Leserbrief
Klimaschutzkonzept Rödermark – Presserklärung der CDU
Etwas erstaunt habe ich die Erklärung der CDU zur Kenntnis genommen, dass man keine reine Symbolpolitik betreibe. Leider habe ich das, explizit den Verkehr betreffend, bisher anders wahrgenommen. Hier nur ein Beispiel dazu:
Vor 2 Jahren (!), am 08.06.2021, beauftragte das Parlament den Magistrat einstimmig , um eine schnellstmögliche Kreisellösung an der „Kipferl-Kreuzung“. Laut HessenMobil liegt dazu meines Wissens allerdings bis heute keine schriftliche Anfrage der Stadt vor.
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Laut Umweltbundesamt hat die kommunale Verkehrsplanung die Aufgabe, [….] Verkehrswege umzugestalten, die Verkehrssicherheit zu steigern [….]. Sie mindert damit Luftschadstoffe und Klimagase. Dabei führen Kreisverkehre zur Verringerung der Geschwindigkeit, zur Minderung des Lärms und des Energieverbrauches (Strom und Benzin) bei.
Laut BASt. sind die Investitionskosten für intelligente, nachhaltige Kreisverkehre und Ampeln ähnlich, wobei erstgenannte nicht nur bis zu 30% weniger versiegelte Fläche beanspruchen, sondern durch eine bepflanzte Mittelinsel auch noch das schädliche CO2 aus der Luft aufnehmen.
Alles in allem also Tatsachen, die den Klimaschutz auch im „Kleinen“ unterstützen könnten. Bis jetzt habe aber nicht nur ich das Gefühl, dass der schädliche CO2 Ausstoß und die Lärmbelastung rund um die „Kipferl-Kreuzung“ mutwillig hoch gehalten wird.
Wir, die Menschen rund um die „Kipferl-Kreuzung“, hoffen nun mal wieder aufs Neue und endlich auf das Konkrete Handeln der Politik, wie jetzt von der CDU aktuell und wie von der „grünen Umweltpartei“ bereits 2020 als „schnell machbar“ erklärt. Auch im Koalitionsvertrag aus 2021 vereinbarten die beiden Parteien im Übrigen eine schnelle (Kreisel-)Lösung zum Wohle der Anwohner:innen.
Gabriele Kern
Rödermark
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