Bilder aus Rödermark. Trinkbornschule
09.10.2012 – ( KOD )
Haushalt 2013 der Stadt Rödermark
Rödermark. Haben Stadtverordnete einen PC?
Schon mal folgendes aufgefallen.
Damals (ich bin Jahrgang 50), als man die ersten lockeren Kontakte knüpfte, hat man gefragt: „Hast Du Telefon?“
Jahre später sagte man: „Gib mir mal Deine Telefonnummer“
Mit dem Fax war es das Gleiche.
Dann kam: „Hast Du eine eMailadresse?“ Und jetzt: „Gib mir mal Deine eMailadresse!“
Die Frage, ob man eine eMailadresse hat, wird eigentlich nicht mehr gestellt. Man hat eine eMailadresse zu haben. Zumindest wenn man Jahrgang 50 ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Bezogen auf die Stadtverordneten unserer Stadt. Natürlich kann man keinen zwingen sich einen Computer oder ein Gerät anzuschaffen mit dem man eMails empfangen oder senden kann. Aber bevor man Stadtverordneter wird, ist man ein normales Parteimitglied.
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass die Verteilung der internen (Partei) Nachrichten per Briefpost oder Boten erfolgt. Kostengründe und Geschwindigkeit ist nun einmal der Vorteil einer eMail.
Hat ein Parteimitglied keinen PC wird dieses Mitglied kaum mit (schnellen, allen) Informationen versorgt werden können.
Dieses Mitglied ist von dem Informationsfluss seiner Partei abgeschnitten. Dieses Parteimitglied wird evtl. schnell einberufene Sondersitzungen seiner Partei verpassen.
Ein solch schlecht informiertes Parteimitglied hat wohl kaum eine Chance sich auf die „Wahlliste“ setzen zu lassen. Und wer nicht auf der Liste steht, kann nicht zum Stadtverordneten gewählt werden.
Wenn man das in Betracht zieht kann man davon ausgehen:
Jeder Stadtverordnete hat einen PC!
Warum diese Artikel?
Was hilft der Stadt Rödermark diese vermeintliche Tatsache?
Dazu evtl. mehr bei der Beratung zum Haushalt 2012