Mit guter Planung kann man viel, viel Geld einsparen. Nicht nur Geld. Man entlastet auch das Personal.

Da am aktuellen Standort des jetzigen JuZ (altes Feuerwehrhaus alias Alte Wache) Konferenzräume geplant waren/wurden/sind (oder was auch immer jetzt der Stand der Dinge ist), musste ein neuer Standort für das Jugendzentrum gefunden werden. Damit beginnt die meiner Meinung nach abenteuerliche, zeitaufreibende und sehr teure Planungsgeschichte. Der Planungsweg für die neue Heimat des Jugendzentrums führte über einen Neubau. Umbau der Sauna im Badehaus. Ein Intermezzo „Treffpunkt Normalzeit“. Jetzt soll es der Motzenbruch werden.

Die FDP Rödermark fordert den Sachstand zu: -Kita Motzenbruch und Jugendzentrum Ober-Roden- ein.
Siehe auch: Zusammenfassung Jugendzentrum (JuZ) statt Sauna

Nachtrag. Das geht mit der (Um)Planung für das alte Feuerwehrhaus schneller als man tippen kann.
Die entstehenden Bedarfe sind innerhalb des bestehenden „ehemaligen Feuerwehrhauses“ räumlich nicht vollumfänglich abbildbar. Es sollte daher geprüft werden, ob durch einen Anbau an das bestehende Gebäude im Bereich des derzeitigen Volksbankparkplatzes die erforderlichen Flächen bereitgestellt werden können.
In diesem Zusammenhang sollten zudem Möglichkeiten untersucht werden, ob mittels einer Teilniederlegung im Bereich der Westseite des Bestandsgebäude der erforderliche Raum für eine wünschenswerte Verbreiterung des Straßenraums – und damit für eine Erhöhung der Verkehrssicherheit – geschaffen werden kann.
Quelle
Siehe auch: Wird der Abriss „altes Feuerwehrhaus in Ober-Roden“ geplant?


Jetzt zum Berichtsantrag.
Vorgelegt zur 19. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur

Sachverhalt/Begründung:
Im Rahmen der FSIK-Ausschusssitzung vom 22.11.2016 wurde im Rahmen der Vorstellung der Planungen einer neuen Kindertagesstätte „Am alten Festplatz“ zur Kita Motzenbruch festgestellt, dass diese „in die Jahre gekommen“ ist und ein hoher finanzieller Sanierungsbedarf besteht.
Am 04.10.2017 hat die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich den Antrag „Wohnungsbau im Bestand“ (SPD/0137_3/17) beschlossen. Hier heißt es im Beschluss unter anderem: „Der Wohnungsbau soll angekurbelt werden. Hierfür werden städtische Liegenschaften wie […] und Motzenbruch grundsätzlich zur Verfügung gestellt. Hierbei sind nach Bedarf kombinierte Lösungen […] als Planungsvarianten vorzulegen.[…]“
Lesen Sie ganze Planungsgeschichte im Berichtsantrag der FDP.

Weiterführende Informationen aus dem Berichtsantrag führe ich hier auf.
» SPD/0137_3/17
» VO/0015/22
» VO/0261/22
» FDP/0276/22
» 1 Neues JUZ kostet etwa vier Millionen Euro
»2 Rödermark: Umzug vom „Groschengrab“ zum Badehaus?
» VO/0180/23
» 3 Rödermark: Jugendzentrum im Wellnesstempel?
» 4 Jugendzentrum statt Sauna
» 5Leere Kita wird Jugendhaus
» 7 Motzenbruch statt Sauna: JUZ mit neuer Perspektive (Titelseite)
» 8 Investitionsbereit trotz steigender Kosten


Sehen Sie sich auch einmal unter » Eine Aussage zum JuZ wird gerade pulverisiert.« das Vidoe an. Von einem anwesenden Stadtverordneten (Grüne) wird geäußert, dass der Motzenbruch absolut nicht für ein JuZ geeignet ist. Mitten im Ort. Wenn man laut wird, ist gleich das Ordnungsamt da.

Auf die Antwort bin ich gespannt. Wahrscheinlich wird man uns mitteilen, dass alles so wie geschehen vollkommen in Ordnung ist. Des Weiteren hoffe ich, dass die Antwort auch über ALLRIS den Bürgern zur Verfügung gestellt wird.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

3 Replies to “Mit guter Planung kann man viel, viel Geld einsparen. Nicht nur Geld. Man entlastet auch das Personal.”

  1. Bei der Stadt weiß Hans nicht, was Hänschen macht.

    Zitat Berichtsantrag
    Wenn die Nutzung der ehemaligen Kita Motzenbruch für das Jugendzentrum
    schon im November 2023 Eingang in den schriftlichen Wirtschaftsplan
    2024/2025 der KBR gefunden hatte – wie hat sich dies auf den detaillierten
    Prüfauftrag der Stadtverordnetenversammlung vom 18.07.2023 ausgewirkt?
    Waren die intensiven Beratungen der Stadtverordnetenversammlung am
    10.10.2023 zum FDP-Antrag „Die Sauna bleibt im Badehaus“ aufgrund der
    seinerzeitigen Motzenbruch-Entwicklungen bereits obsolet?
    Zitatende

    Jetzt weiß auch der Letzte in Rödermark, wo die Steuerfelder bleiben.
    Wir haben kein Einnahmeproblem. Wir haben ein Verwaltungsproblem.

  2. Ich habe in Ihrem Kommentar -Zitat Berichtsantrag und Zitatende- eingefügt.

  3. Ich finde es braucht kein Jugendzentrum in Rödermark, also warum wird darüber überhaupt diskutiert? Meines Wissens gehen sowieso keine Jugendlichen ins JuZ. Ich finde das Geld sollte eingespart und für sinnvolle Zwecke, wie Räume für Vereine, eingesetzt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert