Liegenschaft in Urberach, Bahnhofstraße 4
Siehe Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 9.10.2012
Nach dem Jägerhaus in Rödermark-Ober-Roden jetzt die Bahnhofstrasse 4 in Urberach?
Wie kann man bei der finanziellen Lage (siehe auch weiter unten) der Stadt Rödermark überhaupt einen Gedanken daran verschwenden, eine solche Immobilie zu erwerben?
Wenn diese Immobilie schon keiner haben will, dann kann die Stadt Rödermark diese ja kaufen.
Zitat aus dem Antrag der Koalition (CDU / AL/Die Grünen)
[..]Seit längerem ist bekannt, dass die Liegenschaft in Urberach, Bahnhofstraße 4 zum Verkauf angeboten wird.[..] (Hervorhebung durch den Autor)
Wenn man das Gebäude aus den aufgeführten Gründen des Antrags
»Ob städtische Einrichtungen im Ortskern von Urberach, die zurzeit in angemieteten Räumen tätig sind, in dem Anwesen Bahnhofstraße 4 untergebracht werden können.
» Ob und inwieweit Einrichtungen Dritter in diesem Gebäude angesiedelt werden können.
» Wie über das Gebäude Bahnhofstraße 4 auch eine verbesserte Nutzung des Sozialrathauses erreicht werden kann.
» Die städtebaulichen Faktoren zum Erhalt und zur Aufwertung des Ortsbildes sind darzustellen.
erwerben will; warum hat man das nicht schon vor längerem getan.
Da kommt der Verdacht auf,
„Seit längerem ist bekannt, dass die Liegenschaft in Urberach, Bahnhofstraße 4 zum Verkauf angeboten wird“
dass man auf dem freien Markt keinen Käufer gefunden hat, aber Gehör bei der Stadt oder Stadtverordneten.
Finanzielle Lage detr Stadt Rödermark
Quelle: Bericht zum ersten Halbjahr 2012 der Stadt Rödermark. Seite 163
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
