Corona wäre zu verkraften gewesen.
Die von der Stadt Rödermark neu eingeführte
Vergnügungssteuer wurde zum Sargnagel.
Der Magistrat hat es geschafft. Der Antrag der Verwaltung wurde angenommen.
Man kann dem entnehmen, dass ein gut laufendes Unternehmen durch eine neu eingeführte Steuer in die Knie gezwungen wurde. Die Vergnügungssteuer (90.000,00 € [im Video ab ca 3:40]) ist nicht zu verkraften. Weitere Unternehmen in Rödermark werden die Schließung finanziell zu spüren bekommen. Hotel, Taxiunternehmen, Vermieter der Immobilie, Catering. Man darf nicht die Mitarbeiter vergessen, die durch die Insolvenz ihren Job verloren haben.
Der Magistrat könnte sagen: „Die neue Vergnügungssteuer steht nicht im Zusammenhang mit der Geschäftaufgabe. Corona ist der Grund.“ Schon vor der Corona-Krise hat der Betreiber darauf hingewiesen, dass er nach Einführen der Vergnügungssteuer die OASE schließen muss.
[..] Nein, nicht Corona. Corona hat uns gebeutelt und in die Mangel genommen wie jeden Club… aber das hätten wir gepackt.[..]
[..]Was uns jetzt aber in die Knie zwingt, ist ein Beschluss der Stadt Rödermark: die neue Vergnügungssteuer. Manche von Euch dürften den Beitrag im HR-Fernsehen bereits gesehen haben. Für alle, die die ihn verpasst haben, hier der Link (Der Beitrag über die Oase kommt gleich zu Beginn):[..]
[..]Wir kapitulieren und müssen aufgeben. Uns bleibt nichts anderes übrig als Insolvenz anzumelden. Trotz wiederholter Gespräche, trotz Proteste unserer Partner-Firmen (Hotels und Taxi-Unternehmen), trotz medialer Aufmerksamkeit (TV und verschiedene Zeitungen berichteten darüber)… Die Stadt bleibt stur und die Steuer kommt.[..]
Quelle: joyclub.de
Sehen Sie das Video Corona-Krise im Swingerclub – Stillstand in der „Oase“
Zur Kommunalwahl bitte vormerken.
Die Schwarz/Grüne Koalition gehört in die Geschichtsbücher. Die Schwarz/Grünen Finanzspezialisten (Bürgermeister/Stadtrat) sind es, die Rödermark in die Knie zwingen.
Logische Reihenfolge? Schwarz/Grün vernichtet Einnahmen. Weil Geld fehlt, wird die Steuer weiter erhöht. Ich denke an eine erneute Erhöhung in 2021.
So der aktuelle Stand.
Ob man einen neuen Betreiber finden kann, der die Kosten stemmen wird und die OASE weiterführt? Ob sich dort eine neuer Club etablieren kann, der nicht in den Katalog „Vergnügungssteuer“ passt?
Der Besteuerung unterliegen die im Gebiet der Stadt Rödermark durchgeführten nachfolgenden Vergnügungen besonderer Art (Veranstaltungen):
1. Striptease, Peepshows und Tabledances sowie Darbietungen ähnlicher Art,
2. die gezielte Einräumung der Gelegenheit zu sexuellen Vergnügungen in Bars, Bordellen und Laufhäusern, Sauna-, FKK- und Swingerclubs sowie ähnlichen Einrichtungen;
3. das Angebot sexueller Handlungen gegen Entgelt außerhalb der in Nr. 2 genannten Ein-richtungen, zum Beispiel in Beherbergungsbetrieben, Privatwohnungen, Wohnwagen und Kraftfahrzeugen mit Ausnahme von Straßenprostitution in Verrichtungsboxen;
4. Vorführungen von pornographischen und ähnlichen Filmen oder Bildern – auch in Kabinen –
5. Sex- und Erotikmessen. Quelle
Siehe auch
» Weitere Unternehmen, die an der OASE verdienen.
» 19.03.2020 Vergnügungssteuer. Vertreibung eines Unternehmens?
» 17.03.2020 „Vergnügungssteuer“ ist eine bloße Luftnummer!
» 20.03.2020 Niederschrift Stavo 20.03.2020
» 20.03.2020 Vergnügungssteuersatzung
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Diskussionen in den Facebook-Gruppen.
Man sollte schon wissen, ob eine Gruppe irgendwelche Ziele verfolgt. Die anvisierten Ziele könnten im Jahr 2021 liegen.
Einem Admin ist freigestellt, welche Beiträge er freischaltet und welche nicht. Akzeptiert und in Ordnung.
Lässt man Beiträge zu und stellt nach gewisse Zeit fest, dass hier etwas gegen diejenigen läuft (wahrscheinlich CDU mit seinem Bürgermeister), die man eigentlich pushen will und dann den Beitrag mit den negativen Kommentaren entfernt, ist das mehr als fragwürdig. Es ist „erbärmlich“. Insbesondere deshalb, weil keine Hetze oder Verleumdungen in den Kommentaren zu finden sind. Es wurde auch gegen keine Grupperegeln vertoßen.
Ein von meiner Frau eingestellter Beitrag, mit dem auf eine Schließumg eines Unternehmens in Rödermark hingewiesen wurde, wurde nach kurzer Zeit mit den Kommentaren entfernt. Man will ganz offensichtlich keine Kritik bei „Rödermark erLeben“. Akzeptiert. Man muss es nur wissen. Man sollte wissen, wie man mit Kommentaren in der Gruppe umgeht und wie dadurch der Informationsgehalt der einzelnen Gruppen zu werten ist.
Um wen geht es? Es geht um die Facebookgruppe „Roedermark erLeben“ und den Beitrag zur Schließung der OASE.
Wenn man gefilterte Informationen liebt, kann ich die Gruppe „Rödermark erLeben“ (Friede, Freude, Eierkuchen) wärmstens empfehlen. Diejenigen, die das „Herz der Stadt, die Volksseele, das bewegt die Bürger“ bevorzugen, ist bei „Unser Rödermark“ (von der Lunge auf die Zunge) besser aufgehoben. OK, bei „Unser Rödermark“ geht es im Gegensatz zu „Rödermark erLeben“ manchmal recht rustikal zu. Manchmal wird, im Gegensatz zu Nervenschonenden anderen Gruppen, ein dickes Fell benötigt.
Nachtrag
Noch gelobt. Ist aber auch nicht besser. „Mein Rödermark“ hat den Hinweis auf die OASE und damit auch die Kommentare entfernt. War es Druck von außen? Wenn ja, welchem Druck hat der Admin von wem bekommen, dass er den Schritt getan hat.
Ist es nicht herzig, wie Herr Gensert bei „Unser Rödermark“ wieder einmal versucht den Arsch von Herrn Rotter zu retten der HR berichtet bestimmt ohne Infos – im Internet ist nachzulesen warum die Oase schließt und er unterstellt den Bürgern zu doof zu sein um nachzulesen- danke für gar nichts
Der Beitrag von Hr. Gensert wurde wohl gelöscht.
@admin
Sie veröffentlichen doch auch nicht alle Kommentare.
Mal die Frage in den Raum gestellt, ob wir in Rödermark gerade eine ähnliche Inkompetenz, Ideologisierung, Bürgerferne und entsprechendes Verhalten, wie man es vermehrt auf Bundesebene wahrnehmen kann, in Teilen der hiesigen Politikerschaft gespiegelt sehen.
Wenn dem so wäre, dann wäre das schlecht, z. B. weil das Vertrauen in politische Prozesse abnimmt (ein Grund, warum ich schon ca. 2010 zum Libertarismus und zu Ökonomen wie Ludwig von Mises gekommen bin); wenn Rödermarker Politik zum Spiegelbild derzeitiger Bundespolitik wird, dann hielte ich es für wahrscheinlich, dass ähnliche Effekte, wie sie in Reaktion auf das Verhalten der Bundespolitiker am Entstehen sind, auch in allen Bereichen in Rödermark, die von Politik beeinflußt werden, auftreten würden.
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Manfred Güllner, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Forsa im April 2019:
„Eine „Depolitisierung“ findet auf der lokalen Politikebene gerade nicht statt. Kommunalpolitiker machen genau das Gegenteil. Es ist eine eine zunehmende Ideologisierung der Politik vor Ort zu registrieren. Und die stößt bei immer mehr Bürgern auf solch großen Unmut, dass man sich an lokalen Wahlen nicht mehr beteiligt.“ https://kommunal.de/kommunalpolitiker-ideologie-forsa
Und das ist schlecht für Bürger und Einwohner, denn womöglich spielt wachsender Unmut, sinkende Wahlbeteiligung, Politikverdruß, das Gefühl, dass Wahlen und die Beschäftigung mit politischen Themen sowieso nichts bringen, nicht ändern, bestimmenten Personenkreisen in die Hände, und zwar zum Nachteil der Bürger. Ich spreche explizit nicht von bestimmten Personen/Personenkreisen in Rödermark. Ich möchte aber zum xten Mal zu Bedenken geben, dass es z. B. Leute wie Al Gore gibt, der von der Umstellung auf eine sogenannte nachhaltige, d. h. zentral gesteuerte Weltplanwirtschaft, sehr gut profitieren würde. Und ich als Bürger und Einwohner kann keinen Wert darin erkennen, dass ich verarmen soll, damit ein Al Gore einen Profit machen. Umso bedauerlicher, wenn soviele gutmeinende, gutgläubige Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, auf den gleichen Zug springen, und einen Al Gore damit immer reicher machen.
Richtig. Aber meist mit Ansage. Und wenn Sie der/diejenige sind, der permanent als @anonym mit zwei oder drei Worten meint, umfangreiche Sachständ kommentieren zu müssen, dann geschieht Ihnen recht.
Es könnte aber auch sein, dass ein anderer Grund für die Ablehnung vorliegt.
Schon des Öfteren erwähnt
Ich streiche in meinem Blog keine (selten) Kommentare. Wenn ein Kommentar gestrichen wurde nur dann, wenn Personen verunglimpft werden. Was allerding auch passieren kann, dass durch meinen Filter Kommentare, die einem bestimmten Muster entsprechen, entfernt werden. Ca. 600 bis 800 solcher Kommentare (natürlich fast ausschl. Kommentare zur Werbung bestimmter Seiten) täglich will ich händisch nicht mehr aussortieren. Nicht ich habe dann den Kommentar entfernt, sondern mein Filter. Sollte ein Kommentar mal nicht erscheinen, den dann einfach per Mail zustellen.
Dann hat @anonymous aber ein Problem.