ver.di ruft Beschäftige zu ersten Warnstreiks auf
Sozial- und Erziehungsberufe: ver.di ruft Beschäftige zu ersten Warnstreiks auf
Berlin, 13. März 2015 | In den Tarifverhandlungen zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe ruft die ver.di die Beschäftigten in der kommenden Woche zu ersten Warnstreiks auf. „Die Anforderungen an die Beschäftigten sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Sie leisten die Arbeit pädagogischer Fachkräfte und müssen auch entsprechend bezahlt werden“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske. „Die Arbeitgeber haben zwar in der ersten Verhandlungsrunde die gesellschaftliche Bedeutung der Sozial- und Erziehungsberufe betont, sehen aber dennoch keine Notwendigkeit zur besseren finanziellen Bewertung dieser Tätigkeiten. Deshalb werden die Beschäftigten ein Zeichen setzen, wie wichtig ihre Arbeit tatsächlich ist.“
Warnstreiks sind in den nächsten Tagen unter anderem in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hessen geplant. Betroffen sind Kindertagesstätten, Beratungsstellen, Sozial- und Jugendämter, Werkstätten und Wohnheime für behinderte Menschen, Kinder- und Jugendheime, Jugendhilfeeinrichtungen und die Sozialdienste der Krankenhäuser. In den betroffenen Kindertagesstätten werden die Eltern von ver.di rechtzeitig informiert. Quelle: verdi.de
Auf der Webseite der Stadt Rödermark ist von einem Streik, voraussichtlich am 19.03., noch nichts zu lesen.
Auch am 17.05.2015 15.25h noch kein Hinweis auf der Webseite der Stadt Rödermark. Dass man das Badehaus am 12.03.2015 geschlossen hatte, kann man dort noch lesen.
. Bild Stand: 17.03.2015 15.25h
Nachtrag
Warnstreik in allen Kitas
Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Wenn da was bei rumkommt müssen die Gebühren für die Kitas erhöht werden. Die freiwillge Erhöhung von H.Rotter und jetzt die Tarifliche. Wer soll das bezahlen.
Was ein Spaß…. ob Herr Rotter schon Schweißperlen auf der Stirn hat und neue Pläne schmiedet wie er den Eltern verklickern kann das er die Gebühren ungeplanterweiseundganzplötzlich nochmal erhöhen muss?
Verdi stellte schon im Novemer 2014 die Forderung nach mehr Geld bzw. die Erzieher/Erzieherinnen in eine Höhere Tarifgruppen heraufzustufen (Quelle Verdi) Hat da jemand eventuell seine Hausaufgaben nicht gemacht? Das hätte spätestens bei den letzen Gesprächen mit den Elternbeiräten bekannt sein müssen (Quelle BGB Rödermark) und man hätte nochmal überdenken müssen, ob man die Erzieher/Erzieherinnen nicht „später“ höher eingruppiert.
Ich gönne jedem mehr Geld! Wären meine Kinder noch im Kindergarten wäre ich die letzte die meckert! Aber soviel – ………… – kann ich nicht nachvollziehen. Vor allen Besprechungen, Sitzungen und Änderungen hätte es was gebracht einmal das Hirn einzuschalten…. Armes Rödermark – den Eltern wird immer mehr in die Tasche gegriffen bei den Kindergärtenbeitragen, dann die Erhöhung der Grundsteuer B, wenn man dann noch eine Hund hat kann man einpacken und geht als Mutter nur noch halbtags arbeiten um in Rödermark Leben zu können….