Der Halbjahresbericht für den Haushalt 2012 liegt vor.
Kein gutes Beispiel für Sparbemühungen, Herr Bürgermeister Kern.
Wie man erkennen kann, hat der Bürgermeister im ersten Halbjahr über die Verhältnisse (Budget der Stadt) gelebt. Das sind wir mal gespannt, wie die Ausgaben im 2. Halbjahr 2012 waren und ob unser Bürgermeister ein Vorbild für Sparbedingungen ist.
Wie man erkennen kann, liegt das Büro des Bürgermeisters deutlich über Plan.
» Büro des Bürgermeisters 16,26% über Plan
» pers. Referent des Bürgermeisters 16,71% über Plan.
Quelle: Erstes Halbjahr 2012 der Stadt Rödermark. Seite 117
In der Bröschüre „Bürger verständlicher Haushalt“ ist die Position „Büro des Bürgermeisters“ nicht zu erkennen.
Gesamtausgaben der Verwaltung
Quelle: Erstes Halbjahr 2012 der Stadt Rödermark. Seite 3
Die Mehrausgaben sind NICHT mit « STEIGERUNG DER PERSONALKOSTEN » zu erklären. Die sollten, weil ja bekannt, sind bereits berücksichtigt sein.
Im Haushalt 2012 wird eine Tarifsteigerung von 2,5 % angesetzt. Dies ergibt Mehraufwendungen gegenüber dem Vorjahr in Höhe von rund 295.000 € Quelle: Haushaltsplan 2012. Seite 28.
Haushaltsrede A. Sturm:
Quelle: Haushaltsrede 2012 Alexander Sturm.
Für die Bürger aus Rödermark wird der Haushalt 2013 gewaltige Einschnitte bringen. Wie man so hören kann, sind Mehrbelastungen von 80,00 bis 100,00 Euro im Jahr PRO BÜRGER (0-120 Jahre) im Gespräch. Ich bin aber der Meinung es geht mit deutlich weniger, wenn die Stadt endlich einmal DEUTLICHE Sparbemühungen zeigen würde.
Zu Sparbemühungen (diesmal die Stadtverordneten) zählt auch; kein Gedanke verschwenden an Projekte wie die z.B. Bahnhofstraße.
Die Troika für griechische Gemeinden in Hessen Rödermark:
» Land, Kreis, Gerichtsvollzieher «
Siehe auch
Rödermark. Personalkosten von über 37% an den Gesamtkosten?
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?