Mainhausen informiert seine Büger frühzeitig
Mit einer entsprechenden Satzung haben die Gemeindevertreter die Grundsteuer-Hebesätze für Mainhausen an die im Januar greifende Reform angepasst. Im neuen Jahr dürften sich die Grundsteuer-Beträge allerdings noch erhöhen.
Quelle: op-Online.de
Mainhausen muss für 2025 einen neuen Haushalt beschließen.
Ein gut orchestrierter Plan für die Wahlen im Jahr 2025.
Die Pläne, die darauf abzielen, Veränderungen der Machtverhältnisse in Rödermark zu verhindern, kann man aus meiner Sicht als Königsdisziplin der Koalition betrachten. Meiner Meinung nach begann dies zu dem Zeitpunkt, als sich der amtierende Bürgermeister Kern als ‚Kurzzeitbürgermeister‘ erneut zur Wahl stellte.“
Der Doppelhaushalt 2024/2025 sorgt dafür,
dass vor der Bürgermeisterwahl keine unangenehmen Debatten aufkommen – mangels Sitzungen der Stadtverordneten. Keine Sitzungen, keine Diskussionen, dafür schwammige Antworten zum Haushalt: Ich sehe das als ein geschickter Schachzug, um kritische Fragen im Wahlkampf zu vermeiden
Die Freude über den beschlossenen Doppelhaushalt
fand Ausdruck im letzten Flyer der AL/Die Grünen: ‚Gut, dass wir einen Doppelhaushalt haben.‘ Gut – zumindest für die anstehenden Wahlen zum Bürgermeister und Ersten Stadtrat.
Schlecht für die Bürger. Ihnen dürfte derzeit überhaupt nicht klar sein, wie es um die Finanzen steht. Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet, und die bekannten Zahlen lassen Fürchterliches erwarten. Für zusätzliche Brisanz sorgte der Bürgermeister mit seiner Aussage zum Haushalt 2025: ‚Es wird ein Waterloo hereinbrechen.‘ Das war, soweit ich weiß, die letzte konkrete Aussage des Bürgermeisters zur Haushaltslage bei der Bürgerversammlung.“
Meines Wissens gab es in den letzten Monaten
keine weiteren transparenten Aussagen der Verwaltung zum Haushalt 2025 – abgesehen von den Quartalsberichten, die jedoch die schlechte Haushaltslage der Stadt bestätigen
Zumindest vor dem Rathaussturm muss der Kassenstand geklärt sein. Lohnt sich der Kampf der Narren, um eine leere Kasse zu erbeuten?
Siehe auch
» Gut, dass wir einen Doppelhaushalt haben. Ich sehe das nicht so.
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?