Der Protest wird lauter.

Rodaustraße. Der Protest wird lauter.
Rodaustraße. Der Protest wird lauter.

BI Rodaustraße

Gegen unzumutbare verkehrsbedingte Lärmbeeinträchtigung auf der Rodaustraße (Ortsstraße in Rödermark Urberach)

  • Eine durchgehende Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h (Tag und Nacht)
  • Sicherstellung der max. zul. Geschwindigkeit (30 km/h) durch eine permanente Geschwindigkeitsüberwachung an der Ausfahrt der Unterführung – Rodaustraße Richtung Offenthal in beide Fahrrichtungen
  • Übergeordnete Kernsanierung des gesamten Straßenbelages auf der Rodaustraße inkl. der geflickten Fahrbahndecken

Quelle: Bi Rodaustraße.

Unterlagen wurden von der BI Rodaustraße bereitgestellt
Hier das ganze Dokument.
Die in dem o.g. Dokument aufgeführten Anlagen.
(Protokollierte Lärmpegelmessungen, marode und geflickte Fahrbahndecke auf der Rodaustraße, Standort Ausfahrt der Unterführung)

Kontakt zur BI Rodaustraße
Über den offiziellen Antrag und weitere Schriftwechsel mit den Behörden, Presse, etc. möchten wir gerne alle Interessierten via Email informieren. Daher könnt ihr uns gerne, wenn noch nicht geschehen, eine kurze E-Mail an: rodaustrasse@gmail.com schreiben und ihr werdet in den Infoverteiler aufgenommen. Zusammen sind wir stark!
 
Viele Grüße und bleibt gesund – Die Vertreter der BI Rodaustraße

Siehe auch
» KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

6 Replies to “Der Protest wird lauter.”

  1. Ist so, als wenn man neben einen Sportplatz zieht und sich dann aufregt, dass es am Wochenende dort laut ist.
    Oder sich neben einer Grundschule über den Kinderlärm aufregt.
    Man hat doch gewusst, wo man hinzieht.

  2. auf vielen „Rennstrecken der Stadt“ gilt Tempo 30. Gerade weil Urberach ohnehin ganz gut mit Verkehr belastet ist, wird das nicht viel bringen.
    Für viele heisst 30 ohnehin nur „nicht schneller als +19“ und kostet dann halt mal was, wenn man erwischt wird.
    Ich finde es – gerade in Sommernächten – immer spannend die aufheulenden Motoren der Motorräder zu hören, die vermutlich vom Taubhaus / der Konrad-Adenauer / Rodaustrasse aus immer wieder „Kreise“ nach Offenthal ziehen.
    Wir brauchen ein Gesamtkonzept. Was hier beschränkt wird, verlagert sich. Dann kommt die nächste BI. Vielleicht bin ich dann ja auch dabei 🙂

  3. Captain Slow bringt es auf den Punkt.

    /ironiean Aber hey, als Anwohner der Rodaustraße hätte ich einfach wissen müssen wo ich da hinziehe.
    /ironieaus

  4. Wir haben in OR ähnliche Probleme mit PS-Protzen, Sowohl Motorräder als auch KFZ. Beliiebt ist die Strecke ortsauswärts Richtung Eppertshausen…ab der Agip Tankstelle gibt’s kein halten mehr…da hauen die Jungens alles raus was geht auf 500m …man kommt sich teilweise vor wie auf einem 1/4 Meilen Dragster Rennen…

    Es gibt ein paar relative simple Mittel…Kreisel..aber solche wo man gezwungen ist zu bremsen und das Hindernis zu umfahren…und nicht nur als willkommene Schikane auf einem Rennkurs zu betrachten…Schön sind auch Fahrbahnverengungen..siehe Einfahrt nach Jügesheim von Dudenhofen aus kommend…Am Besten beides in Kombination…Das beruhigt die Gemüter enorm…

  5. Hallo, eigentlich sollte es jeder verstanden haben: Alle umliegenden Gemeinden von Frankfurt bis Dieburg und von Dieburg bis Hanau haben ortsnahe Umgehungen, Ausnahme ist Rödermark. Hier diskutiert man alle paar Jahre mal drüber und das wars dann. Das gilt auch für den Bahnübergang, alle S-Bahn-Gemeinden haben Brücken oder Unterführungen, in Ober-Roden steht man an der Schranke.
    Auch jetzt wird wieder vollmundig diskutiert, aber nur über den Umweg über Messel. Der ist aber vom Ministerium gar nicht angedacht und hat aus meiner Sicht auch keine Aussicht auf Realisierung. Die Idee ist mehr als 20 Jahre alt, aber offenbar hat bisher noch nicht mal jemand versucht, das Thema mit Messel oder Eppertshausen zu diskutieren. Und so diskutieren wir seit beinahe 50 Jahren über eine Umgehung, ohne Ergebnis. Und auch jetzt wird das wieder im Sande verlaufen. Facit: Die Politik fürchtet sich vor der Diskussion und versucht weiter, das Thema auszusitzen – mit einer kleinen Einlage vor Wahlen.
    Und dann melden sich Einzelne zu ihren direkten Problemen vor ihrer Haustür. Das hat die zuständigen Politiker selten interessiert, und wenn, dann auch nur kurz vor Wahlen. Wenn es diesen „Einzelnen“ nicht gelingt, ihre Interessen in Bürgerinitiativen zusammenzutragen und die Politik damit unter Druck zu setzen, geschieht gar nichts.
    Bisher gibt es BIVER, Verhinderung Schwerverkehr und Verlegung der Bundesstraße aus dem Ortskern Urberach. BI Rodaustraße, Reduzierung des Verkehrs und damit des Lärms und Drecks auf der Rodaustraße. Quartiersgruppe Waldacker, die Ortsdurchfahrt ist rund um die Uhr besonders betroffen. Weitere?

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