In Rödermark werden Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung ignoriert.

Geplanter Edeka-Markt in Babenhausen nimmt nächste Hürde.

Mitte 2022 gab es dann den einstimmigen Beschluss für einen sogenannten vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Westlich der Frankfurter Straße“. Auf 1900 Quadratmetern Verkaufsfläche einschließlich Bäckereibereich will künftig Edeka alles für den täglichen Bedarf bieten.
Quelle: OP-Online

2021 gab es in Rödermark zu dem Antrag der Verwaltung eine einstimmigen Beschluss der Stadtverordneten.

Der Magistrat wird beauftragt, die dort liegenden Grundstücke für eine Gebietsentwicklung zu sichern und hierzu gemäß der Bodenbevorratungsvereinbarung vom 18.10.2013 zwischen der Stadt Rödermark und der Hessischen Landgesellschaft mbH (HLG) Gespräche mit der HLG aufzunehmen. Siehe

Da scheint in Rödermark doch etwas total schiefzulaufen. Babenhausen hat den Beschluss ein Jahr später gefasst und den Bürgern werden die Ergebnisse zum Fortschritt zum geplanten EDEKA-Markt präsentiert.

Was man in Rödermark präsentiert bekommt, ist eine Haushaltssperre. Wahrscheinlich auch deshalb, weil man mehr jammert, als dafür Sorge zu tragen, dass zahlungskräftige Gewerbesteuerzahler sich in Rödermark ansiedeln.

Wann CDU, gibt es Informatioen zum Fortschritt des 2021 erteilten Auftrag?
Die CDU 2021

[..] Seine Bestandsaufnahme nach zehn Jahren schwarz-grüner Koalition in Rödermark klang düster, geradeso, als riesele ein gewaltiger Ascheregen auf sein Haupt. Mit Blick auf vorausschauende Flächenpolitik sei die Bilanz niederschmetternd. „Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zuwenig. Es reicht nicht, sich von Hemmnis zu Hemmnis zu hangeln. Wir müssen uns künftig besser anstrengen und bei diesem Thema mehr Mumm zeigen. “Genserts Worte: Sie klangen wie eine Scheidungserklärung kurz vor dem Tag der Kommunalwahl am 14.März. Ob danach ein neues Bündnis den (bau-)politischen Ton zwischen Bulau und Breidert angeben wird?
Quelle: Titelseite Dreieich Zeitung Hervorhebung durch den Admin.

Sollte es hier von den mitlesenden Stadtverordneten einen geben, der etwas davon mitbekommen hat, dass es mit der Gewerbeentwicklung vorwärtsgeht , dann bitte ich um eine Information.

Siehe auch
» Finanzlage der Kommunen laut Steuerzahlerbund alarmierend
» Haushalte im Kreis Offenbach
 

#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.


4 Replies to “In Rödermark werden Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung ignoriert.”

  1. Wann fließt endlich wieder Blut durch die Adern der CDU. Dann steht man auch nicht mehr so blass da.
    Einen Koalitionsvertrag zu unterschreiben, der darauf abzielt, das Gewerbe in Rödermark trotz Beschluss kleinzuhalten, dürfte nicht den Genen einer wirklichen CDU entsprechen. Was die örtliche CDU unter der Knute der Grünen leistet, ist unterirdisch.

    Trennt Euch von den unternehmerfeindlichen Grünen und kehrt zurück zu einer Wirtschaftspolitik zum Wohle der Bürger. Die CDU sollte sich mit den Parteien der Opposition einigen. Das könnte auch einen Wandel im Haushalt bedeuten. Ein Haushalt mit weniger Defizit als der, den die grüne Stadtkämmerin vorgelegt hat, wäre Vergangenheit.
    Über die Zahlen im Haushalt entscheiden letztendlich die Mehrheiten in der Gemeindeversammlung und nicht der Bürgermeister.

    Wenn nicht bald etwas passiert, wird die kommende Landtagswahl die Ernüchterung bringen.

  2. Blitzer sind nicht nur ein wirksames Mittel, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, sondern auch eine sinnvolle Einnahmequelle – insbesondere durch Raser, die von außerhalb kommen und sich nicht an die Regeln halten. Dieses Geld könnte direkt in weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Sicherheit investiert werden. Stattdessen wird weiterhin auf effektive Kontrollen verzichtet, während Tempoverstöße und Rotlichtmissachtungen an der Tagesordnung sind. Warum lässt man diese Chance ungenutzt?

  3. Genau! Blitzer erhöhen die Verkehrssicherheit und bringen zusätzliche Einnahmen, vor allem durch ortsfremde Raser. Dieses Geld könnte direkt in weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung fließen. Stattdessen bleibt alles beim Alten: zu hohe Geschwindigkeiten, rote Ampeln werden ignoriert, und effektive Kontrollen fehlen.

    Da man von der BI auch nichts mehr hört, denke ich, dass die Stadt versucht hat, diese mundtot zu machen.
    Der Presseartikel in der Offenbach Post war schon sehr frech gegen die eigenen Bürger geschrieben.

    Statt für mehr Schutz zu sorgen, werden die Bürger angegriffen. Getroffene Hunde bellen nunmal.

    Liebe BI, bitte bleibt LAUT !

  4. Mit der in Rödermark praktizierten Politik treibt die Koalition, mit dem willigen Magistrat und der unfähigen Opposition, die Wähler in das AfD-Lager.

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