Jörg Rotter ist der neue Stadtverordnetenvorsteher. 37 der 39 Abgeordneten wählten den 36 Jahre alten CDU-Politiker während der konstituierenden Sitzung des Stadtparlaments am 2. Mai zum „Ersten Bürger“ der Stadt. Rotter hat die Nachfolge von Maria Becht angetreten. Zu seinen Stellvertretern bestimmten die Parlamentarier Kathi Rickert (AL/Die Grünen), Herbert Schneider (CDU), Armin Lauer (SPD), Rüdiger Werner (FDP) und Peter Schröder (Freie Wähler).
Dem Magistrat gehören nun für die CDU Anna-Monika Gierszewski, Hans-Peter Hente und Sven Sulzmann an, die AL ist mit Sylvia Baumer und Karin von der Lühe im obersten Führungsgremium der Verwaltung vertreten, die SPD mit Werner Popp. Damit unterstützt eine komplett neue Mannschaft Ehrenamtlicher die beiden Hauptamtlichen, Bürgermeister Roland Kern und Ersten Stadtrat Alexander Sturm. Für die neuen Stadträte rückten Mona Reusch, Jochen Weiland, Ralph Hartung (alle CDU), Gerhard Schickel (AL) und Liane Burkhard (SPD) ins Parlament nach.
Vertreter der Stadt im Planungsverband ist Bürgermeister Roland Kern, zu seinem ersten Stellvertreter wählten die Abgeordneten Ersten Stadtrat Alexander Sturm, zum zweiten Stellvertreter den SPD-Stadtverordneten Norbert Schultheis.
Unisono stimmten die Stadtverordneten dafür, die Zahl der Ausschüsse von vier auf drei zu reduzieren. Der Ausschuss für Wirtschaft und Standortmarketing geht im Haupt- und Finanzsausschuss auf, der jetzt Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss heißt. Außerdem wurden ein Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie sowie einer für Familie, Soziales, Integration und Kultur gebildet. Die Zahl der Mitglieder wird in allen Ausschüssen auf 13 erhöht. Dadurch erhalten auch die kleineren Fraktionen einen Sitz in diesen Gremien.
Quelle: Webseite der Stadt Rödermark
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Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.
Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.