Ich bin ja mal gespannt, welche Themen Herr Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) in seiner Rede ansprechen wird.
Die Wertung, ob man den Neujahrsempfang als politische Veranstaltung werten kann, überlasse ich dann mal anderen.
Bürgermeister will keine Parteipolitik mehr in der Kulturhalle
Der Text in der Satzung zur Nutzung der Kultrhalle besagt:
Eine Überlassung der Kulturhalle Rödermark für politische Veranstaltungen, insbesondere von politischen Parteien, Wählergemeinschaften, Fraktionen und ihnen nahestehenden Organisationen oder Gliederungen ist ausgeschlossen.
Hervorhebung durch den Admin.
Quelle:
Da bewegt sich Herr Rotter in einer Grauzone.
Eines gibt die Einladung her. Herr Rotter hat scheinbar sich den Wahlspruch „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ zu eigen gemacht.
Das sei zu beachten, wenn Herr Rotter irgendwelche Wahlversprechen von sich gibt. Seine Glaubwürdigkeit hat hier für mich sein Ende gefunden. Schämen Sie sich, Herr Rotter.
Ob sich hierzu die AfD melden wird. Die AfD war der Grund, warum Herr Rotter politische Veranstaltungen in der Kulturhalle per Satzung verbieten ließ.
Hans B. – Hier ist weder Wortbruch, noch Grauzone, noch muss man sich für was schämen, noch sonst was.
Boris Rhein ist Ministerpräsident von Hessen. Als Ministerpräsident ist er für alle Bürger Hessens parteiunabhägig tätig.
Das die Stadt selbst einlädt und keine Partei, sowie nicht eine politische Parteiperson, ergibt sich hier m. E. keine politische Veranstaltung.
Genauso wie ein Bürgermeister zwar einer Partei angehörig sein kann, aber sein Amt überparteilich betreibt.
Wir sollten uns doch stolz fühlen, das wir unseren Landesvater hier in Rödermark begrüßen können. Andere Kommunen wären glücklich, wenn sie einen solchen Hochkaräter auf die Bühne bekommen könnten.
Ich glaube Wahlkampfunterstützung hat Jörg Rotter, angesichts der blassen Konkurrenz, gar nicht nötig. Also Baldrian nehmen und wieder hinlegen.
@MSG
Ich fürchte, Sie werden recht behalten. Da es in Rödermark wenig Interesse daran gibt, wie man all die „guten Taten“ bezahlen kann, wird es wohl kaum einen Wechsel in Rödermark geben.
Ich kann nur hoffen, dass sich das finanzielle Loch, welches Frau Schülner und Herr Rotter den Bürgern wohl nach der Bürgermeisterwahl präsentiert, nicht so groß sein wird, wie man es aus heutiger Sicht vermuten kann.
Aber. Rödermark braucht an der Spitze der Stadt, mit einem Haushaltsvolumen (Ergebnishaushalt) von 80 Mio., eigentlich ausgewiesene Fachleute aus der freien Wirtschaft. (Frau Schülner Abitur/ Dipl. Verwaltungswirtin).
Etwas zur blassen Konkurrenz.
In der Vergangenheit habe ich die Wahlkämpfe der Bürgermeister verfolgt. Diesmal war ich bisher nur auf den Veranstaltungen, der -blassen Konkurrenz-. Ich glaube, ich kann mir ein Urteil erlauben. Blass auf keinen Fall. Nur nicht so bekannt wie Herr Rotter. Es könnte so kommen: Bekanntheitsgrad schlägt Qualität.
Ich war noch nicht am Kaffeestand, um mich zu informieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich dort qualifizierte Antworten auf meine Fragen bekommen würde. Ich habe sogar Angst, dass man bei kritischen Fragen filtert wird. Siehe
Brausender Applaus. Bürgermeisterkandidat Rotter filetiert einen Bürger
Die Überschrift verdient eine Klarstellung: Man könnte meinen, es ist der Neujahrsempfang der CDU. Das scheint aber nicht richtig zu sein. Wäre es die Stadt, fehlte wohl das Merkmal der „Überlassung“.
Ihrem Nikename nach zu urteilen, dürfte Ihnen bekannt sein, dass man erst genau weiß, was in einer Kiste (Artiikel) ist, wenn man die Kiste öffnet. Öffnet man die Kiste nicht, weiß man auch nicht, was drin ist.
Wenn man den Artikel öffnet, weiß man alles.