Bürgermeisterkandidat Dr. Karsten Falk bewirbt sich als Erster Stadtrat
Am Freitag, den 7. Juni endete die Bewerbungsfrist für den Posten des Ersten Stadtrats/der Ersten Stadträtin der Stadt Rödermark. Neben Andrea Schülner von AL/Die Grünen hat sich auch der dritte Bürgermeisterkandidat, der 48-jährige Dr. Karsten Falk, auf die Stelle beworben. „Ich weiß, dass ich eigentlich so gut wie keine Chance habe, da die Stelle politisch besetzt und ausschließlich nach Parteizugehörigkeit ausgewählt wird“, sagt Karsten Falk in einer Stellungnahme. „Daher ist jeder andere Bewerber in diesem Verfahren in der Regel nur schmückendes Beiwerk, unabhängig von seinen Qualifikationen und seiner Eignung. Wenn man es gar nicht erst versucht, kann man auch nie etwas gewinnen. Daher habe ich mich entschieden, meine Bewerbung für dieses Amt einzureichen“.
Der 2-fache Familienvater aus dem Rodgau hatte als unabhängiger und vorher politisch unbekannter Bewerber bei der Bürgermeisterwahl im März mit über 20 % der Stimmen einen Achtungserfolg erzielen können. „Bei Dr. Falk hat nicht die Qualifikation gefehlt, sondern die fehlende Bekanntheit hat schlussendlich den Ausschlag gegeben“, ist sich Dr. Matthias Hallmann vom Unterstützerkreis des ehemaligen Kandidaten sicher. „Der Erste Stadtrat wird von der Stadtverordnetenversammlung gewählt und dort haben CDU und Grüne eine solide Mehrheit. Nur wenn mindestens 6 Stadtverordnete aus diesen Reihen der Kandidatin der Koalition die Zustimmung verweigern, kann es eine Überraschung geben. Mit Dr. Karsten Falk gibt es jetzt mindestens eine qualifizierte Alternative. Er hat im Wahlkampf gezeigt, dass er die nötigen Kompetenzen besitzt. Der Freundeskreis freut sich über die Bewerbung von Karsten Falk. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist: es würde Rödermark gut tun, wenn neben Bürgermeister Jörg Rotter ein ausgewiesener Fachmann mit eigenen Ideen die Geschicke der Stadt
lenken würde. Wir drücken Dr. Falk die Daumen“.
Pressemeldung des:
Freundes- und Unterstützerkreis
des parteilosen, unabhängigen
Bürgermeisterkandidaten
Dr. Karsten Falk
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
es ist traurig und spricht dem Grundgedanken der Demokratie Hohn wenn so ein wichtiges Amt im Parteiengemauschel und nicht nach Qualifikation entschieden wird. Aber das hat in Rödermark nun schon fast Tradition. Sachfragen wie Gymnasium für Rödermark, Schrankenschließzeiten Ober-Roden, Verkehrsentlastung Urberach und vieles mehr bleiben ungelöst – Hauptsache die Personalfragen werden im Sinne von schwarz/grün entschieden. Macht so weiter und freut euch auf die Wahlen 2021 – vor allem die AfD wird sich sehr freuen!!!
Bei dieser Wahl kann man wohl kaum von fehlender Qualifikation der öffentlich bekannten Kandidaten reden. Andrea Schülner und auch Dr. Karsten Falk haben sehr gute Voraussetzungen. Würde es kein »Parteiengemauschel« geben, hätte es ein Personalchef nicht leicht, den richtigen Kandidaten auszuwählen.
Bei dieser Wahl hat (wohl erstmals) ein Gegenkandidat seine Kandidatur öffentlich gemacht. Über die Bewerber der letzten Wahl hat man nur vage Informationen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen. Warum sich der Ausschreibungstext in diesem Jahr dem aus 2013 stark ähnelt, kann ich nicht nachvollziehen. Besonders in Hinblick darauf, dass man VOR der Ausschreibung die Kandidatin der AL/CDU und deren Qualifikationen kannte.
Richtig ist. Ausgehebelt durch Parteiinteresse (die Stadtverordneten wählen den Ersten Stadtrat) wird eine faire Auswahl unmöglich oder zumindest stark behindert.
Wenn der »politische Rödermarkplan«, der vor 2 1/2 Jahren seinen Anfang genommen hat und zur Zufriedenheit umgesetzt ist, könnten die Fraktionen AL und CDU mal wieder zur eigentlichen Aufgabe zurückfinden. Da in diesem Jahr viel liegen geblieben ist, dürfte es für die Koalition an Themen nicht fehlen.
Stellenangebot 2013
Stellenangebot 2019
Gute Auswahlmöglichkeiten für die Stadtratswahl.
Qualitativer Gegenpol in der Doppelspitze.
Seien wir ehrlich. Frau Schülner ist bestens geeigent für den Posten