Seitdem es die Freien Wähler gibt, ist der Flughafen Egelsbach wieder Thema bei unseren Kommunalpolitikern. Letzte öffentliche Erwähnung bei der STAVO nach der Resolution vom Februar 2009 (Zustimmung von allen Fraktionen). Danach; still ruht der See.
29.04.2009 – 2. Der Antrag der Stadt auf Aufnahme in die Lärmschutzkommission für den Flugplatz Egelsbach wurde vom Regierungspräsidium Darmstadt abgelehnt…Quelle: bgb.Roedermark.de
Auszug aus der Resolution vom Februar 2009
[..]Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark spricht sich aus Gründen der Sicherung eines wichtigen Verkehrsinfrastrukturelements der Region und Sicherung von Arbeitsplätzen für eine Modernisierung des Flugplatzes Egelsbach aus.
[..]Mitgliedschaft im Beirat
Die Stadt Rödermark muss darauf drängen, dass mindestens ein Vertreter/Vertreterin der Stadt Rödermark an den Sitzungen des noch einzurichtenden Beirates des Flugplatzes Egelsbach teilnehmen kann.
[..]Festschreibung der Anzahl von Flugbewegungen
Bisher ist die Anzahl der maximal zulässigen Starts und Landungen in Egelsbach auf 100.000 im Jahr begrenzt. Die Veräußerung des Flugplatzes soll nicht zu einer Erhöhung der Flugbewegungen führen.
Jetzt räumen alle Fraktionen (zurzeit ohne FDP) diesem Thema wieder einen hohen Stellenwert ein. Ist ja halt bald Wahl.
Bei der kommenden Stadtverordnetenversammlung, beginnend am 15.02.2011, gibt es gleich drei Anträge.
Kooperation CDU und SPD
Die Debatte um Fluglärm über Rödermark ist weiter im Gange. Anlässlich eines Gespräches am 21.12.2010 mit der Deutschen Flugsicherung wurde mehr als deutlich klar, dass diese nur sehr eingeschränkt zu den seit Mai 2010 festgelegten Flugrouten („YANKEE 1“ östlich von Ober-Roden und „YANKEE 2“ westlich von Urberach) debattiert oder gar bereit wäre, Alternativen zu prüfen. Sie beruft sich dabei auf die gesetzlichen Bestimmungen, wonach sie nicht mit einzelnen Kommunen verhandelt, sondern als Ansprechpartner für diese Fragen die Fluglärmkommission als einzige und verpflichtende Bürgerbeteiligung und Anhörung sieht.
Quelle: bgb.roedermak.de
Manfred Rädlein
Der Flugplatz Egelsbach wurde in den letzten Jahren mehrfach ausgebaut. Die jährliche Zahl der Flugbewegungen macht ihn zum größten Platz der Allgemeinen Luftfahrt in Deutschland. Was der Flughafen Frankfurt für die Großluftfahrt ist, soll Frankfurt-Egelsbach für die Allgemeine Luftfahrt werden, besonders für die Business Aviation.
Angesichts dieses Ziels wurden im März 2008 neue HPA-Routen über die Kontrollpunkte „Hotel 1, 2 und 3“ eingeführt, die direkt über Rödermark führen. Vorher führten Abflüge über „Echo“ und Anflüge über „Sierra“ und „Tango“, die alle weit genug entfernt von Rödermark lagen. Obwohl dies für Rödermark eine wesentliche Betriebsänderung des Flugplatzes war, wurde die Stadt nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, daran beteiligt. Die FLK wurde im Nachhinein am 27.11.2008 informiert. Die Zahlen des Hauptflugbuchs der HFG belegen für 2008 und 2009 5 bis 7 HPA-Überflüge pro Tag. Die Umbenennung von „Hotel 2, 3“ in „Yankee 1, 2“ und der Wegfall von „Hotel 1“ im Mai 2010 hat darauf keine Auswirkungen.
Quelle: bgb.roedermak.de
AL/Die Grünen
Angesichts der Diskussion um neue Flugrouten für den Flughafen Frankfurt hat die BI „Anflug mit Ruhe“, Obertshausen, eine Petition an den Deutschen Bundestag von einem Fachanwalt ausarbeiten lassen, mit der eine Änderung des Luftverkehrsrechts erreicht werden soll mit dem Ziel, den Umkreis von 35 km rund um Flughäfen als Betroffenheitszone auszuweisen. Dies hätte zur Folge, dass Kommunen und Bürger Beteiligungs- und Klagerechte auch bei der Änderung von An- und Abflugrouten erhalten würden.
Quelle: bgb.roedermark.de
Weiterführende Links
Anflug mit Ruhe.
Ist Rödermark in der Fluglärmkommission ? Flughafen/Flugplatz Egelsbach.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.