Leserbrief BI
Verkehrsberuhigung Rödermark
Illegale Autorennen mitten in Rödermark – wie viele Vorfälle braucht es noch?
In der Nacht zum 14. April kam es in Rödermark erneut zu einem erschreckenden Vorfall: Zwei 19-Jährige rasten mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Frankfurter Straße – offenbar in der Absicht, sich ein illegales Autorennen zu liefern. Die Polizei konnte einen der Fahrer nach einer Verfolgung stellen, der zweite wurde anhand von Videoaufnahmen ermittelt. Beiden drohen nun Strafverfahren und Führerscheine sind beschlagnahmt.
Dass solche Szenen mitten in Wohngebieten stattfinden ist inakzeptabel. Rödermark ist kein rechtsfreier Raum und es kann nicht sein, dass Bürger Angst haben müssen, dass Raser die Kontrolle verlieren oder möglicherweise gar Menschen zu Schaden kommen.
Seit Jahren fordern wir gezielte Maßnahmen für viele relevante Örtlichkeiten:
Andere Städte im Kreis Offenbach handeln längst und nutzen vorhandene Technik, wie man öfter in der Lokalpresse lesen kann. Rödermark hingegen lässt zwei eigene Blitzereinheiten meist ungenutzt im Rathaus lagern, statt diese in kompatible und genehmigungsfähige Blitzerröhren einzusetzen. Das ist weder nachvollziehbar, noch verantwortungsvoll.
Wer Verkehrssicherheit ernst nimmt, muss handeln: JETZT !
BI Verkehrsberuhigung Rödermark
#Grundsteuerverdoppler
Wir waren letztes Jahr auch am Kreisel dabei und bei der Bürgerversammlung im Novemer. Großes Versprechenkino: Baumaßnahmen, feste Blitzer, endlich Sicherheit. Und wann? Natürlich kurz vor der Wahl – da wurde plötzlich alles möglich gemacht. Und jetzt? Funkstille. Nichts passiert. Verarscht kommt man sich vor!
Und wie geht die Stadt mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern um? Mit Ignoranz und Arroganz. Anstatt zuzuhören, wird ausgesessen und kleingeredet. Dabei macht die BI das, was eigentlich die Stadt tun müsste: sich kümmern, laut sein, Lösungen fordern.
Herr Rotter, Frau Schülner, Herr Singer und Co.:
Hört auf, euch wegzuducken, und MACHT ENDLICH EUREN JOB!
Die Menschen in dieser Stadt haben euch gewählt – nicht für Sonntagsreden, sondern für konkrete Taten.
Auch am Osterwochenende sind nachts mehrere Wahnsinnige durch Ober Roden gejagt. Es ist nicht länger akzeptabel, dass unser Ort zum Treffpunkt für Kriminelle wird.
Wo bleibt der Aufschrei in der Opposition ?
Nachbarn handeln:
https://of-news.de/obertshausen/mehr-verkehrssicherheit-in-obertshausen-neues-messfahrzeug-im-einsatz-120537/
Heusenstamm- Nachbarn handeln:
https://www.op-online.de/region/heusenstamm/auf-stadt-heusenstamm-ruestet-gegen-raser-93671478.html
Dreieich – Nachbarn handeln:
https://www.dreieich.de/rathaus-service/presse-medien/pressearchiv/pressemitteilungen-2024/verkehr-neuer-blitzer-in-der-hainer-chaussee/
Rodgau – Nachbarn handeln:
https://www.op-online.de/region/rodgau/tempo-30-auf-der-ortsdurchfahrt-nieder-roden-93687789.html
Auf Facebook gibt es einige Mitglieder der BI, u.a. Auch ein Herr H. Der viel Wind gemacht hat und sich dafür eingesetzt hat, dass sich an der Verkehrs Situation massiv etwas ändert.
Kurz vor und nach der BM wahl wurde der Ton anders. Es hieß, Herr Rotter nehme sich der Sache an und man stehe in einem sehr guten und konstruktiven Gespräch mit ihm und es werde sich bald etwas ändern. Viele der Kommentare auf Facebook hatten es damals schon geahnt: das werden leere Versprechen sein um für die Wahl Stimmen zu sichern. Und siehe da, genau so kam es.
Wir rödermärker lassen uns von den beiden auf der Nase rumtanzen.
Eventuell gibt es Möglichkeiten Unterschriften zu sammeln und diese beim Kreis/regierungspräsidium oder beim Land abzugeben und zu zeigen, dass WIR Bürger mit diesen amtsträgern unzufrieden sind.
Frau S. Wurde mit lobeshymnen in eine zweite Amtszeit getragen und auch hier passiert – sie ahnen es – NICHT.
Das war doch das Ziel. Kurz vor der Wahl leere Versprechungen und die BI inkl. der Herren H. und K. sind drauf reingefallen.
Statt die Bürger anzulügen und immer wieder verlogene Versprechungen zu machen, soll man sich doch bitte ehrlich machen und endliche sagen, dass man alle Maßnahmen ablehnt.
Rödermark wird zum Mekka der Verkehrsrowdys unter grüner Rennleitung.
Liebe BI, passt auf, jetzt wird wieder eine böser Angriff der Stadt auf Euch erfolgen.
Viel Spaß
Ich wünsche der BI ebenfalls viel Erfolg. Jedoch bezweifle ich, dass sich das die beiden Herren noch gefallen lassen. Erst wurden sie in der Presse hart angegangen und jetzt werden Versprechen scheinbar nicht eingehalten.
Das Vertrauen in die Politik wird in der Kommune gestärkt oder geschwächt.
Will die 1.Stadträtin das ganze Vertrauen zerstören ?
Und jetzt? Funkstille. Nach dem großen Wahlkampf-Theater plötzlich Sendepause. Statt Taten gibt’s nur warme Worte und das altbekannte Spiel: aussitzen, vertrösten, abwiegeln. Ganz ehrlich – man kommt sich einfach nur noch richtig veralbert vor von Rotter und Schülner.
Während die Stadt auf Tauchstation geht, macht die BI den Job, für den eigentlich das Rathaus sehr gut bezahlt wird: hinhören, sich kümmern, Missstände ansprechen. Und was kommt zurück? Arroganz, Ignoranz und die Hoffnung, dass der lästige Bürgerprotest schon wieder einschläft.
Schämt Euch.