JuZ im alten Feuerwehrhaus oder neues JuZ in Urberach?

Einleitung.

Jugendarbeit ist ohne jeglichen Zweifel
ein wichtiger Bestandteil in einer Kommune.
 
Es stellt sich die Frage, ob die in Rödermark geplanten Ausgaben in Millionenhöhe für ein neues JuZ nicht besser angelegt werden können. Wer will eigentlich das neue zentrale JuZ? Einige wenige aus der Verwaltung, Magistrat und Stadtverordnete? Die Jugendlichen?

Es dürfte wohl auch klar sein,
dass das alte Feuerwehrhaus energetisch und technisch auf den aktuellen Stand gebracht werden muss.“

Geplant ist, dass das JuZ in Ober-Roden geschlossen
wird und nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wohl zu einem „multifunktional nutzbares Gebäude “ umgestaltet werden soll. Als Ersatz für das nun nicht mehr vorhandene JuZ soll ein zentrales Jugendzentrum mit Verwaltungsräumen in Urberach erstellt werden. Kolportierte Erstellungs-Kosten (ohne Inventar?) Stand Ende 2022 ca. 4,5 Mio. Ob auch das Schillerhaus wegfallen wird, was man in einem solchen Fall voraussetzen muss, habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können.
Erstellungskosten oder Planungskosten findet man in dem Beschlussvorschlag nicht.

Ablauf
Wie man mir sagte, wird bei der Verwaltung davon ausgegangen, dass an dem geplanten Standort gebaut werden darf. Einer noch zu beantragenden Förderung durch Land/Bund in Höhe von 66% wird wohl die Zustimmung erhalten. Man geht also davon aus, dass Baugenehmigung und Förderung gesichert sind. Diese Aussage ist wichtig, weil die Stadt mit einem vermutlich nicht unerheblichen Betrag für die Planung in Vorleistung tritt.

Frage:“Wollen Jugendliche in Rödermark überhaupt ein zentrales JuZ?
Eine Antwort darauf konnte ich nach intensiver Recherche und mehreren Nachfragen nicht bekommen. Selbst bei der von der Verwaltung abgehaltenen Umfrage an die Jugendlichen wurde diese Frage (vorsichtshalber?) nicht gestellt.

Siehe
» Gestaltungskonzept Spielepark Badehaus
» Hier ein Link auf den Masterplan.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.