Umfangreiche Maßnahmen in Messenhausen dienen wohl dem Zweck, einen Unfallschwerpunkt in Rödermark zu beseitigen. Eine andere Erklärung habe ich nicht.
Der Verkehr wird von 70 auf 30 Stundenkilometer heruntergebremst. Wegen der Bushaltestelle? Eine Fahrbahnverengung sorgt dafür, dass nur jeweils ein Fahrzeug diese Engstelle passieren kann. Damit der Verkehrsteilnehmer auch auf sein Recht pochen kann, wurden für diese Engstelle selbstverständlich auch die Verkehrszeichen aufgestellt, die Klarheit bringen, wer hier Vorfahrt hat.
Dass damit der Zugang zu dem Industriegebiet erschwert wird, interessiert nur die Gewerbetreibenden. Aber wollen wir die überhaupt hier in Rödermark?
Glücklicherweise handelt es sich bei dieser Straße nicht um eine Landes-, Kreis- oder Bundesstraße. Dann hätten diese Maßnahmen NICHT durchgeführt werden können. Bei der Robert-Bloch-Straße steht die Aussage:
“Auf einer Landesstraße muss kraft Gesetz Tempo 50 möglich sein. Die Stadt muss ihre Leistungsfähigkeit erhalten, damit der Verkehr fließen kann.
Quelle: Blog für Rödermark
????Die Stadt muss ihre Leistungsfähigkeit erhalten, damit der Verkehr fließen kann.????? Schade, im Zusammenhang Robert-Bloch-Straße, kann man leider nicht auf Zitate von Goethe, Schiller, Loriot oder die Schildbürger verweisen.
Die Kapelle in Messenhausen erscheint jetzt auch in einem ganz neuen Gewand.
Einfach TOLL gemacht :-(.
Wenn einer den Sinn dieser Aktion kennt, bitte ich um Mitteilung.
Ob wir die Grundsteuererhöhung um 90 Punkte für weitere, ähnliche Aktionen benötigen?
Siehe auch
» 01.01.2016 Das gab es in 2015. Mehr peinliches als Fortschritt
» 01.05.2015 AL zur Verkehrsberuhigung Messenhausen
» 10.04.2015 Vom Breidert zur „Messenhäuser Installation“
» 21.03.2015 Messenhausen. Jetzt ist alles klar.
» 05.03.2015 „Das Tor zum Industriegebiet“
Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Auch ich sehe keinen Sinn. Aber den Gedankengängen unserer Stadtverwaltung kann ich schon lange nicht mehr folgen.
So verpulvern die unser Geld.
Ist ja besser abgesichert als jede Baustelle auf der Hochgeschwindigkeitspiste Autobahn.
Respekt ihr Rödermäker. Ihr sorgt euch noch um die Verkehrssicherheit. In unserer Stadt haben wir dafür kein Geld mehr,
Admin
Kommentar wurde entfernt
Ich kann nicht nachvollziehen, das man hier die Sinnhaftigkeit in Frage stellt!
Es liegt doch auf der Hand, warum dies genau an der Stelle errichtet wurde.
1. der KBR ist schlicht weg nicht ausgelastet bzw. braucht um effektiv dazustehen, volle Bücher! Man darf ja nicht vergessen, das wir unter dem Schirm sind und hier und da ein wenig sparen sinnvoll sein sollte, das könnte man auch am Personal. Der Ort, Nebensache!
2. die hässlichen Betonkübel waren einfach über und man hatte keinerlei Verwendung dafür. Im gleich Zug hat man dann die Straße mit den Schildern (auch dafür hatte man keine Verwendung) zugestellt!
Sinnhaftigkeit verstanden?
Das regt mich extrem auf, die Herren Kern, Rotter und Co. sollten sich mal um Einsparungen in der Verwaltung bemühen und mit gutem Beispiel vorweg gehen. Als Führungskraft muss man sich auch bewegen um etwas zu bewegen, davon kann ich leider nichts erkennen. Einsparungen = Fehlanzeige! Aber das… unfassbar, Geld zum Fenster raus…. Aber die Erhöhung der Grundsteuer richtet es dann schon, Wahnsinn!!
Das hat bestimmt 1 Mio. gekostet.
1 Mio. Babbel.
Gutachter, Ortsbegehung, externe Planung, interne Planung, Angebotseinholung, Materialosten, Bauhof ….. unter 1.5 Mio geht da nix.
@qualitus
KBR macht nichts ohne beauftragt zu werden. Jetzt dein verquerter Gedankengang.
Das Ordnungsamt beauftragt die KBR etwas zu bauen. Das Geld verläßt die Kasse der Stadt, die KBR steckt die Kohle ein und steht gut da.
So verquert kann doch bei der Stadt keiner handeln. Ordnungsamt und KBR haben doch den gleichen Chef.
@ Fox
Bei der Stadt passiert doch nichts ohne Hintergedanken, das da zufällig der gleiche Chef das sagen hat, machst ja nur noch einfacher. Ist zwar alles rechte Tasche in die linke, aber so kommt die Stadt doch nie auf einen grünen Zweig!
In der Wirtschaft sagt man ja, man macht die Braut schick…. Wer weiß was der KBR uns in Zukunft noch so beschert, gutes und günstiges wage ich mal zu bezweifeln …. Ja, sind nur Erfülllungsgehilfe, aber zu welchem Preis, das muss ja auch einer bezahlen.
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Da ich mittlerweile weis welchen Geistes Kind dieser „Redakteur“ ist muss ich mich wenigstens nicht mehr Aufregen. Aber mal so am Rande…Da weder Geistesstärke noch Charakter bei diversen Verkehrsteilnehmern in diesem Bereich aufgefallen sind müssen das Leben und die Gesundheit der Anwohner mit Gewalt geschützt werden. Leider sind die Rückgratlosen Quengler beim RP durch gedrungen (oder ihre Parteibücher haben ihnen Gehör verschafft) aber das abbauen der Kübel ist ein Zeichen das weder Recht noch Gerechtigkeit in Rödermark für „normale Bürger“ ohne Parteibuch zu erhalten sind. Warten wir ab was die Gerichte sagen.