Die Stadt braucht Geld. Aktionen, die man sich vor Jahren kaum vorstellen konnte wie z.B., – Stadt verkauft Schlaglöcher, – ist ein kreativer Ansatz, um Geld in die maroden Stadtkassen zu bekommen.
Früher ging man nicht ins Badehaus, sondern ins Hallenbad. Man ging dort schwimmen und damit hat es sich gehabt. Heute ist man als Betreiber gezwungen, sich Gedanken darüber zu machen, nicht nur über den Eintritt Einnahmen zu generieren.
Man verkauft Kaffee, kleine Snacks. Bietet ein Solarium an uvam.
Wenn man als Bürger eine Idee hat, die dazu beiträgt durch mehr/andere Aktionen Geld in die Kassen zu bekommen, dann sollte man es den entsprechenden Leuten auch mitteilen. Die Fraktionen und auch unser Bürgermeister spricht ja von Bürgerbeteiligung. Jetzt vor der Wahl ist der richtige Zeitpunkt.
Ich habe das bereits im Juni 2010 einmal gemacht und die Idee den Fraktionen und dem Gewerbeverein zugestellt. Das war wohl zu früh. Ich hätte zumindest erwartet, dass man mir mitteilt: „Donners, Du hast einen Knall. Das kann man doch nicht machen. Die Idee ist ja auch zu weit hergeholt. Da macht doch bestimmt keiner mit.“
Aber nix kam.
Früher hätte man auch gesagt: „Wer kauft denn schon Schlaglöcher?“
Das zur von allen Fraktionen geforderten Bürgerbeteiligung. Die Wahl war noch zu weit weg.
Lesen Sie den Artikel von Juni 2010. Alle Fraktionen der Stadt Rödermark sind per Mail auf diesen Artikel hingewiesen worden.
Rödermark. Zusätzliche Einnahmen für das Badehaus.
Lesen Sie auch den Artikel:
Rödermark und die Auskunftsbereitschaft. Hier Badehaus.
Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.
