Unschlagbarer Vorteil für den Amtsinhaber.
Von einer deratigen Reichweite kann ein Bürgermeisterkanditat, der nicht aus den Reihen der Koalition kommt, nur träumen.
» Zum Bürgermeisterwahlkampf für den CDU-Kandidaten nutzt man die Möglichkeit einer Bürgerversammlung.
Siehe auch:
» Bürgermeisterwahl 2025
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Tolle Show !
Und danach (nach der Wahl) tut sich doch wieder nix.
Immer das Gleiche, ob im Bund oder Kommune.
Es hat sich in den letzten Jahren im Bereich Verkehr kaum was geändert.
Außer das Bleifußjünger unseren Ort immer mehr terrorisieren und die Aufenthaltsqualität immer mehr eingeschränkt wird.
Bisher nur leeres Gerede……wie oft denn noch, Herr Rotter ?
Da es sich um eine Bürgerversammlung handelt, falle für den Bürgermeisterkandidaten Rotter auch keine Raumkosten an. Würde Bürgermeisterkandidat Claussen ebenfalls eine -Bürgerversammlung- einberufen, muss der bestimmt zahlen.
Rest wurde vom Admin entfernt.
Tja, wenn die rödermärker das mit sich machen lassen… selber schuld. Auf weitere „tolle“ Jahre mit alten neuen BM.
Es ist alles so offensichtlich, aber keiner tut etwas dagegen.
Bei der Veranstaltung wird dann wieder so getan, als hätte man ein offenes Ohr. Sobald die Wahl „gewonnen“ wurde, kann man sich bestimmt an nichts mehr erinnern oder schiebt die Schuld an andere/externe.
Klasse! Endlich hat der Bürgermeister begriffen, wie wichtig Bürgerversammlungen sind. Nach der letzten am 14.11.2023 gibt es jetzt schon wieder eine. Plötzlich gibt er sich richtig Mühe – er braucht schließlich Bürger, die ihn wählen.
Wenn ich mich nicht irre, gab es die letzte Bürgerversammlung vor dem 14.11.2023 im Juli 2016.
Wir von der BI BIVER wissen noch nicht sicher, ob wir an dieser Veranstaltung teilnehmen werden – leider wurden wir im Vorfeld nicht darüber informiert…..
Bisher gab es unzählige Treffen, runde Tische, Gesprächstermine, Mails und Telefonate – leider haben sich daraus bis heute kaum sichtbare Ergebnisse ableiten lassen (bis auf einmal (!!!) mobiles Blitzen an einem Sa Abend).
Bereits vor den letzten BGM Wahlen gab es Zusagen, dass das Thema stationäre Verkehrsüberwachung angegangen werden soll – die Ergebnisse sieht jeder – NICHTS – alle stationäre Anlagen in Rödermark sind weiterhin außer Betrieb – zusammen mit dem kleinen Egelsbach ein Alleinstellungsmerkmal im Kreis OF….
Auch von baulichen Maßnahmen ist aktuell keine Rede mehr, diese sollten ja jetzt auf der Versammlung mit einem eigenständigen Gutachten präsentiert werden (siehe Treffen 18.06.).
Immer wieder war was Anderes daran Schuld, warum was nicht umsetzbar sei….
Alle Nachbarkommunen sind hier meilenweit voraus – das ist bedauerlich.
Nach der öffentlichen Hexenjagd durch die Presse mit falschen Unterstellungen, haben wir uns vorerst besonders aus den „sozialen“ Netzwerken zurückgezogen.
Gerade weil immer wieder in den „asozialen“ Netzwerken vor mobilen Blitzern gewarnt wird, müssen stationäre Anlagen angeschafft werden und dies mit dem mobilen Blitzen kombiniert werden.
Aber mit Gesprächen und Versammlungen werden die Bürger und Bürgerinnen von hier ja nicht ALLEINE gelassen.
WIRD SICH IN RÖDERMARK NOCH WAS ÄNDERN, ODER BLEIBT ES WIEDER BEI LEEREN WORTEN ???
Jeder weiss dass es eine reine Showveranstaltung ist und es nicht um die Sache geht. Alle Fakten liegen schon seit Jahren auf dem Tisch.Der einzige Sinn dieser Veranstaltung sind ein paar schöne Bilder in der Offenbach Post. Wer dahin geht macht sich selbst zum Teil der Show. Aber es ist noch viel schlimmer: Jeder Wortbeitrag auf dieser Show wird dafür genutzt die Entscheidungen noch viel viel weiter in die Zukunft zu schieben, da ja „neue“ Sichtweisen in die Pläne beachtet werden. Und deshalb schadet der Gang zu dieser Show sogar der Sache.
Das weinselige Dorf, die Urberacher..Sollen den Barbar, den schwarzen Nikolaus, aus Ober- Roden, den Judas Iskerot,,die silbernen Trompeten aus der Hand zu nehmen und dafür zu sorgen, einen gerechten, menschlichen, ehrlichen Mann/Frau zu ersetzen.
Es soll mir bitte jemand aufzählen, welche Änderungen im Bereich Verkehr hier in den letzten Jahren angepackt wurden ?
Teils autobahnähnliche Zustände in Waldacker abends.
Aber nein, Blitzer sind ja so bööööse.
Wir sind die Bewohner von hier und dürfen uns dem nicht weiter aussetzen.
@Markus Weber
In Rödermark ist ein Grundputz angebracht.
Im Jahr 2025 muss Rotter weg und in 2026 die Schwarz/Grüne Koalition.
Ansonsten geht das Chaos weiter.
@Markus Weber
> Es soll mir bitte jemand aufzählen, welche Änderungen im
> Bereich Verkehr hier in den letzten Jahren angepackt wurden ?
Da gibt es einige Änderungen, die die Stadt aktiv angepackt hat, z.B.
1. Sperrung ohne fahrbare Umleitung Radweg Urberach-Offenthal
2. Sperrung Radweg Bulau-Dietzenbach
3. Dauerhafte Sperrung durch nicht weggeräumte umgefallene Bäume Radweg Waldacker Ost nach Dietzenbach
4. Dauerhafte Entwidmung Radweg „Feuerwehr Ober-Roden“ nach Urberach über Rodau (Neue Brücke dauerhaft für Radfahrer gesperrt)
5. Sperrung Radweg Waldacker nach Feuerwehr Ober-Roden.
6. Gefährlichmachung durch Markierungsrbeiten Geradeaus/Linksabbieger für Radfahrer von Urberach nach Messenhausen an der Kino-Kreuzung, ebenfalls gefährlich für Autofahrer
7. Neue Tempo 30 Zonen, die Zebrastreifen und Radstreifen unmöglich machen und dem Autoverkehr faktische Rasemöglichkeiten geben
8. Verschlechterung für alle Verkehrsteilnehmer durch Fehlplanungen der Neugestaltung Bahnhofstr. in Urberach (zu wenig Platz für Autos und Radfahrer, riesige bis minimalstkleine Bürgersteige.)
9. Finanzierung von Radwegen in Dietzenbach
10. Deutlichste Verschlechterungen im S-Bahnverkehr von Ober-Roden Richtung Frankfurt
11. Noch mehr Ausfälle der Dreieichbahn
12. Geplante drastische von der Stadt gewollte Verspätungen und Ausfälle der Dreieichbahn bezüglich der von der Stadt gewollten Änderungen durch die Regionaltangente West ab 2025/2026
Sicherlich gab es auch viel weitere Änderungen, die den Auto- und Fussgängerverkehr betreffen.
@max anonym. Sehr gute Aufstellung, vielen Dank.
Die sollte man mal bei der Veranstaltung vorzeigen, bin gespannt, wie der Magistart hierzu Antwort steht. Dann war’s das erstmal mit der „heimlichen“ bürgermeisterwahl-Veranstaltung
@Max Anonym: Können Sie mich bitte aufklären, inwiefern Verschlechterungen im S-Bahnverkehr und noch mehr Ausfälle bei der Dreieichbahn aufgetreten sind, und wie genau die Stadt das beeinflusst haben soll?
@Bernd Stromberg – Ich kann es Ihnen anhand von ein paar Beispielen erklären:
1. Pesa Link
Sowohl Stadtverordnete, wie Bürgermeister Rotter, wie die Kreisbeigeordneten waren stets in den Entscheidungen um den Pesa Link involviert. Nachdem fest stand, dass dieser Zug eine Fehlentscheidung war, gab es ein ganz kurzes Zeitfenster die alten Züge (Baureihe 642) dauerhaft -also nicht nur während der katastrophalen Übergangsphase- als Reserve vorzuenthalten. Alle Grüne und CDU Mitglieder hat das null interessiert. Interessanterweise war die gesamte Katastrophe mit den neuen Zügen bereits bei einer SPD Versammlung mit Bahn, RMV, KVG und Stadt bekannt (Ich bin kein Fan der SPD, denn die SPD ist der Sargnagel der Republik, aber beim Thema Pesa Link hat sie rechtzeitig die Probleme erkannt und gesehen. Der Zug ist einfach schlecht. Grüne und CDU waren nicht anwesend)
2. Regionaltangente West. Die Stadt hat sich aktiv und bewusst entschieden, keinerlei Widerspruch gegen das Planungsverfahren rund um den Bahnhof Dreieich Buchschlag einzulegen oder sich mit den Anliegerkommunen zu verbünden. Dies bedeutet dass es keinen Umsteigebahnsteig gibt und damit unfassbar riesige Verspätungen und Ausfälle geben wird. Grüne und CDU haben diese Fehlplanung nicht verstanden. Denen ist der öffentliche Verkehr egal. Faktisch wird es nie möglich sein, an diesem Bahnhof von Dreieichbahn auf Regionaltangente umzusteigen.
3. Ein ganz einfaches Problem: Z.B. Klos am Bahnhof Ober-Roden. Die hat Bürgermeister Jörg Rotter über Jahre im neuen Bahnhof versprochen, aber es war ihm dann völlig egal.
4. S-Bahn: Völlig schnuppe ist dem Bürgermeister und den Grünen die Barrierefreiheit sowie Fahrradmitnahme in den S-Bahnen (siehe erst vor kurzem die lange Diskussion, wer hier zuständig ist)
5. Die drohende Katastrophe in Urberach. In Rödermark werden gern Verkehrstodesopfer von CDU und Grüne einfach hingenommen. So auch die unfassbare Verkehrsführung rund um den Bahnübergang Urberach, bei der Autos faktisch gezwungen werden, auf den Bahnschienen zu stehen, da sich der linksabbiegende Verkehr in die Kurt-Schuhmacher sich fast immer auf den Schienen staut. Irgendwann treffen sich da Dreieichbahn und Autos.
Usw usw. Es ist eine bewusste Entscheidung, sich nicht mit dem öffentlichen Verkehr zu beschäftigen, und nicht zu intervenieren, wenn was schiefgeht. Und warum: Weil CDU und Grüne in Hessen regieren (die darf man nicht mit Kritik konfrontieren)… Und dann gab es noch von der CDU eine Frau im Kreis… hier erspare ich mir weitere Kommentare
Hier noch ein paar Beispiele zum Verkehr:
1. Ortsumgehung Urberach. Was Offenthal geschafft hat, wird es in Urberach mit dieser Koalition niemals geben. Ich denke dass warum, kennt jeder und könnte Seite füllen.
2. Weg von Messenhausen nach Feuerwehr Ober-Roden. Nach meiner Erinnerung wurde nach einem schweren Unfall von ein-/ausfahrenden Autos vom Wertstoffhof mir Radfahrer die Benutzungspflicht für Räder auf dem Weg aufeghoben. Seitdem fahren dort die meisten Räder illegal. (ich hoffe ich habe da noch Recht). Die eigentliche Ursache (kein Sichtfeld bei Ausfahrtem aus vom Wertstoffhof wurden nicht behoben, sondern für Autofahrer nur das Linksabbiegen verboten. Auch hier ist der nächste schwere Unfall vorprogrammiert.
3. Nach dem schwersten Raserunfall auf der Messenhäuser Strasse wurde shlichtweg auch nichts unternommen, um das Rasen hier schwerer zu gestalten. Und auch hier noch viel schlimmer. Nach Aufhebung der Radbenutzungsplicht auf den Gehwegen hat man „vergessen“ sich um die Verkehrsführung der alten nicht mehr genutzten Bushaltestellen zu kümmern.
4. Der alte Bürgermeister Kern hat eine katastsrophale Situation in Waldacker geschaffen, die alle Fussgänger, Autofahrer und Radfahrer in große Gefahr bringen und schwerste Unfälle verursacht haben: Radfahrer haben Fussgänger umgefahren, Autofahrer haben Radfahrer an den Überquerungen angefahren, und Radfahrer Autos zu Auffahrunfällen fast schon genötigt. Mit etwas Phantasie hätte man diesen Gefahrenschwerpunkt auch mal angehen können, Kein Interesse.
Alles, wirklich alles, und zwar ausnahmslos ist Jörg Rotter seit Jahren bekannt. Er tut einfach nichts. Da hilft auch die Show nichts… Diese Koalition und dieser Bürgermeister interessiert Verkehr einfach nicht. Geht ins Kino, da verbringt Ihr eine bessere Zeit als bei dieser Bürgerversammlung.
Ich habe noch etwa 20 weitere Beispiele (Z.B. irrer roter Radfahrstreifen auf Kreuzung Dieburger Str./Gartenstr, Vollständig irre Umwidmung Parkplätze zu Fussgänger/Radweg Oberwiesenweg etc etc.). Aber ich lasse es jetzt einfach mal.
Verkehr interessiert Rotter nicht.
Ich musste leider feststellen, dass Bürgermeister Kandidat Claussen überhaupt kein Wahlkampf praktiziert. Ich habe mit einigen Bürgern über die anstehende Wahl gesprochen und einige wussten gar nicht, dass es einen Gegenkandidaten gibt. Da zieht der jetzige Amtsinhaber ja alle Register. Hallo Herr Claussen aufwachen.
Herr Rotter ist auch mit dafür verantwortlich, dass sich mein Möhrchen von mir getrennt hat.