FDP Rödermark. Mehr Plätze und mehr Gehör für Jugendliche

Pressemeldung FDP Rödermark
Pressemeldung FDP Rödermark

Pressemeldung der FDP Rödermark
Mehr Plätze und mehr Gehör für Jugendliche

FDP fordert stärkeres städtisches Engagement für ältere Kinder und Jugendliche.
Nicht nur aus Sicht der FDP gibt es für größere Kinder und Jugendliche in Rödermark zu wenige Plätze, die einen ungestörten Aufenthalt möglich machen. Solche Räume für Jugendliche können sowohl Plätze mit sportlichen Betätigungsmöglichkeiten sein als auch einfach nur Orte, wo man ungestört „abhängen“ und „chillen“ kann. „Seit ich 2005 mit Kommunalpolitik begonnen habe, waren mehr Plätze für ältere Kinder und Jugendliche eine Herzensangelegenheit meinerseits“, sagt der FDP-Stadtverordnete Dr. Rüdiger Werner. „Seitdem hat sich an der unbefriedigenden Situation in Rödermark faktisch nichts geändert, sieht man einmal von der Skateranlage hinter dem Badehaus ab. Und das, obwohl die Unterstützung der Fachabteilung Jugend immer da war.“ Alle Ansätze scheiterten bisher an der angeblich nicht vorhandenen Flächenverfügbarkeit oder an den angeblichen Kosten. Aus Sicht der FDP scheiterte es letztendlich aber am bisher nicht vorhandenen politischen Willen, die Belange dieser Altersgruppe der Jugendlichen wirklich ernst zu nehmen. Seit Jahren versucht die FDP unermüdlich, die unfassbar träge grün-schwarze politische Mehrheit von ihren sehr konkreten Vorschlägen zu überzeugen, wo solche Plätze und Räume für Jugendliche in Rödermark geschaffen werden und wie sie aussehen könnten.

„Die Jugendlichen haben gar keine so hohen Ansprüche, sie fordern in der Regel keine teuren Multifunktionssportflächen“, stellt der jugendpolitische Sprecher der FDP Sebastian Donners fest. „Gebt ihnen doch einfach einen Platz, wo sie sich hinsetzen können, wo sie niemand vertreibt, nur weil sie sich unterhalten, zusammen abhängen, dabei evtl. Musik hören wollen. 2 Bänke, ein Tisch, irgendwo etwas abseits.“ Aber Bänke sind sowohl innerhalb als auch außerhalb der bebauten Gebiete in Rödermark recht spärlich anzutreffen, 2 Bänke mit Tisch schon gar nicht. „Das muss gepflegt werden, da muss man einen Mülleimer aufstellen, da könnte Vandalismus auftreten – das können wir uns nicht leisten“, so sind die immer gleichen Gegen-Argumente. „Das muss sich dringend ändern!“, so Sebastian Donners, selbst Vater zweier Jugendlicher, weiter. „Die Stadtgemeinschaft muss Beschwerden von Anwohnern über wahrgenommenen Lärm und Verschmutzung auch mal aushalten! Warum dürfen alle Spielplätze nur von Kindern bis 14 Jahren und deren Aufsichtspersonen betreten werden – und das nur bis 20 Uhr? Warum öffnet man nicht den einen oder anderen Spielplatz für alle Generationen – Jugendliche wie Senioren?“
In den öffentlichen Ausschussberatungen am 23. und 24. November sowie im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung am 7. Dezember wird über dieses Thema in vielen Facetten diskutiert. „Wir als FDP wollen, dass sich in den nächsten Jahren endlich etwas für die Jugendlichen in unserer Stadt tut“, so FDP-Vorsitzender Sebastian Donners weiter. „Daher haben wir beantragt, eine aktualisierte Prioritätenliste für Jugendplätze zu erstellen, die als Basis für konkrete Maßnahmen diesen soll. Wir fordern außerdem die Erweiterung der Freifläche hinter dem Badehaus, wir unterstützen den Antrag der SPD zur Aufwertung des Bolzplatzes an der Seligenstädter Straße in Ober-Roden und wir fordern, dass der Jugenddialog, der in diesem Jahr zweimal zur Bundestagswahl stattfand, zu einer festen Einrichtung in Rödermark wird.“

„Wir brauchen kein Millionen Euro teures neues stationäres Jugendzentrum hinter dem Badehaus, wie vom Magistrat ins Spiel gebracht“, erklärt Dr. Werner abschließend. „Für einen Bruchteil dieses Geldes könnte man einen Jugendplatz mit Basketballfeld im Gleisdreieck hinter der Kulturhalle errichten, könnte endlich aus dem kleinen Park an der Spalttablette einen Platz mit Aufenthaltsqualität für Jugendliche, aber auch für andere Generationen machen, könnte im Stadtgebiet ein Dutzend Bank-Tisch-Kombinationen aufstellen, könnte den Bolzplatz Seligenstädter Straße und Weserstraße aufwerten usw.
Praktische Jugendarbeit muss nicht teuer sein – sie muss nur gewollt sein!“

Zu diesem Thema auch eine PM der CDU Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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