Rödermark. Pferdesteuer Nein? Hundesteuer rauf?

Was in Rödermark wohl nicht kommen wird, ist die Pferdesteuer. Was aber wahrscheinlich, wie schon angedeutet, kommen wird ist eine Erhöhung der Hundesteuer. Maßvolle 20% kann man der Buschtrommel entnehmen.
 
Wenn ich den Haushaltsplan richtig lese, zahlen die Hundehalter 94.000,00 Euro an Hundesteuer. Eine Erhöhung würde ca. 19.000,00 zusätzlich in die Haushaltskasse bringen.
Das entspricht in etwa dem Betrag, den man durch die Pferdesteuer einnehmen könnte.

[..]„Prüfen soll man alles“, sagt Kämmerer Alexander Sturm (CDU). Vieles spreche aber gegen die Einführung der neuen Steuer. Prinzipiell schaffe eine neue Steuer eher Verwirrung als dass sie sich nach Abzug des Verwaltungsaufwands auch lohne. Rechnerisch käme man bei 100 bis 150 Pferden in Rödermark zwar auf eine Jahreseinnahme von 15.000 bis 20.000 Euro[..] Quelle: fr-online.de

 
Siehe auch: Rödermark Pferdesteuer.


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

8 Replies to “Rödermark. Pferdesteuer Nein? Hundesteuer rauf?”

  1. Pferdeäpfel kann auf Waldwegen problemlos ausgewichen werden, in den Hundekot tritt man auf Gehwegen unbeabsichtigt rein. Pferde belästigen keine Dritten dürch Lärm, Beißen und Beschnüffeln.

    Hindesteuer gerne rauf, bis die Viecher sich keiner mehr leisten kann.

  2. Pferdeäpfel kann auf Waldwegen problemlos ausgewichen werden, in den Hundekot tritt man auf Gehwegen unbeabsichtigt rein. Pferde belästigen keine Dritten durch Lärm, Beißen und Beschnüffeln.

    Hundesteuer gerne rauf, bis die Viecher sich keiner mehr leisten kann, Pferde stören mich selbst als regelmäßigen Waldbenutzer nicht einmal im Ansatz.

  3. Ich kann mich da wenig den Vorschreibern anschließen. Ich selbst habe einen sogenannten Listenhund….für alle geBILDeten Bundblättchenleser und Stammtischparolenschwinger….ja, ein so genannter „Kampfhund“ und zahle für mein Familienmitglied 600 Euro Steuer in Rödermark. Leider ist mir auch bekannt, dass hier nicht alle Listenhunde angemeldet werden; laut Auskunft vom Ordnungsamt, bin ich sogar der Einzigste in diesem Ortsteil!
    Das es überall Menschen gibt und diese sich auch noch nicht einmal Gedanken um die richtige Erziehung und den Umgang mit ihrem „ach-so-tollem-Chappi-Hund“ machen ist unverantwortlich! Ich kenne mehr aggressive Labradore, Golden Retriever u.ä. Standartfamilienhunde, als auffällige Listenhunde!
    Auch die ständigen abwertenden und vernichtenden Blicke von meinen „lieben Mitmenschen und Waldbenutzern“ sind mir egal, da nach meiner Auffassung der Mensch das gefährlichste Lebewesen ist!
    Aber um dieses stumpfsinnige und unwissende Thema geht es hier ja momentan nicht….

    Zur Pferdesteuer….JA, gerne! Ebenso würde ich mir eine Katzensteuer wünschen!!

    Überlegen wir doch mal, dass die Hundesteuer eine LUXUSSTEUER ist, da in unserer industriellen Gesellschaft Hunde keinen wirklichen Arbeitsnutzen mehr haben.
    Aber wenn ich überlege……WELCHEN NUTZEN haben denn Pferde und Katzen für heute noch für uns, abgesehen von dem privatem Nutzen und als Hobby?! KEINEN!
    Daher sollte man auch für diese Tiere Steuern erheben!

    Ich habe nichts gegen jegliche Art von Tieren, solange ihr Besitzer diese führen kann!!

    Und ganz nebenbei, wenn ich schon „beißen“ lese, haben denn die geschädigten Personen wenigstens dieses angezeigt? Nein, sicher nicht…..80% der Menschen haben leider auch nicht die Courage dafür, oder plappern einfach nur ungebildeten Vorrednern nach!

  4. Pferde beißen nicht? Da hab ich aber schon anderes erlebt. Und das mit dem Ausweichen bei Pferdeäpfeln ist so eine Sache. Wenn ich früher zur Arbeit wollte musste ich einen Weg nehmen den auch viele Reiter genommen haben. Der Weg war gepflastert mit Pferdeäpfeln, da hatte man nur eine Chance auszuweichen wenn man auf der Straße gelaufen ist. Pferde machen viel mehr Dreck als Hunde und sie zerstören auch die Landschaft. Und das mit der Luxussteuer ist doch wohl ein Witz. Was ist wohl mehr Luxus, ein Hund zu haben oder ein Pferd. Ich hab noch nie einen Obdachlosen mit einem Pferd gesehen!

  5. Der Weg war gepflastert mit Pferdeäpfeln, da hatte man nur eine Chance auszuweichen wenn man auf der Straße gelaufen ist. Pferde machen viel mehr Dreck als Hunde und sie zerstören auch die Landschaft.

    – Fakt ist, dass die Rödermarker Gehwege gepflastert sind mit Hundescheiße. Und das man ständig aufpassen müss, nicht reinzutreten.

    Pferde beißen nicht? Da hab ich aber schon anderes erlebt.

    – Blutrünstige Pferde xD?

    sie zerstören auch die Landschaft

    – Pferde holzen die Wälder ab? Bevor man sich so als unwissend outet, sollte man wissen, wovon man redet; einfach mal den Begriff *Landschaft* googeln, was das ist. Ich finde es bedenklich, dass Sie nicht die einfachsten Begriffe der deutschen Sprache korrekt verwenden können.

    Und das mit der Luxussteuer ist doch wohl ein Witz. Was ist wohl mehr Luxus, ein Hund zu haben oder ein Pferd.

    – Und wieder mal: Keine Ahnung, aber eine Meinung.

    Ich kenne die Pferdebesitzer, die Zeitung austragen, um sich ihr Hobby zu finanzieren. Eigentlich kenne ich nur Durchschnittsbürger, die dafür oft nicht in Urlaub fahren und auf alles Mögliche verzichten.

  6. @Nomadenseele

    Mir kommt fast der Gedanke, Sie könnten nicht mit sachlicher Kritik umgehen. Sie werden gleich so persönlich…

    Schade eigentlich, aber jetzt ist mir diese verschobene Realität von Ihnen auch klar…

    Gehwege gepflastert voll mit Hundeexkrementen…WO wohnen SIe denn?
    Ich bin auch „des öfteren“ in Rödermark unterwegs, aber scheinbar bin ich an Ihrem Gehweg noch nicht vorbei gekommen…

    Natürlich…Zeitungen austragen…das ist wirklich realistisch von Ihnen…damit kann man bestimmt gerade einmal die Unterhaltungskosten für ein Schaukelpferd aufbringen.

    Sei es drum, nach meinem Empfinden ist eine sachliche Diskussion über diese Thematik mit Ihnen ungefähr so sinnvoll, wie eine Bluttransfusion an eine Leiche.

    Freundliche Grüße von den sauberen Gehwegen