durch „ausgezeichnete Verwaltungskompetenz“ geschaffen, sondern durch die Menschen des Gemeinwesens selbst.
Hochqualifizierte Frau und super geeignet für den Posten. Ich bin gespannt.
Der Hinweis auf den jetzigen 1. Stadtrat ist gerechtfertigt.
Mir scheint, bei einer Bürgermeisterwahl und Stadtratswahl wird nicht auf Qualifikation geachtet. Siehe Stadtratswahl 2013. Eine Ausschreibung, die im Prinzip auf jede(n) passt, der ….
2019 sieht es etwas anders aus. Frau Schülner bringt ihrem Lebenslauf nach das entsprechende Wissen mit.
Jetzt wird die Stadt auf dem Posten des Ersten Stadtrats eine Fachfrau haben, die hoffentlich dem kommenden Bürgermeister den richtige Weg weisen wird.
Was man vermutet hat, wurde jetzt festgezurrt. Festgezurrt? “Am Ende hatte sie bei der Abstimmung mit 29 zu 17 Stimmen aber die Nase vorn” (Quelle OP Online). So geht Demokratie halt auch.
“Die Wahl Schülners gilt als sicher: AL und der Koalitionspartner CDU haben im Parlament eine satte Mehrheit“ (Quelle OP Online). Und so geht Demokratie halt auch.
Bei einer öffentliche Ausschreibung sollte man faiererweise mit aufführen.
-Diese Ausschreibung müssen wir machen. Der Posten „erste Stadtrat“ steht schon fest.
Machen Sie sich keine Hoffnung.-
Bei der jetzigen Ausschreibung kann man Qualifikationen und einen tabellarischen Lebeslauf einfordern.
Bei er letzten öffentlichen Ausschreibung zum Stadtrat war dies nur bedingt möglich.
Sicher ist. Mit Andrea Schülner haben wir nach Alexander Sturm wieder einen kompetenten Stadtrat.
Vorab erst mal. Frau Schülner wäre bei der Bürgermeisterwahl für mich eine gute Alternative gewesen.
Frischer Wind und Frauenquote. Außerdem ist sie sehr sympathisch. Ein anderer Kandidat (nicht Rotter) hatte aber leicht die Nase vorn.
Aber im Ernst. Ich finde es schlimm, was mit der Stadtratswahl veranstaltet wird. Verarsche hoch drei.
Ich hatte schon vor der Bürgermeisterwahl gesagt: „Die Schülner wird Stadtrat. Der GRÜNE Stadtrat ist das versprochene Ziel.“ Als ich das auch ausgesprochen habe, wurde ich ausgelacht. Der Posten wird ja ausgeschrieben und kann nicht vorher bestimmt werden. Ja, eigentlich.aber……alles Blödsinn – Ausschreibung und dann Wahl. Die oberen Pöstchen bei unserer Stadtverwaltung werden von einem GRÜNEN und einem SCHWARZEN besetzt. Wenn jetzt also der neue Bürgermeister ein schwarzer ist, dann muss der Stadtrat/rätin, grün sein.
Erstaunlicherweise war es auch mir als wenig politisch interessierter Bürger (der ist die Adresse für das Personalgeklüngel) schon klar, dass da Gemauschel angesagt war.
Frau Schülner war aufgestellt, damit die Wähler noch eine Auswahl hatten. Die Rotter oder Falk nicht wollten, mussten aufgefangen werden. So jedenfalls mein Eindruck.
Für den Posten der Stadträtin hat Frau Schülner die optimale Ausbildung. Ausbildung war bei der letzten Stadtratswahl kein Thema. Damals wohl nicht so wichtig.
Der Weg für den „neuen“ Bürgermeister musste geebnet werden.
Das Schlimme ist, die Stelle für den Stadtrat wird öffentlichen ausgeschrieben. Da bewerben sich Menschen und hoffen auf eine positive Antwort. Werden mit der Hoffnung auf einen Arbeitsplatz, weil sie ja alle Voraussetzungen haben, wieder enttäuscht? Mal wieder nicht gut genug.
Mit Absagen muss man immer rechnen. Aber bei dieser Bewerbung hat man absolut keine Chance. Hoffnungen werden geschürt und Menschen wissentlich getäuscht. So ein Vorgehen ist eine Schande und müsste verboten werden. Bei allgemeinen Ausschreibungen muss stehen … wir suchen (D/W/M), Geschlecht anzugeben ist wichtig. Warum steht nicht bei einer Ausschreibung zum Stadtrat. „Bewerben aussichtslos. Wir haben intern schon längst mit einem Fraktionsmitglied den Posten besetzt. Ätschi, wir haben schon einen.“
Und wie ist das mit dem ausscheidenden Bürgermeister? Da läuft es ja anscheinend auch nicht korrekt. Sind die “ da oben“ blind und taub oder haben die wiederum Angst um ihre Pöstchen.
Langer Post, aber das müsste ich mal loswerden.
Ich als steuerzahlender Bürger der Gemeinde Rödermark will eigentlich nur, dass die Stadt ihre Aufgaben effizient und kostengünstig erledigt, damit ich meine Aufgaben effizient und kostengünstig erledigen kann. Wenn eine Frau eine Arbeit für die Stadt effizienter und kostengünstiger als ein Mann erledigen kann, ist mir das auch recht.
Ob Art und Umfang der Aufgaben, die die Stadtverwaltung erledigen soll, aus Sicht der Bevölkerung sinnvoll ist, ist eine Frage, die ich mit Nein beantworten würde.
– Immer höher werdende Steuern bei abnehmender Qualität (z. B. der Infrastruktur) Ich bin mir nicht sicher, ob und wenn ja, über welche Abteilung der Stadt die Bevölkerung mit Gender-Mainstreaming beglückt werden soll, aber irgendwann sollte auch diese Ideologie hier ankommen. Noch mehr Kosten. Noch mehr Spannung.
– Bereits jetzt weite Überschreitung der Kompetenzen der Stadt. Sie handelt nicht nur als Aufsicht und Dienstleister, sondern auch als quasi-privater Unternehmer und ideologischer Erzieher. Die Stadt sollte neutral gegenüber der Bevölkerung sein, ist sie aber nicht.
Frauenquote: Die Frauenquote ist ein ideologisch immens aufgeladenes politisches Instrument. An sie geknüpft ist die Forderung, den Gender Pay Gap von angeblich 21% zu überwinden. Soll das heißen, dass die Stadtverwaltung ihren weiblichen Mitarbeitern 21% weniger bezahlt? Das kann eigentlich nicht sein, entsteht der Pay Gap doch zum allergrößten Teil aus den Entscheidungen der Frauen selbst. (Wen’s interessiert, Studien mit Statistiken selber googlen.)
Nebenbei: wie steht denn momentan die Quotenverteilung bei der Stadt Rödermark? Manche Abteilungen wie z. B. die Stadtbücherei scheinen zu fast 100% mit Frauen besetzt zu sein.
— Wenn eine Frau eine Arbeit für die Stadt effizienter und kostengünstiger als ein Mann erledigen kann, ist mir das auch recht. —
Das von mir angesprochene Problem ist nicht – kostengünstig oder effizient -. Das von mir angesprochene Problem ist die Quote.
Wenn man für die Kindergärten für eine Quotenerfüllung z. B. 100 Erzieher benötigt, werden 10 eingestellte Mütter für die Quotenerfüllung nicht angerechnet.
Und hier muss man einmal auf den Tisch hauen. Diese bekloppte Quotenregelung, die unser Steuer in die Höhe treiben wird, muss überarbeitet werden. Frauen werden eine solche Änderung nicht zulassen. Männer braucht das Land.
Ab er wer soll’s machen. Gehört ja nicht zum VERWALTEN. Grundsteuererhöhung ist einfacher. Die blöden Bürger zahlen ja ohne Mucken. Aufmucken bedeutet Arbeit und Mitnahme von Gleichgesinnten. Wer soll’s machen. Bürgermeister Kern sicherlich nicht mehr. Und sein Nachfolger. Na ja.:-(
Lesen Sie bitte mal die HGO (Hessische Gemeindeordnung), mindestens bis Paragraph 39a. Am besten aber ganz. Das beantwortet viele Fragen und entkräftet viele Vorwürfe.