Die Lieferung von 5.000 Stahlhelme an die Ukraine ist in der Öffentlichkeit nicht besonders gut angekommen. Die Presse nennt es sogar „Verhöhnung der Ukrainer“. Auch ich finde, dass 5000 ein wenig niedrig ausgefallen ist. Laut Presse hat die Ukraine um Lieferung von 100.000 Stahlheme und Schutzwesten gebeten.
Ich möchte den Anfang machen und helfen, das Ansehen der Bundesregierung im Ausland in diesem Punkt ein wenig aufzupolieren. Da ich mit meiner Steuer wenig dazu beitragen kann, helfe ich, wie auch schon 2018, mit einer Sachspende.
Im Päcken beigelegtes Anschreiben.
An das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung
Schönen guten Tag,
wie ich aus der Presse erfahren konnte, schickt die Bundesrepublik (Frau Lambrecht) in das Krisengebiet Ukraine 5000 Stahlhelme als Hilfslieferung und zum Schutz der ukrainischen Armee. In Anbetracht der mehr als 100.000 russischer Soldaten, die mit ihren schweren Waffen an der Grenze aufmarschiert sind, halte ich die Anzahl von 5.000 Stahlhelme ein wenig niedrig. Um ganz ehrlich zu sein, ich persönlich halte das für einen Witz und eine Blamage, über die die ganze Welt lauthals lacht.
Durch meine Spende können Sie, Frau Verteidigungsministerin der SPD, der Welt mitteilen, dass die Bundesregierung sich nunmehr in der Lage sieht, 5001 Helme zur Verfügung zu stellen. Mit einer Schutzweste kann ich leider nicht dienen.
Mit freundlichen Grüßen
K.O. Donners (Gefreiter a.D.)
Kollwitzstraße 12
63322 Rödermark
info@rm-news.de
NS
Für meine letzte Spende (Handschuhe) habe ich keinerlei Rückmeldungen bekommen. Halten wir es auch so bei dem Stahlhelm.
Jetzt ab zur Post. Einen Karton gekauft verpackt und ab nach Koblenz.
Ich hoffe, dass die Bundesregierung sich über meine Spende freuen wird.
Siehe auch
» Handschuhe. Meine Spende an die Bundeswehr.